S
savanna125
- Dabei seit
- 14.01.2011
- Beiträge
- 2
- Reaktionen
- 0
Hallo,
wir haben folgendes Problem mit unserem Stubentiger und hoffen auf eure Hilfe.
Vorab muss vielleicht erwähnt werden, dass es sich bei unserem Kater um einen Mix aus Maincoon (Vatti) und Norwegischer Waldkatze (Mutti) handelt. Er ist am 20.10.2009 geboren, also ein Jahr, drei Monate jung.
Kastriert seit August 2010.
Sein derzeitiges Gewicht beträgt etwas mehr als vier Kilo, was für diese Rassen unterste Grenze ist, zudem wirkt er etwas kleiner als seine Rassenverwandten, begründet auf dem Umstand, dass er von der Züchterin mit der Flasche aufgezogen worden ist, da seine böse Mutti ihn abgestoßen hat.
Unser Problem lautet wie folgt:
Der Kleine frisst
in letzter Zeit ausschließlich Trockenfutter (Happy Cat, Royal Canin) und verweigert jede Art von Nassfutter wie von Animonda und ebenfalls Royal Canin.
Wie beim Nassfutter als auch dem Trockenfutter achten wir stets darauf, dass die Nahrungsquelle qualitativ hochwertig ist. Demnach einen hohen Fleischanteil und auf Katzen angemessenen Vitamingehalt enthält.
Kommerzielle Tierfutterhersteller, die nur 4% „Fleisch“ enthalten, wie z.B. Felix, Kitekat oder Whiskas kommen nicht ins Haus.
Auch unser für ihn selbst kreierte Kochkunst, in Form von in Hühnerbrühe gekochte Putenbrust oder eigens gefischte Forelle, wirkt auf ihn wie eine Beleidigung. Nicht einmal ein kurzes Schnuppern aus Neugierde verleitet ihn zum Napf. Das Gleiche mit dem Thunfisch im eigenen Saft. Da trinkt er lediglich nur den Saft und den Thunfisch mag er inzwischen auch nicht mehr.
Natürlich haben wir ihm bereits das Trockenfutter entzogen und nur Nassfutter platziert, um ihn gewaltsam, im Sinne von "Friss oder stirb", davon zu überzeugen, dass er nun endlich das Nassfutter annimmt. Nur nach 24 bis teilweise 36 Stunden lässt er sich darauf ein und frisst einwenig, in der Hoffnung, dass das Trockenfutter wieder auftaucht.
Auf Dauer konnten wir ihn nicht hungern lassen und haben seinem Gandi-Widerstand ein Ende gesetzt, nachgegeben und das Trockenfutter wieder hingelegt.
Unsere Tierärztin hat in seinem Essverhalten keine negativen Auswirkungen vorhersagen wollen. Sie meinte tatsächlich, dass wir doch das goldene Los gezogen haben. Denn Trockenfutter ist günstig, lange haltbar und stinkt nicht in der Bude. Zeitgleich bot sie uns ihre hochwertigen Trochenfutterprodukte an. Ein fortführendes Gespräch mit ihr haben wir als sinnfrei empfunden. Der Dialog handelt mehr von dem wirtschaftlichen Wohlergehen der Tierarztpraxis und nicht des Patienten.
Jetzt seid ihr gefragt. Was könnt ihr uns empfehlen; wie sollen wir uns verhalten?
Was haltet ihr von Futtermäusen aus der Tierhaltung? Wäre vielleicht genau das eine gute natürliche Alternative?
Grüße an alle Katzenfeunde.
wir haben folgendes Problem mit unserem Stubentiger und hoffen auf eure Hilfe.
Vorab muss vielleicht erwähnt werden, dass es sich bei unserem Kater um einen Mix aus Maincoon (Vatti) und Norwegischer Waldkatze (Mutti) handelt. Er ist am 20.10.2009 geboren, also ein Jahr, drei Monate jung.
Kastriert seit August 2010.
Sein derzeitiges Gewicht beträgt etwas mehr als vier Kilo, was für diese Rassen unterste Grenze ist, zudem wirkt er etwas kleiner als seine Rassenverwandten, begründet auf dem Umstand, dass er von der Züchterin mit der Flasche aufgezogen worden ist, da seine böse Mutti ihn abgestoßen hat.
Unser Problem lautet wie folgt:
Der Kleine frisst
Wie beim Nassfutter als auch dem Trockenfutter achten wir stets darauf, dass die Nahrungsquelle qualitativ hochwertig ist. Demnach einen hohen Fleischanteil und auf Katzen angemessenen Vitamingehalt enthält.
Kommerzielle Tierfutterhersteller, die nur 4% „Fleisch“ enthalten, wie z.B. Felix, Kitekat oder Whiskas kommen nicht ins Haus.
Auch unser für ihn selbst kreierte Kochkunst, in Form von in Hühnerbrühe gekochte Putenbrust oder eigens gefischte Forelle, wirkt auf ihn wie eine Beleidigung. Nicht einmal ein kurzes Schnuppern aus Neugierde verleitet ihn zum Napf. Das Gleiche mit dem Thunfisch im eigenen Saft. Da trinkt er lediglich nur den Saft und den Thunfisch mag er inzwischen auch nicht mehr.
Natürlich haben wir ihm bereits das Trockenfutter entzogen und nur Nassfutter platziert, um ihn gewaltsam, im Sinne von "Friss oder stirb", davon zu überzeugen, dass er nun endlich das Nassfutter annimmt. Nur nach 24 bis teilweise 36 Stunden lässt er sich darauf ein und frisst einwenig, in der Hoffnung, dass das Trockenfutter wieder auftaucht.
Auf Dauer konnten wir ihn nicht hungern lassen und haben seinem Gandi-Widerstand ein Ende gesetzt, nachgegeben und das Trockenfutter wieder hingelegt.
Unsere Tierärztin hat in seinem Essverhalten keine negativen Auswirkungen vorhersagen wollen. Sie meinte tatsächlich, dass wir doch das goldene Los gezogen haben. Denn Trockenfutter ist günstig, lange haltbar und stinkt nicht in der Bude. Zeitgleich bot sie uns ihre hochwertigen Trochenfutterprodukte an. Ein fortführendes Gespräch mit ihr haben wir als sinnfrei empfunden. Der Dialog handelt mehr von dem wirtschaftlichen Wohlergehen der Tierarztpraxis und nicht des Patienten.
Jetzt seid ihr gefragt. Was könnt ihr uns empfehlen; wie sollen wir uns verhalten?
Was haltet ihr von Futtermäusen aus der Tierhaltung? Wäre vielleicht genau das eine gute natürliche Alternative?
Grüße an alle Katzenfeunde.