
WuselWiesel
- Dabei seit
- 02.02.2009
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Hallo ihr Lieben,
mal wieder ein kleines Problem von mir. Ich weiß nicht, ob ich mir große Hilfe erhoffe, ob das überhaupt möglich ist bei der Sache... Aber ich versuch es mal.
Aaaalso... Meine Großeltern haben seit 5 Jahren einen Hund. Meine Mutter hat ihn aus dem Tierheim geholt, nachdem der letzte Hund gestorben war. Leider schon mit 11 Jahren, wir wissen nicht genau wieso, schätzen aber, dass er einfach zu dick war und das sein Herz nicht mehr mitgemacht hat...
Tanja, ein Mischlingshund (die Rasse ist schwer zu sagen, wir wissen nur dass Cockerspaniel mit drin ist), ist ein super aufgedrehter Wirbelwind. Sie hat am Liebsten dauernd jemanden um sich, der mit ihr Bällchen wirft oder schmust.
Sie hat zwar dauernd jemanden um sich, allerdings ist sie nicht beschäftigt und total unterfordert.
Als
so viel Schnee lag, hat sie lange überhaupt keinen Auslauf bekommen, weil meine Großeltern Angst hatten, bei dem Wetter raus zu gehen und hin zu fallen. Kann ich irgendwo verstehen, gerade weil mein Opa sich schon mal bei so einem Wetter die Hüfte gebrochen hatte...
Wie dem auch sei, als ich das erfahren hatte, habe ich natürlich versucht, mir Zeit zu nehmen und mit ihr wenigstens eine kleine Runde am Tag zu laufen. Das war leider nicht jeden Tag möglich.
Zu der Zeit war es so, dass sie nur zum Geschäft in den Garten gelassen wurde, mehr nicht.
Jetzt ist der Schnee fast weg und meine Großeltern trauen sich wieder vor die Tür. Allerdings habe ich sie mal gefragt, ob sie denn jetzt wieder mit Tanja raus gehen und mein Opa sagte nur "Klar, ne viertel Stunde am Tag." Und er hielt das für ausreichend. "Ach, die schläft doch den ganzen Tag" hatte er mal zu mir gesagt.
Natürlich schläft sie den ganzen Tag, sie hat ja auch nichts anderes zu tun...
Dazu kommt, dass sie furchtbar dick geworden ist. Sie wird zwei Mal am Tag gefüttert und bekommt dann zusätzlich immer noch mal was vom Tisch... Obwohl sie nicht mal bettelt.
Abends frisst sie dann gern noch mal ein paar Apfelstücke. Wobei ich denke, dass das in Ordnung ist, das macht ja nicht dick... (Oder???)
Hinzu kommt noch die Ängstlichkeit meiner Großeltern. Selbst wenn sie mal mit ihr raus gehen, lassen sie sie nicht immer von der Leine, wenn zum Beispiel Bahnschienen in der Nähe sind. Dann laufen sie durch's Feld und haben den Hund an der Leine, der vermutlich ziemlich zieht und kaum Luft bekommt weil das Halsband die Atemwege zuschnürt. Ich habe ihr ein Geschirr gekauft und bei mir zieht sich mittlerweile nicht mehr wenn sie angeleint ist, aber meinen Großeltern ist es zu umständlich, ihr immer das Geschirr anzuziehen...
Im Großen und Ganzen ist es eine Katastrophe. Ich habe schon überlegt, einen Hundesitter zu engagieren der einmal am Tag mit ihr spazieren geht. Ich habe ja auch nicht immer Zeit...
Tanja ist so ein süßer und freundlicher Hund, der gerne apportiert und keiner Seele was zuleide tun kann, außerdem hört sie echt gut. Es ist einfach schade, dass sie so vernachlässigt wird. Aber meine Großeltern sind eben auch nicht mehr die Jüngsten, ich kann sie auch irgendwo verstehen...
mal wieder ein kleines Problem von mir. Ich weiß nicht, ob ich mir große Hilfe erhoffe, ob das überhaupt möglich ist bei der Sache... Aber ich versuch es mal.
Aaaalso... Meine Großeltern haben seit 5 Jahren einen Hund. Meine Mutter hat ihn aus dem Tierheim geholt, nachdem der letzte Hund gestorben war. Leider schon mit 11 Jahren, wir wissen nicht genau wieso, schätzen aber, dass er einfach zu dick war und das sein Herz nicht mehr mitgemacht hat...
Tanja, ein Mischlingshund (die Rasse ist schwer zu sagen, wir wissen nur dass Cockerspaniel mit drin ist), ist ein super aufgedrehter Wirbelwind. Sie hat am Liebsten dauernd jemanden um sich, der mit ihr Bällchen wirft oder schmust.
Sie hat zwar dauernd jemanden um sich, allerdings ist sie nicht beschäftigt und total unterfordert.
Als
Wie dem auch sei, als ich das erfahren hatte, habe ich natürlich versucht, mir Zeit zu nehmen und mit ihr wenigstens eine kleine Runde am Tag zu laufen. Das war leider nicht jeden Tag möglich.
Zu der Zeit war es so, dass sie nur zum Geschäft in den Garten gelassen wurde, mehr nicht.
Jetzt ist der Schnee fast weg und meine Großeltern trauen sich wieder vor die Tür. Allerdings habe ich sie mal gefragt, ob sie denn jetzt wieder mit Tanja raus gehen und mein Opa sagte nur "Klar, ne viertel Stunde am Tag." Und er hielt das für ausreichend. "Ach, die schläft doch den ganzen Tag" hatte er mal zu mir gesagt.
Natürlich schläft sie den ganzen Tag, sie hat ja auch nichts anderes zu tun...
Dazu kommt, dass sie furchtbar dick geworden ist. Sie wird zwei Mal am Tag gefüttert und bekommt dann zusätzlich immer noch mal was vom Tisch... Obwohl sie nicht mal bettelt.
Hinzu kommt noch die Ängstlichkeit meiner Großeltern. Selbst wenn sie mal mit ihr raus gehen, lassen sie sie nicht immer von der Leine, wenn zum Beispiel Bahnschienen in der Nähe sind. Dann laufen sie durch's Feld und haben den Hund an der Leine, der vermutlich ziemlich zieht und kaum Luft bekommt weil das Halsband die Atemwege zuschnürt. Ich habe ihr ein Geschirr gekauft und bei mir zieht sich mittlerweile nicht mehr wenn sie angeleint ist, aber meinen Großeltern ist es zu umständlich, ihr immer das Geschirr anzuziehen...
Im Großen und Ganzen ist es eine Katastrophe. Ich habe schon überlegt, einen Hundesitter zu engagieren der einmal am Tag mit ihr spazieren geht. Ich habe ja auch nicht immer Zeit...
Tanja ist so ein süßer und freundlicher Hund, der gerne apportiert und keiner Seele was zuleide tun kann, außerdem hört sie echt gut. Es ist einfach schade, dass sie so vernachlässigt wird. Aber meine Großeltern sind eben auch nicht mehr die Jüngsten, ich kann sie auch irgendwo verstehen...