
Lillium
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Hi Leute
Ich hab da Mal ein paar Fragen.
Also es geht um meinen Hannoveranerwallach Etano. Die Vorgeschichte: Er hat in seinem Leben schon so einiges mitgemacht. Ursprünglich kommt er ja aus Deutschland und war ein Springpferd. Ich weiß nichts genaueres, aber auf jeden Fall schwoll laut Vorbesitzerin vom Springen die rechte Fessel hinten an.
Diagnose war Sehnenscheidenentzündung. Dann bekam ihn die Frau von der ich ihn kaufte. Sie nahm ihn zum Auskurieren auf. Nach ein paar Jahren haben, wo er bei ihr war, haben wir ihn gekauft. Er hatte dann bei uns immer wieder viel gelahmt und wurde natürlich wieder auf Sehnenscheidenentzündung behandelt, da floss viel Geld in Etanos behandlung, bis ich einen anderen TA als meine 3 anderen die
ich hatte gerufen habe. der diagnostizierte Fesselringbandsyndrom und riet mir Etano ordentlich zu bewegen und ihn, wenn er lahmt nicht stehen zu lassen, so wie es die anderen TAs gesagt hatten. Er bekommt jetzt so ein gelenksaufbauzeug und ich schmiere Heaprinsalbe.
Ich weiß nicht wie Etano ausgebildet wurde, fest stand nur er war auf einem sehr hohen Niveau auch in der Dressur (Springen darf man nicht mehr mit ihm)
Jetzt ist es so, dass er auf der linken Hand wirklich wunderbar zu reiten ist nur auf der rechten Hand lässt er sich einfach nicht biegen, egal wie ich meine Schenkelhilfen auch dosiere es nützt nichts. Kann das eventuell an seinem Bein liegen?
Dann habe ich noch etwas merkwürdiges festgestellt. Etano geht immer sehr entspannt, nimmt man die Zügel auf im Schritt ist alles noch normal, sobald man aber antrabt rollt er sich total ein. Es sieht aus wie Rollkur. Ich reite ihn hauptsächlich mit Schenkelhilfe und ziehe nicht am Zügel oder so was.
Jetzt hab ich den Verdacht, dass er so ausgebildet wurde, nur ist er schon 1992 geboren, gabs da schon diesen Hype um diese verdammte Rollkur?
Beim Satteln macht er auch komische Dinge, ich glaub es ist Luftkoppen und sobald man den Gurt anzieht schnappt er nach seiner Brust. Den Sattel hab ich überprüfen lassen, ob er richtig angepasst ist und das ist er.
Es erscheint mir manchmal so, als hätte Etano psychische Störungen. Er lässt sich auch von fremden Leuten nicht am Kopf putzen. Er hebt den Kopf einfach so hoch, dass man nicht mehr rankommt.
Bei mir ist er sehr brav und senkt den Kopf auch beim Aufzäumen, aber ich habe auch eine Vertrauensbasis zu ihm aufgebaut.
Kann das alles von seiner Ausbildung her rühren? Manchmal kommt es mir wirklich so vor als lebt er in seiner eigenen Welt. So als hätte er einfach so viel durchgemacht, dass er sich darin zurückzieht. Er ist jetzt viel freundlicher und entspannter geworden seit er bei uns ist und trotzdem interessiert mich, ob dieses Verhalten von seinen Jugenderlebnissen herkommen kann.
Ich danke allen, die das hier durchlesen und mir vl ein paar Tipps geben können.
lg lillium
Ich hab da Mal ein paar Fragen.
Also es geht um meinen Hannoveranerwallach Etano. Die Vorgeschichte: Er hat in seinem Leben schon so einiges mitgemacht. Ursprünglich kommt er ja aus Deutschland und war ein Springpferd. Ich weiß nichts genaueres, aber auf jeden Fall schwoll laut Vorbesitzerin vom Springen die rechte Fessel hinten an.
Diagnose war Sehnenscheidenentzündung. Dann bekam ihn die Frau von der ich ihn kaufte. Sie nahm ihn zum Auskurieren auf. Nach ein paar Jahren haben, wo er bei ihr war, haben wir ihn gekauft. Er hatte dann bei uns immer wieder viel gelahmt und wurde natürlich wieder auf Sehnenscheidenentzündung behandelt, da floss viel Geld in Etanos behandlung, bis ich einen anderen TA als meine 3 anderen die
Ich weiß nicht wie Etano ausgebildet wurde, fest stand nur er war auf einem sehr hohen Niveau auch in der Dressur (Springen darf man nicht mehr mit ihm)
Jetzt ist es so, dass er auf der linken Hand wirklich wunderbar zu reiten ist nur auf der rechten Hand lässt er sich einfach nicht biegen, egal wie ich meine Schenkelhilfen auch dosiere es nützt nichts. Kann das eventuell an seinem Bein liegen?
Dann habe ich noch etwas merkwürdiges festgestellt. Etano geht immer sehr entspannt, nimmt man die Zügel auf im Schritt ist alles noch normal, sobald man aber antrabt rollt er sich total ein. Es sieht aus wie Rollkur. Ich reite ihn hauptsächlich mit Schenkelhilfe und ziehe nicht am Zügel oder so was.
Jetzt hab ich den Verdacht, dass er so ausgebildet wurde, nur ist er schon 1992 geboren, gabs da schon diesen Hype um diese verdammte Rollkur?
Beim Satteln macht er auch komische Dinge, ich glaub es ist Luftkoppen und sobald man den Gurt anzieht schnappt er nach seiner Brust. Den Sattel hab ich überprüfen lassen, ob er richtig angepasst ist und das ist er.
Es erscheint mir manchmal so, als hätte Etano psychische Störungen. Er lässt sich auch von fremden Leuten nicht am Kopf putzen. Er hebt den Kopf einfach so hoch, dass man nicht mehr rankommt.
Bei mir ist er sehr brav und senkt den Kopf auch beim Aufzäumen, aber ich habe auch eine Vertrauensbasis zu ihm aufgebaut.
Kann das alles von seiner Ausbildung her rühren? Manchmal kommt es mir wirklich so vor als lebt er in seiner eigenen Welt. So als hätte er einfach so viel durchgemacht, dass er sich darin zurückzieht. Er ist jetzt viel freundlicher und entspannter geworden seit er bei uns ist und trotzdem interessiert mich, ob dieses Verhalten von seinen Jugenderlebnissen herkommen kann.
Ich danke allen, die das hier durchlesen und mir vl ein paar Tipps geben können.
lg lillium