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FräuleinSchändlich
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- 15.09.2009
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Hallo ihr Lieben!
Ich schreibe hier heute in erster Linie im Namen meiner Mutter. Also, sie bzw. wir haben eine Hündin, Appenzeller Sennenhund, heißt Cindy, 11 Jahre alt und sie hat.. naja, sagen wir, alles andere als ein gutes Sozialverhalten. Anderen Hunden gegenüber reagiert sie in den meisten Fällen schon von Anfang an aggressiv, es gibt ganz wenige Ausnahmen. Hündinnen gehen garnicht, mit Rüden versteht sie sich meist einigermaßen gut. Mit Welpen versteht sie sich in den meisten Fällen sehr gut, tobt sogar nochmal richtig, was sie sonst zu Hause garnicht mehr so sehr macht. Genau aus diesem Grund stand der Gedanke eines Zweithundes im Raum - sie blüht einfach total auf, wenn ein jüngerer Hund dabei ist und mit ihr spielt. Nun haben wir in einem Tierheim hier in der Umgebung einen tollen, drei Monate alten Rüden gefunden der uns allen sehr
zusagt und wir haben uns im Prinzip sofort "verliebt". Allerdings haben wir bisher auch noch nicht versucht, ob sie sich auf neutralem Boden verstehen, bisher steht nur die Überlegung im Raum.
Außerdem sollte ich erwähnen, dass wir bereits einmal etwas in Art einer Vergesellschaftung versucht haben, nämlich mit einem jungen Rüden aus Spanien. Die Dame vom Tierschutzverein kam hier an und war von Anfang an recht.. sagen wir, unfreundlich. Auf jeden Fall war sie weder mir noch meiner Mutter allzu sympathisch, was sich gewiss auch daraus ausgewirkt haben wird. Wir sind jedenfalls auf neutralem Boden, sprich im Wald hinter unserem Haus, spazierengegangen und im Prinzip liefs ganz gut, der Rüde durfte Cindy nur nicht allzu nah kommen, sonst gabs direkt Gegrummel. Eskaliert ist aber nichts. Die Frau hat aber dennoch bereits nach weniger als einer Viertelstunde den Versuch abgebrochen und ist wieder gefahren.
Desweiteren gäbs auch immernoch die Möglichkeit, den Hund prinzipiell in meiner Wohnung unterzubringen (ist über der von meinen Eltern), allerdings habe ich vier Katzen - bei dem Rüden steht explizit dabei, dass er sich auch mit Katzen versteht. Allerdings weiß ich das von meinen Katzen nicht. Ich habe zwei Jüngere, bei denen wäre das gewiss kein großes Problem sie noch daran zu gewöhnen, aber die zwei älteren Damen die ich habe sind um die 14 Jahre alt und ich weiß nicht, ob sie jemals mit Hunden in Kontakt gekommen sind. Da Cindy keine Katzen mag, haben wir das auch nie ausprobiert.
Wäre aber auch gewiss nicht die optimalste Lösung, sondern mehr so eine Art "Notfallplan", falls die beiden sich nur langsam aneinander gewöhnen. In der Wohnung meiner Eltern hätte der Hund halt auch Auslauf in den riesigen Garten und so weiter, bei mir wären "nur" die paar Stunden Spazierengehen drin.
Zeittechnisch hätten wir garkeine Probleme, wenn meine Mutter auf der Arbeit ist bin ich zuhause und andersrum - insofern wäre im Prinzip immer einer beim Hund. Ich kann mir außerdem auch problemlos, ein oder zwei Monate Urlaub nehmen, da ich nur einen Nebenjob mache und hauptsächlich ein Fernstudium absolviere. Insofern wäre auch wenn mal eine außergewöhnliche Situation ist (Arzttermin, Friseur o.ä.) immer wer daheim, da kann man sich ja absprechen..
Jetzt habe ich halt folgende Fragen:
1. Würdet ihrs überhaupt versuchen, bei so einer alten Problemhündin?
2. Wenn ja, wie würdet ihr das anstellen? Tipps und Tricks zur Vergesellschaftung, wie man sie langsam aneinander gewöhnen kann oder Geheimtipps wie sie sich schneller "akzeptieren"? (Wobei da natürlich auch die Frage ist, ob das Tierheim überhaupt so geduldig ist, vor allem bei einem Welpen..)
Ich danke euch schonmal vielmals für alle Antworten!
Ich schreibe hier heute in erster Linie im Namen meiner Mutter. Also, sie bzw. wir haben eine Hündin, Appenzeller Sennenhund, heißt Cindy, 11 Jahre alt und sie hat.. naja, sagen wir, alles andere als ein gutes Sozialverhalten. Anderen Hunden gegenüber reagiert sie in den meisten Fällen schon von Anfang an aggressiv, es gibt ganz wenige Ausnahmen. Hündinnen gehen garnicht, mit Rüden versteht sie sich meist einigermaßen gut. Mit Welpen versteht sie sich in den meisten Fällen sehr gut, tobt sogar nochmal richtig, was sie sonst zu Hause garnicht mehr so sehr macht. Genau aus diesem Grund stand der Gedanke eines Zweithundes im Raum - sie blüht einfach total auf, wenn ein jüngerer Hund dabei ist und mit ihr spielt. Nun haben wir in einem Tierheim hier in der Umgebung einen tollen, drei Monate alten Rüden gefunden der uns allen sehr
Außerdem sollte ich erwähnen, dass wir bereits einmal etwas in Art einer Vergesellschaftung versucht haben, nämlich mit einem jungen Rüden aus Spanien. Die Dame vom Tierschutzverein kam hier an und war von Anfang an recht.. sagen wir, unfreundlich. Auf jeden Fall war sie weder mir noch meiner Mutter allzu sympathisch, was sich gewiss auch daraus ausgewirkt haben wird. Wir sind jedenfalls auf neutralem Boden, sprich im Wald hinter unserem Haus, spazierengegangen und im Prinzip liefs ganz gut, der Rüde durfte Cindy nur nicht allzu nah kommen, sonst gabs direkt Gegrummel. Eskaliert ist aber nichts. Die Frau hat aber dennoch bereits nach weniger als einer Viertelstunde den Versuch abgebrochen und ist wieder gefahren.
Desweiteren gäbs auch immernoch die Möglichkeit, den Hund prinzipiell in meiner Wohnung unterzubringen (ist über der von meinen Eltern), allerdings habe ich vier Katzen - bei dem Rüden steht explizit dabei, dass er sich auch mit Katzen versteht. Allerdings weiß ich das von meinen Katzen nicht. Ich habe zwei Jüngere, bei denen wäre das gewiss kein großes Problem sie noch daran zu gewöhnen, aber die zwei älteren Damen die ich habe sind um die 14 Jahre alt und ich weiß nicht, ob sie jemals mit Hunden in Kontakt gekommen sind. Da Cindy keine Katzen mag, haben wir das auch nie ausprobiert.
Wäre aber auch gewiss nicht die optimalste Lösung, sondern mehr so eine Art "Notfallplan", falls die beiden sich nur langsam aneinander gewöhnen. In der Wohnung meiner Eltern hätte der Hund halt auch Auslauf in den riesigen Garten und so weiter, bei mir wären "nur" die paar Stunden Spazierengehen drin.
Zeittechnisch hätten wir garkeine Probleme, wenn meine Mutter auf der Arbeit ist bin ich zuhause und andersrum - insofern wäre im Prinzip immer einer beim Hund. Ich kann mir außerdem auch problemlos, ein oder zwei Monate Urlaub nehmen, da ich nur einen Nebenjob mache und hauptsächlich ein Fernstudium absolviere. Insofern wäre auch wenn mal eine außergewöhnliche Situation ist (Arzttermin, Friseur o.ä.) immer wer daheim, da kann man sich ja absprechen..
Jetzt habe ich halt folgende Fragen:
1. Würdet ihrs überhaupt versuchen, bei so einer alten Problemhündin?
2. Wenn ja, wie würdet ihr das anstellen? Tipps und Tricks zur Vergesellschaftung, wie man sie langsam aneinander gewöhnen kann oder Geheimtipps wie sie sich schneller "akzeptieren"? (Wobei da natürlich auch die Frage ist, ob das Tierheim überhaupt so geduldig ist, vor allem bei einem Welpen..)
Ich danke euch schonmal vielmals für alle Antworten!