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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe mich heute hier registriert, da ich etwas zum Thema Katzenerziehung und - verhalten von euch erfahren will (Ja, den Sticky oben habe ich bereits gelesen), da ich nicht so recht weiß, ob der Kater überhaupt versteht, was ich von ihm will...
Nie wäre ich auch nur im Taum auf die Idee gekommen, dass ich mal mit diesem Thema auseinander setzen müsste, aber ich habe vor einiger Zeit meinen Freund kennengelernt. Und der wohnt nunmal nicht alleine, sondern mit Elliot (Kater, knapp 2 Jahre, kastriert) zusammen. Und da Elliots Probleme bald auch meine sein werden, da wir zusammen ziehen wollen, will ich hier mal um Rat fragen
Ich habe natürlich keine Vergleichsmöglichkeiten, denn Elliot ist die erste Katze in meinem Leben, aber ich finde ihn einfach extrem grob. Er hackt uns oft in die Zehen (ich denk mal, dass ist eine Aufforderung zum spielen ?), beißt sehr schnell zu und benutzt mehr als regelmäßig die Krallen, wenn man ihn krauelt. Das führt natürlich dazu, dass ich immer weniger Lust habe, mich mit ihm zu beschäftigen, da es echt weh tut und meine Arme inzwischen sehr verkratzt sind.
Wir kann ich ihm klar machen, dass ich gerne mit ihm spielen würde,
aber auf eine weniger schmerzhafte Weise? Derzeit breche ich das Spiel sofort ab, wenn er grob wird. Beißt er mich, sage ich laut "Nein!". Helfen tut das bislang nicht. Hackt er uns mehrfach in die Zehen, wenn wir im Bett liegen, fliegt er aus dem Schlafzimmer.
Kommen wir zu einem anderen Problem. Das Kratzen an möbeln und das Springen auf den Tisch ...
Vorweg möchte ich anmerken, dass mein Freund nicht gerade die Ausgeburt an Konsequenz ist. So war es Elliot auch knapp 1 1/2 Jahre lang erlaubt, auf den Couchtisch zu springen, was wir nun aber unterbinden. Nach unserem Umzug wird auch der Esstisch taub sein (Keine Ahnung wieso er ihm das erlaubt hat, ich finde es unhygenisch, auch wenn wir gerade nicht dran sitzen und essen. Denn beim Essen ist der Tisch eh für ihn taub... Aber ich habe die Hoffnung, dass wir das Verbot in der neuen Umgebung und auf einem neuen Esstisch vielleicht leichter durchsetzen können, als wie hier.)
Erwischen wir ihn auf frischer Tat, sagen wir deutlich "Runter!" und setzen ihn gff. runter (meist springt er aber eh schon weg). In der Küche ist das übrigens absolut kein Problem. Da springt er nirgens an einen verbotenen Ort hin.
Und die neue Couch ist an der einen Seite inzwischen total zerfetzt
Natürlich haben wir, seit die Couch da ist, in immer versucht verbal und ggf. mit Klatschen ihn davon abzuhalten, aber gebracht hat es nicht viel. Wir sind dann auf eine Sprühflasche umgestiegen. Aber ich habe das Gefühl, dass er diese nicht so wirklich ernst nimmt 
Das Gleiche ist es mit Kabeln und vorallem Mauskabeln ... Er wurde inzwischen oft bestraft und macht es dennoch immer wieder.
Und es gibt noch etwas ... Elliot kuschelt in meinen Augen sehr seltsam. Er kommt selten auf einen zu, um gestreichelt zu werden. Wenn er kommt, dann nur, wenn man unter einer Decke liegt (natürlich vorzugsweise nachts, wenn wir schlafen :roll
. Dann fängt er an, auf einem "rumzutrampeln" (Milchtritte?) und zu schnurren. Am Anfang fand ich das echt süß. Aber inzwischen hat er schon 2 Garnituren Bettwäsche auf diese Weise zerstört und es ist verdammt unangenehm im Sommer, wenn man nur unter einem Laken liegt, da er die ganze Zeit die Krallen benutzt. Kann man ihm das abgewöhnen? Ich will ihn halt nicht bestrafen, wenn er dann schonmal kuscheln kommt (wobei ich es mir abgewöhnt habe, ihn zu streicheln, wenn er mich nachts weckt. Ich weiß, Katzen haben Personal, aber ich bin einfach ein verdammter Muffel, wenn ich geweckt werde und deh mich dann einfach weg ...), aber so gehts in meinen Augen auch nicht.
Ich bin inzwischen wirklich ziemlich am Ende und weiß nicht, wo der Fehler liegt. Vielleicht ist manches davon ja instinktives Verhalten und gar nicht änderbar? Ich weine jetzt schon bei dem Gedanken, was dann mit meinem Ottomanen passiert :roll: Er soll doch auch gerne mit uns zusammenleben, nur derzeit habe ich das Gefühl, wir bestrafen ihn in einer Tour und am Ende mag unsder kleine Flusenpo gar nicht mehr :?
Vielleicht noch etwas zu den Rahmenbedingungen: Elliot ist an einem normalen Alltagstag max. 4 Stunden alleine. Gespielt wird täglich 30 min bis 1 Stunde, kommt drauf an, wie er auch Lust hat. Ist Elliot brav und lieb, wird er kurz gekraut wir sagen "Fein" in einem weichen Tonfall und seinen Namen. Nachdem Umzug wird auch noch eine zweite Katze einziehen, da ich denke, das Elliot das sehr gut tun wird. Futter (von Bestes Futter) gibts einmal am Tag, und wird immer so nach und nach gefressen. Beim letzten Tierarztbesuch war er kerngesund.
Ich bin für alle Ideen und Anregungen sehr denkbar.
Liebe Grüße und euch einen schönen Tag!
Annika
ich habe mich heute hier registriert, da ich etwas zum Thema Katzenerziehung und - verhalten von euch erfahren will (Ja, den Sticky oben habe ich bereits gelesen), da ich nicht so recht weiß, ob der Kater überhaupt versteht, was ich von ihm will...
Nie wäre ich auch nur im Taum auf die Idee gekommen, dass ich mal mit diesem Thema auseinander setzen müsste, aber ich habe vor einiger Zeit meinen Freund kennengelernt. Und der wohnt nunmal nicht alleine, sondern mit Elliot (Kater, knapp 2 Jahre, kastriert) zusammen. Und da Elliots Probleme bald auch meine sein werden, da wir zusammen ziehen wollen, will ich hier mal um Rat fragen
Ich habe natürlich keine Vergleichsmöglichkeiten, denn Elliot ist die erste Katze in meinem Leben, aber ich finde ihn einfach extrem grob. Er hackt uns oft in die Zehen (ich denk mal, dass ist eine Aufforderung zum spielen ?), beißt sehr schnell zu und benutzt mehr als regelmäßig die Krallen, wenn man ihn krauelt. Das führt natürlich dazu, dass ich immer weniger Lust habe, mich mit ihm zu beschäftigen, da es echt weh tut und meine Arme inzwischen sehr verkratzt sind.
Wir kann ich ihm klar machen, dass ich gerne mit ihm spielen würde,
Kommen wir zu einem anderen Problem. Das Kratzen an möbeln und das Springen auf den Tisch ...
Vorweg möchte ich anmerken, dass mein Freund nicht gerade die Ausgeburt an Konsequenz ist. So war es Elliot auch knapp 1 1/2 Jahre lang erlaubt, auf den Couchtisch zu springen, was wir nun aber unterbinden. Nach unserem Umzug wird auch der Esstisch taub sein (Keine Ahnung wieso er ihm das erlaubt hat, ich finde es unhygenisch, auch wenn wir gerade nicht dran sitzen und essen. Denn beim Essen ist der Tisch eh für ihn taub... Aber ich habe die Hoffnung, dass wir das Verbot in der neuen Umgebung und auf einem neuen Esstisch vielleicht leichter durchsetzen können, als wie hier.)
Erwischen wir ihn auf frischer Tat, sagen wir deutlich "Runter!" und setzen ihn gff. runter (meist springt er aber eh schon weg). In der Küche ist das übrigens absolut kein Problem. Da springt er nirgens an einen verbotenen Ort hin.
Und die neue Couch ist an der einen Seite inzwischen total zerfetzt
Das Gleiche ist es mit Kabeln und vorallem Mauskabeln ... Er wurde inzwischen oft bestraft und macht es dennoch immer wieder.
Und es gibt noch etwas ... Elliot kuschelt in meinen Augen sehr seltsam. Er kommt selten auf einen zu, um gestreichelt zu werden. Wenn er kommt, dann nur, wenn man unter einer Decke liegt (natürlich vorzugsweise nachts, wenn wir schlafen :roll
Ich bin inzwischen wirklich ziemlich am Ende und weiß nicht, wo der Fehler liegt. Vielleicht ist manches davon ja instinktives Verhalten und gar nicht änderbar? Ich weine jetzt schon bei dem Gedanken, was dann mit meinem Ottomanen passiert :roll: Er soll doch auch gerne mit uns zusammenleben, nur derzeit habe ich das Gefühl, wir bestrafen ihn in einer Tour und am Ende mag unsder kleine Flusenpo gar nicht mehr :?
Vielleicht noch etwas zu den Rahmenbedingungen: Elliot ist an einem normalen Alltagstag max. 4 Stunden alleine. Gespielt wird täglich 30 min bis 1 Stunde, kommt drauf an, wie er auch Lust hat. Ist Elliot brav und lieb, wird er kurz gekraut wir sagen "Fein" in einem weichen Tonfall und seinen Namen. Nachdem Umzug wird auch noch eine zweite Katze einziehen, da ich denke, das Elliot das sehr gut tun wird. Futter (von Bestes Futter) gibts einmal am Tag, und wird immer so nach und nach gefressen. Beim letzten Tierarztbesuch war er kerngesund.
Ich bin für alle Ideen und Anregungen sehr denkbar.
Liebe Grüße und euch einen schönen Tag!
Annika