
Hamsterbäckchen
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Ich gehe schon seit 6 Jahren bei uns im Ort ins Tierheim und führe dort Hunde aus bzw. helfe bei bestimmten Tätigkeiten.
Nunja jetzt gibt es einen "Fall", bei dem ich nicht weiß wie ich mit dem Hund umgehen soll. Trotzdem habe ich mich bereiterklärt öfter zu kommen um mit ihm spazieren zu gehen. Also es ist ein Cocker-Spaniel der aus schlechter Haltung kommt. Der Hund (Lucky) ist schon etwas älter, das richtige Alter kann angeblich nicht so genau herausgefunden werden, weil er a) super gute Zähne hat und b) vital nicht mehr ganz so fit ist. Es wird von 6-12 geschätzt. Er ist blind und taub. Komplett blind, sieht also gar nichts und läuft überall dagegen. Also wie kann ich mit so einem Hund den Spaziergang am angenehmsten machen? Er läuft sehr langsam, ist ja klar wenn man nicht weiß wohin. Bei meinem probe Spaziergang musste ich die Leine immer angespannt lassen und ihn um die Gegenstände, Löcher, Bortsteine usw. herumführen. Ist ihm das wahrscheinlich angenehmer wenn die Leine immer angespannt ist, damit er weiß ok dem Mädchen kann ich vertrauen, die lässt mich nirgens gegenlaufen? Oder sollte ich die Leine öfter locker lassen, sodass er zB auf einer Wiese (eig nur Wiese) eher orientierungslos umherläuft? Wie würde er sich sicherer fühlen? Wobei er bei lockerer Leine immer nur im Kreis läuft, weil er ja weiß, das da vorher kein Gegenstand war.
Ich bin mir etwas unsicher und möchte nur das richtige tun.