H
hasimami
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- 13.01.2011
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hallo ihr lieben,
komme gerade von meiner noch-gynäkologin (werde wechseln) und bin frustriert :roll:
deshalb schreib ich mir jetzt hier einfach mal was von der seele:
vor zwei jahren hab ich massive unterbauchschmerzen bekommen und hatte eine gebärmutterentzündung. die ging nach zwei wochen bettruhe und antibiotikum endlich wieder weg, aber die schmerzen waren immer noch da. bei einer endoskopie (bauchspiegelung) wurde festgestellt, dass der darm an zwei stellen am beckenband angewachsen war. das wurde gelöst und nach ein paar wochen war ich wieder topfit. zumindest für ungefähr 6 monate... dann gings laaangsam wieder los
das ging aber so schleichend und ich hab's auch verdrängt, dass ich wieder so seltsame unterleibsschmerzen hab, dass ich erst anfang 2011 zum doc gegangen bin. da konnte ich dann nämlich überhaupt nicht mehr sitzen vor schmerzen und nicht mehr aufrecht gehen. erst wurde wieder rumgemetzgert und nichts voran gebracht, bis ich dann drum gebettelt habe, wieder eine endoskopie zu machen und meinen darm, von wo auch immer er angewachsen ist, zu lösen. die ärzte im kkh hatten dann den verdacht auf endometriose. das ist eine krankheit,
bei der sich die schleimhaut, die in der gebärmutter INNEN ist, durch den gebärmuttermuskel verwächst und dann nach außen in den bauchraum dringt, sich an organe anlegt und diese mit was anderem umliegenden verwachsen lässt. aufgrunddessen und weil ich mit meiner gebärmutter sowieso immer probleme hatte (wäre wegen implanon/gelbkörperhormon schon mal fast ausgetrocknet) und weil ich absolut keinen kinderwunsch habe, haben die ärzte im kkh empfohlen, die gebärmutter zu entfernen. gesagt, getan. am 2. februar wurde das ding rausgeschnibbelt (wieder durch endoskopie) und mein darm wurde an zwei stellen von der bauchdecke gelöst, an denen er angewachsen war. von den höllischen schmerzen, die mit diesen dingen (vor der op) einhergehen, brauch ich nicht viel zu erzählen, ich glaub, das kann sich jeder vorstellen, dass das alles unerträglich schlimm ist. jedenfalls hatte ich dann nach der op halt das übliche: drainage im bauch (wurde nach 2 tagen entfernt), blasenkatheter (kam nach 3 tagen raus), fäden wurden nach 5 tagen gezogen und dann durfte ich heim. zuhause halt volle schonung, leichte spaziergänge, usw... nach 3 wochen wollte ich wieder arbeiten - und an meinem geburtstag anfang märz bekam ich abends plötzlich wieder sooo krasse schmerzen
ich hab dann erfahren, dass ich jetzt die fäden auflösen und der darm sich neu einrichtet und dass das ganz normal sei und ich 6 wochen zu hause bleiben müsse. ok, hab mich dann dem halt gefügt, bleibt eh nix anderes übrig... und jetzt bin ich seit montag wieder in der arbeit. hab nen pc-arbeitsplatz und das sitzen ist unerträglich. erst gings mir montag früh noch supergut, dann wurde es stündlich schlimmer, schmerzen ohne ende und eine schwellung am bauch, dass man mich für schwanger halten könnte :eusa_think: was kann das nur sein??? der heilungsprozess an sich sollte doch eigentlich machen, dass alles besser wird und nicht nach 7 wochen plötzlich wieder so eine verschlimmerung...
gynäkologin hat blut abgenommen und urin und lässt das auf entzündungswerte hin untersuchen, ultraschall sieht unauffällig aus. möglicherweise ist in der blase oder am gebärmutterhals (den habe ich noch, sowie meine beiden eierstöcke) was im argen, aber die hat mich jetzt wie eine simulantin behandelt, das war so furchtbar
ich bin echt nicht wehleidig und hab in meinem leben schon viele viele schlimme dinge gesundheitlich durchgemacht, also ich bin echt hart im nehmen, aber irgendwie fühle ich mich jetzt so an meiner grenze. dann wollte sie mich krankschreiben, das will ich aber nicht, weil ich eh schon 2 monate krank war wegen der ganzen geschichte und ich kann ja arbeiten, aber halt keine 8 oder 10 std am stück... so ein mist. sie meinte dann, ich könnte ja auch trotz krankmeldung ein paar std. täglich arbeiten, das sei ja mir überlassen... ach ich weiß auch nicht, was ich jetzt machen soll. werde heut früher aufhören, um 14 uhr und dann morgen früh wieder reinschauen, ob vielleicht jemand geantwortet hat... hat noch jemand irgendwelche erfahrungen mit einer LASH (also gebärmutterentfernung durch endoskopie)? hab gehört, dass das 6 monate dauert, bis innen alles verheilt ist. hab ich dann in der ganzen zeit so ne runde kugel und hammerschmerzen??? ach ist das alles furchtbar
sorry, dass ich so frustriert und fertig und quengelig bin... mir wird's grad im moment einfach zu viel irgendwie.
komme gerade von meiner noch-gynäkologin (werde wechseln) und bin frustriert :roll:
deshalb schreib ich mir jetzt hier einfach mal was von der seele:
vor zwei jahren hab ich massive unterbauchschmerzen bekommen und hatte eine gebärmutterentzündung. die ging nach zwei wochen bettruhe und antibiotikum endlich wieder weg, aber die schmerzen waren immer noch da. bei einer endoskopie (bauchspiegelung) wurde festgestellt, dass der darm an zwei stellen am beckenband angewachsen war. das wurde gelöst und nach ein paar wochen war ich wieder topfit. zumindest für ungefähr 6 monate... dann gings laaangsam wieder los