Mir wurde da auch erst letzte Woche eine Geschichte zugetragen: Der Hund hat eine Wespe im Garten verschluckt und diese hatte in den Gaumen gestochen. Also die Besitzerin sofort los, Hund ins Auto und ab. Als sie fünf Minuten später beim TA ankam, hatte ihr Hund die Kopfstützenüberzüge, die im Kofferraum waren, gefressen (vermutlich wegen des Brennes im Rachen). Beim TA natürlich prompt übergeben, Besitzerin zählt nach, alle Stoffüberzüge sind raus. Sie also: behandeln wir den Stich! Die TA: Moment mal, vll ist da noch was drin, als erstes gibts ein Brechmittel. Also spritzte sie einem sowieso schon brechenden Hund ein Brechmittel, der dann eine halbe Stunde lang Magensaft an seinem Stich vorbeiwürgte :? Die Besitzerin hat sich fürchterlich aufgeregt, war aber wohl in dem Moment so in Panik, dass sie nicht richtig nachdachte.... Das hätte aber auch der TA machen sollen. Zumindest hätte man auf andere Weise nachschauen können, ob noch was im Magen ist!
Gleicher TA behandelte den Hund eines bekannten vier Monate mit einer Jucksalbe erfolglos gegen Demodexmilben, bis der Hund fast kahl war und der Bekannte mich wegen Spritzen anrief, die mein Max damals dagegen bekommen hatte. Kaum gabs die Spritzen, wars weg. Diese TA will den Hund aber auch während der Behandlung im Schwitzkasten haben, spricht nicht mit ihm, wirkt unsicher. Ich war nur einmal wegen eines Notfalls dort, als mein Max sich das Ohr aufgeschnitten hatte und genäht werden musste. Er sollte ebenfalls in den Schwitzkasten, ich drufte nicht bei ihm bleiben, bis die Narkose wirkte, ich durfte nicht dort warten und wurde angerufen, da hatte man ihm schon ein Aufwachmittel gespritzt.... Klar, alles rein, die Nieren schaffen das schon. Außerdem war ich zum Fäden ziehen bei meiner TA, die mir sagte, das kann man bei einem so ruhig Hund (waren nur drei Stiche) auch mit lokaler Betäubung machen, das erspart dem Hund einiges!!
Dafür fahre ich sehr gerne meine Stunde zu meinem TA! Da wird nichts unnötig verschrieben, auf drei Jahre geimpft, ich kann jeder Zeit dort anrufen und werde freundlich behandelt, sie erklärt mir alles, sagt mir die Namen der Medikamente etc., mein Hund findet die TA klasse, weil sie ihm alles zeigt und erklärt und sich super Zeit nimmt, sie untersucht gründlich und hat Jahre lang in einer TK gearbeitet, weshalb ich mir keine Sorgen mache, sollte mein Hund je operiert werden müssen. Außerdem hat sie ein Röntgengerät etc. alles da. Ich war noch nie so glücklich mit meiner TA, bis ich das alles hier im Forum gelesen habe oder nach und nach von Bekannten Geschichten über die TA in meinem Ort hörte.... Ich hab sie auch noch nie so sehr gelobt, vll sollt ich ihr das mal sagen
Aber genau wegen solcher Dinge kann ich mich hier nur anschließen: Selber informieren und vom TA alles haarklein nachfragen und erklären lassen, was und warum er tun will!