
MiaTatze
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Hallo an alle. Ich besitze einen 6-jährigen Tarpan Wallach, der mir große Probleme bereitet. Er wurde mit 3 Jahren von mir gekauft und auch erst dann an Menschen gewöhnt. Nachdem er ein weiteres Jahr auf der Koppel stand und erstes Vertrauen aufbaute, fing ich mit meiner ersten Reitlehrerin an, ihn einzureiten. Das klappte auch ganz gut, nur war die Umgebung nicht das wahre, denn das Einreiten ging nur auf
seiner Koppel vonstatten, in Ermangelung eines Reitplatzes oder ähnlichem. Nachdem er sich gegen Ausbinder etc. gewehrt hatte, stellte ich ihn vor 2 Jahren in einen Reitstall um, um dort zu üben. Dann wurde er Western eingeritten und nach Pat Parelli Bodenarbeit gemacht. Und nun zu seinem Problem: Da er es als junges Pferd nie gelernt hat, alleine irgendwo zu sein, kann er es bis heute nicht. Sobald er auch nur 20 Meter alleine zur Halle gehen soll, will er weglaufen und schreit was das Zeug hält. Da half auch tägliches Üben rein gar nichts. "Circelt" man ihn nach Parelli, rent er auch weg, mit Knotenhalfter und Kandare, Führketten zerreißt er. Angst kann es nicht sein, da er dabei nie etwas schlechtes erlebt hat, es ist wahrscheinlich nur eine "kein Bock" Phase.. Aber es ist gefährlich für mich als sein Besitzerin und alle weiteren Reiter in der Umgebung. Mich auf dem Boden schleifend hinter sich herziehend ist da keine Seltenheit. Geritten wird er selten, da auch das noch große Probleme macht. Was kann ich tun? So ein Pferd lässt sich nicht verkaufen und müsste in die richtigen Hände, Geld wurde für nichts zuviel investiert .. Ich hoffe auf Vorschläge, denn zurzeit höre ich von jedem etwas anderes :eusa_eh: