Hallöchen
Ich wohne in der Schweiz in einem Vorort von Basel. Der Ort gilt als Stadt, hat aber sehr viel Grünfläche. Mit dem Auto bin ich in 5 Minuten im Wald, zu Fuss habe ich 25 Minuten.
Ich habe 15 Minuten Autofahrt für ins Elsass und da ist Wildnis pur und die Hunde können einfach rennen!
Ebenfalls bin ich in 5 Minuten mit dem Auto am Rhein, da können die Hunde schwimmen.
Meine Arbeitsstelle ist in einem kleinen Dorf, ich bin da gleich auf dem Feld. Mittagspause ist super, habe eine tolle Runde.
Wenn ich in den Wald fahre, auch in der Schweiz, da kann ich laufen, bis mir die Füsse abfallen. Es hat sehr viel Grünfläche, Felder, Wälder, Hügel.
Ab und an bin ich in der Stadt, in Basel. Mein Freund wohnt dort. Ich finde es dann immer ganz spannend, mit den Hunden voll ins Getümmel zu gehen, mit ihnen mit den Inlines durch die Stadt zu fahren, alle Leute gucken total doof, mit ihnen mal Tram zu fahren, sie überall rumklettern und drüberspringen zu lassen. für uns ist die Stadt ein einziger Geschicklichkeitsparcours. Slalom um Strassenlaternen, Beklettern von irgendwelchen Statuen, Sprünge über Absperrungen, Balanceübungen auf Mäuerchen... Und dann auch mal an einen Markt, mitten ins Getümmel.
So, für meine Hunde ok, die kennen das, die mussten das lernen, alles kein Problem und auch ganz spannend-----aber wir sind danach alle total ko und froh, wieder zu Hause zu sein und geniessen den nächsten Spaziergang in der Wildnis umso mehr
Ich denke, man kann einen Hund, wenn man die Stadt selbst gerne mag, gut in der Stadt haben. Vorallem, wenn man eben auch viel mit ihm übt. Man kann wirklich einen Haufen Blödsinn in der Stadt machen (für die Hunde eine tolle Beschäftigung), aber ich weiss auch, dass dies halt nicht jedermanns/fraus Sache ist. Ich bin aber auch der Meinung, dass JEDER Hund einfach mal im Wald oder auf dem Feld rennen soll. Und nicht in einem Pärckchen. Also Hunde NUR in der Stadt und als einzige Grünfläche vielleicht ein Park, wo man dann aber doch irgenwdie immer etwa die gleichen Runden läuft.... Hmmm, finde ich schon nicht ideal. Kommt aber sicher auch auf den Hund an. Für manche mag dies stimmen. Ich sehe das halt immer anhand meiner Hunde. Und für einen Border Collie wäre das sicher kein tolles Leben. Das ist ein Landhund, ganz klar.
Ich bin aber auch der Meinung, der Hund muss nicht zwingend einen Garten haben. Ich habe 2 Borders, die leben mit mir in einer 3.5 Zimmer Wohnung und sind zufrieden. Denn die kommen täglich zwischen 2.5 und 7 Stunden raus.
viele Leute (nicht alle!) nehmen den Garten dann gerne als Argument, dass sie nicht so viel laufen müssen, "der Hund kann sich ja im Garten austoben". Klar, macht er sicher auch, in dem er Passanten verfolgt und anbellt... :roll:
Mein Traum wäre irgend ein Blockhaus im Wald. Da, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen... ja, ich bin in der Stadt aufgewachsen, bin aber ein Landei. Ich liebe die Natur, am liebsten den ganzen Tag draussen---möglichst ohne viele Menschen.