Also Apsirin ist schonmal gut, das hat meine RB damals auch bekommen.
Mir wurde auch gesagt, dass sie lieber Birnen als Äpfel haben soll und Brot gar nicht. Leckerlies durfte sie auch nur bestimmte, die die Besitzerin gekauft hatte und auch nur 1-2. Aber Möhren durfte sie (in Massen) haben.
Sie stand relativ lange in der Box, durfte dann stundenweise zurück in den Offenstall. Jetzt steht die nachts in der Box und am Tag im Offenstall. Sie hat den Schub bekommen, weil sie zu viel gefressen hat (die Pferde haben richtige Massen an Heu zur freien Bedienung).
So, das war in meiner alten Reitschule.
In dem Offenstall, in dem ich jetzt wieder bin, haben 2 Stuten Rehe (hatten vor einigen Jahren mal einen Schub). Die Beiden stehen auf dem Reitplatz + Paddock und bekommen Heu zu fressen. Über Nacht wird das Heu abgetrennt, sodass sie da nicht hin können.
Ein Wallach hatte eigentlich ohne ersichtlichen Grund einen Reheschub und der war ziemlich heftig. Letztenendes musste er dann eingeschläfert werden, weil das Hufbein routiert ist (war 2 jahre zuvor auf ~1,3 und dann bei 11,6 und bei 12 bricht es durch den Huf). Er hätte nie mehr richtig schmerzfrei laufen können, kein Reiten, kein Toben, gar nichts.
Ein anderer Wallach hat Rehe wegen der Fruktose im Gras bekommen (davon gehe ich aus, er war sowieso total dick und dann noch 24h auf der Weide, kaum Bewegung (reiten etc))...der musste ein 3/4 Jahr später auch eingeschläfert werden, der konnte überhaupt nicht mehr laufen und gar nichts.
Dazu muss man sagen, dass er 1 Woche nachdem er nicht mehr gelahmt hat wieder Schritt und Trab mit Westernsattel (sind ja nicht gerade leicht) geritten wurde und dann nach 1-2 Wochen auch wieder mit gebogenen Linien (erst nur Zirkel, später Schlangenlinien etc).
Wahrscheinlich war der Schub nie richtig auskuriert, ich denke mal er wurde einfach zu früh wieder belastet.
Meine ehem. Rb (von der Reitschule, war aber ein Privatpferd) wurde 2 Monate kaum geritten, nach 1 Monat erst wieder Schritt für kurze Zeit.
Wo steht deine Shettystute denn (weide, Offenstall,...)?
Ich würde mein Rehepferd wahrscheinlich nicht mehr auf die Weide stellen (allerhöchstens auf Fruktose Arme). Die beiden Weidepferde bei uns bekommen zur Neutralisierung Stroh (haben aber auch noch nie einen Schub gehabt).
Lass es am besten langsam angehen. Erstmal nur betüddeln aber keine Belastung. Das kann echt richtig schnell gehen (wie gesagt, der eine Wallach hat ungefähr im Mai 2010 seinen ersten Schub gehabt und Ende Februar 2011 musste er eingeschläfert werden).
Rücksprache mit dem TA ist gut. Informier dich besonders über Belohnungen (Apfel, Brötchen, Leckerlie etc) was du davon lieber nicht geben solltest und was du ohne Bedenken verfüttern kannst.
LG