Ich glaube ja immer, wenn die Leute von "Mischlingen" reden, meinen sie Senfhunde. Hunde wo wirklich gar keine Rasse mehr zu erkennen ist, wo dann entsprechend auch bestimmte Krankheiten kaum vorhanden sind, weil der Schäferhund im Mischling aus den drei Generationen vor ihm mitgemischt und vieles Erbgut vielleicht gar nicht mehr mitgegeben hat. Ich habe zwar keinerlei Studien dazu gelesen (weil es mir ehrlich gesagt auch egal ist, da es für das Individuum, was man sich selbst ins Haus holt, nunmal gar nichts zählt), aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade diese mittelgroßen Senfhunde recht langlebig und
meist beschwerdefreier leben als andere Hunde. Sie haben verhältnismäßig wenig mit Gelenkskrankheiten zu tun, aber auch nur wenig mit den typischen Kleinhundbeschwerden. Ist so die Erfahrung, die ich die letzten 22 Jahre (

) in etwa machen konnte, wenn ich mir die Tierschutzhunde von Freunden, Bekannten, Nachbarn und Familie anschaue.
Aber wohlgemerkt, ich spreche hier von Senfhunden und nicht vom Labrador- Schäferhund- Mix

Mir fehlen da noch die ausreichenden Studien, wenn ich ehrlich bin. Vor allem welche, die wissen, wie man Statistiken aufstellt. Leider wird man da schon in anderen Bereichen oft getäuscht.