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Kiwi1
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Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen bin ich total durch den Wind. Ich mußte meinen Hund her geben, weil die vorherige Besitzerin lt. Tierabgabevertrag dazu berechtig ist. Aber ich erzähle mal von Anfang an. Vor drei Jahren bekam ich meinen Hund Kiwi (Schäferhund-Husky-Mix) von der Nachbarin, Ihre Hündin hatte sich nicht so ganz gewollt mit einem Rüden eingelassen und wollte den Nachwuchs gut untergebracht wissen. Also übernahm ich die Kleine und unterschrieb einen Tierabgabevertrag ohne richtig zu lesen welche Paragraphen da eigentlich alle drin standen. Wie das nun mal so ist im Leben, es passieren Dinge die nicht eingeplant sind; ich wurde noch einmal schwanger und bekam im Januar meine Tochter. Schon mit Beginn der Schwangerschaft haben wir unseren Hund nach und nach von der Wohnung entwöhnt, da er ziemlich wild,hektisch und unbeherrscht ist und mit einem Säugling oder Baby gemeinsam in der Wohnung nicht machbar ist. Ich muß noch hinzu fügen, das Kiwi ewig Mäuschen jagt und auch schon Rehe und Hasen jagd wenn ich Sie nicht rechtzeitig anleine. Ein Risiko eingehen wollte ich dann somit nicht, sondern erst den Hund wieder in die Wohnung lassen, wenn meine Tochter nicht mehr am Boden liegt, sondern sich aufrecht fortbewegt und somit größer ist als der Hund.
Also hielt sich Kiwi im Treppenhaus auf, konnte jeden begrüßen, hatte einen riesen Garten und jede Menge "Kundschaft" am Gartenzaun, denn viele Leute kamen täglich und streichelten Kiwi. Ältere Menschen machten extra RUnden bei uns am Zaun vorbei um Sie streicheln zu können.Außerdem gingen wir 2x täglich mit Ihr Gassi. Wenn wir dabei waren, konnte der Hund auch an unserer Tochter schnüffeln, hat Ihr die Fü0e geleckt, und wenn wir Gassi waren, hat sie den Kinderwagen verteidigt. Bis dann im April diesen Jahres unser Keller brannte. Das Treppenhaus war total verrußt und mußte komplett erneuert werden.(Ein Schaden von insgesamt 40.000,-€) Es war so schlimm das wir 14 Tage aus dem Haus raus mußten und den Hund in die Gartenhütte (15qm groß wobei noch 4 Fahrräder drin stehen) verbannen mußten. Von da an war die Gartenhütte sein Reich. Da es dann seit Juni immer öfter regnete und unser Hund es vorzog unter dem Nußbaum vor dem Haus auf "Kundschaft" zu warten anstatt in die Hütte oder ins Haus zu gehen, zog das immer mehr das Interesse der Nachbarin auf uns. Mittlerweile gestatteten wir Kiwi zumindestens tagsüber wieder ins Treppenhaus zu kommen, nachts und wenn wir nicht da waren, verbrachte sie noch immer die Zeit in der Gartenhütte, bei der kühleren Jahreszeit war es dann geplant das Sie wieder ins Treppenhaus konnte. Das habe ich auch meiner Nachbarin erzählt. Mehrmals taxierte Sie mich in letzter Zeit über die Zustände, das Kiwi ja immer im Regen liegen würde, das das Fell schlimm aussieht( sie hat derzeit Fellwechsel), mich ja sowieso die Hundehaare stören würden(welche Mutter stören bei einem Baby keine Hundehaare?)...und und und. Ständig war ich ihr Rechenschaft schuldig...ich erklärte und rechtfertigte mich so gut es ging. Dann am Dienstag stand Sie vor der Tür und machte mich auf den Vertrag aufmerksam der besagt, das wenn ich Kiwi in Scheunen oder ähnl. Aufenthaltsorten unterbringe Sie das Tier wieder einfordern kann.
Ich war es leid...ständig so angegangen zu werden und sagte zu ihr das sie Kiwi mitnehmen sollte und warf Sie aus dem Haus. Außerdem war es ja richtig, es stand ja so im Vertrag und ich wollte keine leidigen Anwaltsgeschichten oder gar die Polizei vor dem Haus. Im nachhinein frage ich mich, ist so ein Vertrag überhaupt gültig? Ich habe doch nach besten Gewissen gehandelt und das ich noch einmal schwanger werde oder der Trockner bei uns im Keller brennt das kann man doch nicht vorher sehen. Es sind die Lebensumstände die sich ändern können. Mich würde Eure Meinung interessieren.
seit ein paar Tagen bin ich total durch den Wind. Ich mußte meinen Hund her geben, weil die vorherige Besitzerin lt. Tierabgabevertrag dazu berechtig ist. Aber ich erzähle mal von Anfang an. Vor drei Jahren bekam ich meinen Hund Kiwi (Schäferhund-Husky-Mix) von der Nachbarin, Ihre Hündin hatte sich nicht so ganz gewollt mit einem Rüden eingelassen und wollte den Nachwuchs gut untergebracht wissen. Also übernahm ich die Kleine und unterschrieb einen Tierabgabevertrag ohne richtig zu lesen welche Paragraphen da eigentlich alle drin standen. Wie das nun mal so ist im Leben, es passieren Dinge die nicht eingeplant sind; ich wurde noch einmal schwanger und bekam im Januar meine Tochter. Schon mit Beginn der Schwangerschaft haben wir unseren Hund nach und nach von der Wohnung entwöhnt, da er ziemlich wild,hektisch und unbeherrscht ist und mit einem Säugling oder Baby gemeinsam in der Wohnung nicht machbar ist. Ich muß noch hinzu fügen, das Kiwi ewig Mäuschen jagt und auch schon Rehe und Hasen jagd wenn ich Sie nicht rechtzeitig anleine. Ein Risiko eingehen wollte ich dann somit nicht, sondern erst den Hund wieder in die Wohnung lassen, wenn meine Tochter nicht mehr am Boden liegt, sondern sich aufrecht fortbewegt und somit größer ist als der Hund.
Also hielt sich Kiwi im Treppenhaus auf, konnte jeden begrüßen, hatte einen riesen Garten und jede Menge "Kundschaft" am Gartenzaun, denn viele Leute kamen täglich und streichelten Kiwi. Ältere Menschen machten extra RUnden bei uns am Zaun vorbei um Sie streicheln zu können.Außerdem gingen wir 2x täglich mit Ihr Gassi. Wenn wir dabei waren, konnte der Hund auch an unserer Tochter schnüffeln, hat Ihr die Fü0e geleckt, und wenn wir Gassi waren, hat sie den Kinderwagen verteidigt. Bis dann im April diesen Jahres unser Keller brannte. Das Treppenhaus war total verrußt und mußte komplett erneuert werden.(Ein Schaden von insgesamt 40.000,-€) Es war so schlimm das wir 14 Tage aus dem Haus raus mußten und den Hund in die Gartenhütte (15qm groß wobei noch 4 Fahrräder drin stehen) verbannen mußten. Von da an war die Gartenhütte sein Reich. Da es dann seit Juni immer öfter regnete und unser Hund es vorzog unter dem Nußbaum vor dem Haus auf "Kundschaft" zu warten anstatt in die Hütte oder ins Haus zu gehen, zog das immer mehr das Interesse der Nachbarin auf uns. Mittlerweile gestatteten wir Kiwi zumindestens tagsüber wieder ins Treppenhaus zu kommen, nachts und wenn wir nicht da waren, verbrachte sie noch immer die Zeit in der Gartenhütte, bei der kühleren Jahreszeit war es dann geplant das Sie wieder ins Treppenhaus konnte. Das habe ich auch meiner Nachbarin erzählt. Mehrmals taxierte Sie mich in letzter Zeit über die Zustände, das Kiwi ja immer im Regen liegen würde, das das Fell schlimm aussieht( sie hat derzeit Fellwechsel), mich ja sowieso die Hundehaare stören würden(welche Mutter stören bei einem Baby keine Hundehaare?)...und und und. Ständig war ich ihr Rechenschaft schuldig...ich erklärte und rechtfertigte mich so gut es ging. Dann am Dienstag stand Sie vor der Tür und machte mich auf den Vertrag aufmerksam der besagt, das wenn ich Kiwi in Scheunen oder ähnl. Aufenthaltsorten unterbringe Sie das Tier wieder einfordern kann.
Ich war es leid...ständig so angegangen zu werden und sagte zu ihr das sie Kiwi mitnehmen sollte und warf Sie aus dem Haus. Außerdem war es ja richtig, es stand ja so im Vertrag und ich wollte keine leidigen Anwaltsgeschichten oder gar die Polizei vor dem Haus. Im nachhinein frage ich mich, ist so ein Vertrag überhaupt gültig? Ich habe doch nach besten Gewissen gehandelt und das ich noch einmal schwanger werde oder der Trockner bei uns im Keller brennt das kann man doch nicht vorher sehen. Es sind die Lebensumstände die sich ändern können. Mich würde Eure Meinung interessieren.