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Alexandraaaaa
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Hallo!
Ich bin neu hier, das ist mein erster Thread
Gleich mal ne Frage und zwar:
Seit ca 3 oder 4 Wochen bin ich nun glückliche RB einer Arabermixstute (6 jahre)
Sie ist ein ausgesprochen kluges und sensibles Pferd.
Das Problem ist, ich reite selbst als Wiedereinsteiger seit ca einem halben Jahr und bin doch ziemlich rausgekommen (davor ca 3 Jahre Reiterfahrung)
Habe leider gleich mehrer Probleme..
1.: Ich bin ein sehr unsicherer Mensch.. Ich selbst bin 16 und habe wahrscheinlich einfach noch nicht so die 'lebenserfahrung' die ein Erwachsener hat um so selbstsicher und souverän aufzutreten..
Daraus folgt dass ich im Umgang mit ihr öfter mal Vertrauens-/Respektprobleme habe, da ich schon anfange mit klopfendem Herzen und weichen Knien die Box aufzumachen und sich das bis nach dem wieder absteigen durch den ganzen Umgang mit ihr zieht
2.: Wenn ich in die Box gehe, kommt sie zwar meistens hergetrottet oder blickt von ihrem Heu auf (Was mich auch freut) aber wenn ich sie dann halftern will, dann dreht sie sich einfach weg und manchmal geht sie auch wieder weg (zB zu ihrem Heu oder zur Tränke) oder schaut ganz demonstrativ weg und dreht den Kopf zur Seite, sodass ich sie nicht mehr gut aufhalftern kann
3.: In der Halle wenn ich sie führe am Strick/ Zügel und ich plötzlich stehenbleibe oder umdrehe folgt sie anstandslos ohne mich zu berühren oder mich anzurempeln (was mich auch freut) Aber letztens habe ich sie mal frei führen wollen und hab das Halfter abgemacht um zu sehen ob sie das ohne Strick auch macht.. Da kam dann die Enttäuschung.. sie ging einfach weiter wenn ich stehenblieb und hing mit ihrer Nase nur in meiner Tasche (mit den Leckerlies) und ich hatte das Gefühl, dass diese Leckerlies auch so ziemlich der einzige Grund waren, mir freiwillig zu folgen..
Ich bin einfach traurig, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass ich durch mein unsicheres Auftreten sie abschrecke und sie irgendwie die Lust verliert mit mir zusammenzuarbeiten und sobald ich die Mittel, die sie maßregeln könnten entferne und auf ihre freiwillige Mitarbeit setze, denkt sie sich: Ach, gut jetzt ist dieses dumme Halfter weg, jetzt kann ich ja endlich abdampfen...
Was kann ich gegen meine Angst und Übervorsichtigkeit tun und wie kann ich meine Bindung zu ihre stärken?
Eine aus unserem Stall meinte, sie behandle mich als wäre ich ihr Fohlen..
Ich hätte so gern, dass sie mich erwartungsvoll ansieht, sich auf die Arbeit freut, motiviert ist, mir vertraut und vor allem auch freiwillig mitarbeitet und nicht so bald als möglich von mir verschwinden will..
(am meisten hat es mich erschüttert, als sie sich einfach weggedreht hat und sich fast nicht mehr aufhalftern lies, nachdem ich sie nach dem freien 'Führtraining' einfangen wollte..)
PS: Sie rosst derzeit, vorher hat sie sich nicht weggedreht.. Hängt das damit zusammen?
Sorry, ist ziemlich lang..
Ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen, vll geht es jemandem ähnlich?
GLG
Alexandra
Ich bin neu hier, das ist mein erster Thread
Gleich mal ne Frage und zwar:
Seit ca 3 oder 4 Wochen bin ich nun glückliche RB einer Arabermixstute (6 jahre)
Sie ist ein ausgesprochen kluges und sensibles Pferd.
Das Problem ist, ich reite selbst als Wiedereinsteiger seit ca einem halben Jahr und bin doch ziemlich rausgekommen (davor ca 3 Jahre Reiterfahrung)
Habe leider gleich mehrer Probleme..
1.: Ich bin ein sehr unsicherer Mensch.. Ich selbst bin 16 und habe wahrscheinlich einfach noch nicht so die 'lebenserfahrung' die ein Erwachsener hat um so selbstsicher und souverän aufzutreten..
Daraus folgt dass ich im Umgang mit ihr öfter mal Vertrauens-/Respektprobleme habe, da ich schon anfange mit klopfendem Herzen und weichen Knien die Box aufzumachen und sich das bis nach dem wieder absteigen durch den ganzen Umgang mit ihr zieht
2.: Wenn ich in die Box gehe, kommt sie zwar meistens hergetrottet oder blickt von ihrem Heu auf (Was mich auch freut) aber wenn ich sie dann halftern will, dann dreht sie sich einfach weg und manchmal geht sie auch wieder weg (zB zu ihrem Heu oder zur Tränke) oder schaut ganz demonstrativ weg und dreht den Kopf zur Seite, sodass ich sie nicht mehr gut aufhalftern kann
3.: In der Halle wenn ich sie führe am Strick/ Zügel und ich plötzlich stehenbleibe oder umdrehe folgt sie anstandslos ohne mich zu berühren oder mich anzurempeln (was mich auch freut) Aber letztens habe ich sie mal frei führen wollen und hab das Halfter abgemacht um zu sehen ob sie das ohne Strick auch macht.. Da kam dann die Enttäuschung.. sie ging einfach weiter wenn ich stehenblieb und hing mit ihrer Nase nur in meiner Tasche (mit den Leckerlies) und ich hatte das Gefühl, dass diese Leckerlies auch so ziemlich der einzige Grund waren, mir freiwillig zu folgen..
Ich bin einfach traurig, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass ich durch mein unsicheres Auftreten sie abschrecke und sie irgendwie die Lust verliert mit mir zusammenzuarbeiten und sobald ich die Mittel, die sie maßregeln könnten entferne und auf ihre freiwillige Mitarbeit setze, denkt sie sich: Ach, gut jetzt ist dieses dumme Halfter weg, jetzt kann ich ja endlich abdampfen...
Was kann ich gegen meine Angst und Übervorsichtigkeit tun und wie kann ich meine Bindung zu ihre stärken?
Eine aus unserem Stall meinte, sie behandle mich als wäre ich ihr Fohlen..
Ich hätte so gern, dass sie mich erwartungsvoll ansieht, sich auf die Arbeit freut, motiviert ist, mir vertraut und vor allem auch freiwillig mitarbeitet und nicht so bald als möglich von mir verschwinden will..
(am meisten hat es mich erschüttert, als sie sich einfach weggedreht hat und sich fast nicht mehr aufhalftern lies, nachdem ich sie nach dem freien 'Führtraining' einfangen wollte..)
PS: Sie rosst derzeit, vorher hat sie sich nicht weggedreht.. Hängt das damit zusammen?
Sorry, ist ziemlich lang..
Ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen, vll geht es jemandem ähnlich?
GLG
Alexandra