Bei uns wurde es dadurch besser, dass wir den Hund auf seinen Platz geschickt haben (notfalls immer und immer wieder).
Dort wurde dann erst das Halsband/Geschirr angelegt, dann die eigene Jacke, dann die Leine an den Hund (der immer noch auf seinem Platz warten musste), dann Schuhe und Schlüssel, etc - und wenn ich dann soweit war, wurde der Hund vom Platz abgeholt.
Wichtig dabei ist, dass ihr alle Einzelschritte davon immer wieder zwischendurch am Tag mal macht.
Also Halsband an den Hund, Jacke anziehen, Kaffee kochen, Jacka ausziehen, Schlüssel nehmen und damit rumklimpern, staubsaugen, Leine an den Hund machen, Staubsauger wegräumen, Halsband+Leine abmachen und den Hund wieder frei laufen lassen, wieder auf den Platz schicken und Halsband+Leine ranmachen, auf Tolilette gehen, Hund abholen und an der Leine vom Wohnzimmer in die Küche gehen und dann wieder zum Platz bringen, Schlüssel nehmen, einmal vor die Tür gehen, Halsband und Leine abmachen und eine Runde kuscheln, Hund wieder auf den Platz schicken, Halsband+Leine ranmachen, den gekochten Kaffee trinken, mit dem Hund einmal an der Leine zur Haustür und durch die Wohnung gehen, wieder zum Platz bringen, irgendwann wieder abholen und den Müll rausbringen, etc.
Zwischendurch müsst ihr natürlich auch noch zum spazieren gehen raus kommen. *lach*
Aber dieses Training könnt ihr super in den Alltag integrieren.
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Zudem stellt sich mir die Frage: Kann der Hund gut alleine bleiben?
Mitunter zeigen Hunde so ein Verhalten nämlich auch, wenn sie einfach Panik davor haben gleich wieder alleine sein zu müssen und es nicht richtig gelernt haben, dass es gar nicht schlimm ist ein paar Stunden ohne sein Rudel zu verschlafen. ..
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