
Rubinrot
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Hallo ihr lieben,
ich habe vorgestern ein vernachlässigtes, krankes (schnupfen, Husten, Augen tränen) und extrem abgemagertes Zwerkaninchen aufgenommen. Die Kleine hatte viiiiel zu lange Zähne, sowohl vorne, als auch an den Seiten, und konnte daher nicht mehr wirklich futtern. Außerdem hat sie letzte Woche ihre Freundin verloren, für die leider jede Hilfe zu spät kam.
Ich bin dann schnell mit ihr zum Tierarzt, die hat ihr eine Spritze gegeben und ihr die Zähne geschnitten, zuhause hab ich ihr dann Näschen, Augen, Po und Pfötchen sauber gemacht, weil alles total von Sekret (am Kopf) und Kot (an Po und Pfötchen) verklebt war.
Die Ärztin hat außerdem gesagt, dass sie gaaaaaaaaanz viel mit Babybrei und Haferflocken-Bananen-Apfel-Brei gepäppelt werden muss, dass das aber keine Garantie für ein Überleben ist.
So, der gestrige Tag war ganz okay, sie konnte sitzen, einzelne Schritte sehr langsam hoppeln. Hab sie fleißig mit Babybrei und selbst zusammen gemixtem Brei über die Spritze gefüttert und ein paar geraspelte Möhrchen hat die Kleine sich auch selber geholt. Wasser habe ich ebenfalls über die Spritze gegeben.
Außerdem hab ich viel mit ihr geschmust und sie gekrault, damit sie die Wärme und Nähe hat.
Gestern abend habe ich sie dann in den Stall gesetzt, erst ist sie einfach nur sitzen geblieben und dann hat sie sich auf die Seite gelegt.
Heute morgen war ich dann ein bisschen schockiert, weil sie immer noch in der selben Position dort lag.
Als ich die raus genommen hab um sie zu füttern hat sie ihren Kopf immer wieder nach rechts abgeknickt. HILFE??? Warum macht die Kleine das? Das mit dem Kopf ist seit dem auch nicht mehr weg. Wenn sie auf der rechten Seite liegt (wie schon den ganzen Tag - sie rührt sich nicht) ist alles okay, aber sobald man sie in eine andere Position rückt oder sie hoch nimmt geht der Kopf wieder nach rechts. Wenn ich sie auf die linke Seite lege bleibt sie kurz liegen und strampelt dann mit den Hinterpfötchen und will sich drehen, kann es aber nicht aus eigener Kraft, ich helfe ihr dann.
Um sicher zu gehen, dass sie nicht friert (an ihr ist ja nichts mehr dran -.-), mach ich mehrmals täglich die Wärmelampe an.
Gegen die Augenentzündung hab ich ihr die Äugen mit verdünnten Euprasiatropfen die Augen ausgespült und ein bisschen was hinein getropft, die werden auch schon ein bisschen besser.
Gegen die verschleimte Nase hab ich ihr homöopathische Sachen gegeben und hol ihr mehrmals täglich vorsichtig den Schleim aus der Nase (Lange Nägel sind toll
)
Den Popo mach ich ihr mit warmem Wasser sauber.
Was kann ich noch tun damit es der Süßen bald wieder besser geht? Und was habt ihr noch für Tipps oder Rezepte für Päppelbrei? Wäre es sinnvoll ihr noch ein Kaninchen zur Gesellschaft zu holen? Was muss ich alles beachten beim Päppeln, pflegen usw.?
Ich bin über alle Ratschläge und Tipps froh!!
Lieben Dank schon mal im Voraus
ich habe vorgestern ein vernachlässigtes, krankes (schnupfen, Husten, Augen tränen) und extrem abgemagertes Zwerkaninchen aufgenommen. Die Kleine hatte viiiiel zu lange Zähne, sowohl vorne, als auch an den Seiten, und konnte daher nicht mehr wirklich futtern. Außerdem hat sie letzte Woche ihre Freundin verloren, für die leider jede Hilfe zu spät kam.
Ich bin dann schnell mit ihr zum Tierarzt, die hat ihr eine Spritze gegeben und ihr die Zähne geschnitten, zuhause hab ich ihr dann Näschen, Augen, Po und Pfötchen sauber gemacht, weil alles total von Sekret (am Kopf) und Kot (an Po und Pfötchen) verklebt war.
Die Ärztin hat außerdem gesagt, dass sie gaaaaaaaaanz viel mit Babybrei und Haferflocken-Bananen-Apfel-Brei gepäppelt werden muss, dass das aber keine Garantie für ein Überleben ist.
So, der gestrige Tag war ganz okay, sie konnte sitzen, einzelne Schritte sehr langsam hoppeln. Hab sie fleißig mit Babybrei und selbst zusammen gemixtem Brei über die Spritze gefüttert und ein paar geraspelte Möhrchen hat die Kleine sich auch selber geholt. Wasser habe ich ebenfalls über die Spritze gegeben.
Außerdem hab ich viel mit ihr geschmust und sie gekrault, damit sie die Wärme und Nähe hat.
Gestern abend habe ich sie dann in den Stall gesetzt, erst ist sie einfach nur sitzen geblieben und dann hat sie sich auf die Seite gelegt.
Heute morgen war ich dann ein bisschen schockiert, weil sie immer noch in der selben Position dort lag.
Als ich die raus genommen hab um sie zu füttern hat sie ihren Kopf immer wieder nach rechts abgeknickt. HILFE??? Warum macht die Kleine das? Das mit dem Kopf ist seit dem auch nicht mehr weg. Wenn sie auf der rechten Seite liegt (wie schon den ganzen Tag - sie rührt sich nicht) ist alles okay, aber sobald man sie in eine andere Position rückt oder sie hoch nimmt geht der Kopf wieder nach rechts. Wenn ich sie auf die linke Seite lege bleibt sie kurz liegen und strampelt dann mit den Hinterpfötchen und will sich drehen, kann es aber nicht aus eigener Kraft, ich helfe ihr dann.
Um sicher zu gehen, dass sie nicht friert (an ihr ist ja nichts mehr dran -.-), mach ich mehrmals täglich die Wärmelampe an.
Gegen die Augenentzündung hab ich ihr die Äugen mit verdünnten Euprasiatropfen die Augen ausgespült und ein bisschen was hinein getropft, die werden auch schon ein bisschen besser.
Gegen die verschleimte Nase hab ich ihr homöopathische Sachen gegeben und hol ihr mehrmals täglich vorsichtig den Schleim aus der Nase (Lange Nägel sind toll
Den Popo mach ich ihr mit warmem Wasser sauber.
Was kann ich noch tun damit es der Süßen bald wieder besser geht? Und was habt ihr noch für Tipps oder Rezepte für Päppelbrei? Wäre es sinnvoll ihr noch ein Kaninchen zur Gesellschaft zu holen? Was muss ich alles beachten beim Päppeln, pflegen usw.?
Ich bin über alle Ratschläge und Tipps froh!!
Lieben Dank schon mal im Voraus