
Jakey
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Hallo,
habe mich bereits als Neue vorgestellt und ursprünglich sind wir Katzenmenschen, generelle Hundeerfahrung ist zwar da, aber die Hundehaltung liegt schon länger zurück.
Wie der Zufall es so wollte (oder auch der Hund
) bin ich sozusagen über einen Hundenotfall gestolpert, habe mich bis über beide Ohren verguckt und bin mit meinem Mann, dem es genauso ging, hingefahren, um den Hund anzugucken. Er brauchte dringend ein neues Zuhause und ihn wollte keiner wegen der HD 
Als wir dann den Hund sahen, war es klar, daß man keine Röntgenaufnahme gebraucht hätte (obwohl vorhanden), um einwandfrei eine schwere, beidseitige HD festzustellen, der Hund knickt an der Hinterläufen sehr stark ein, auch seitlich, und auch seine Sitzhaltung ist mehr als eindeutig.
Nun ja, der Schäferhundrüde ist 5 Monate alt, hat bislang kaum Muskeln, da zuvor nie etwas mit ihm gemacht wurde, außer halt Gassi um die Ecke und fertig. Er ist jedoch ein bildhübsches Tier mit einem sehr lieben und aufmerksamen Wesen und so haben wir beschlossen, daß dieser Hund eine reelle Chance verdient und ihn zu uns genommen.
An der Katzenakzeptanz müssen wir noch ein wenig arbeiten
aber das ist eher nebensächlich, vorrangig ist seine Gesundheit. Er hat akute Schmerzen, humpelt sogar schon teilweise und bekommt von uns Metamizol (30 mg/kg), was er auch gut zu vertragen scheint und bewegt sich mit Hilfe des Medikaments deutlich "befreiter". Einerseits gilt es, Muskelmasse aufzubauen, andererseits hat der Hund an längeren Bewegungen wenig Freude. Man bekomt den Eindruck, daß Outdoor wirklich in erster Linie seiner Verdauung gilt, er bevorzugt eindeutig kurze Wege und fiept und winselt auch schon mal eindeutig, wenn's ihm zu lange wird.
Am Montag Abend haben wir mit ihm den ersten TA-Termin, unsere TA bietet aber nur eine konventionelle Therapie an, also Schmerzmedikation usw, für alles weitere, auch eine evtl OP, verweist sie an entsprechende Fachleute. Der Hund hat ein extremes Trinkbedürfnis, er säuft eher wie eine Kuh als wie ein Hund, insofern wollen wir zumindest erstmal abklären lassen, ob evtl eine Blasenentzündung oder etwas anderes anliegt. Gemäß seines Trinkens will er natürlich auch pinkeln und man muß ihn genauso oft rauslassen wie einen kleinen Welpen.
Ich habe mich bereits an unsere Tierphysiotherapeutin gewandt, dort bekäme der Hund die Möglichkeit für ein Laufbandtraining unter Wasser, also quasi schonende Bewegung à la Kneipp, was ihm ja gut täte, allerdings würde er daran wohl mit Dauerschmerzen auch wenig Freude haben.
Es erscheint uns aber auch nicht angebracht, den Hund nun einfach dauerhaft mit Medis vollzupumpen, was die Ursache keineswegs behebt.
Für größere Aktionen, also kostspieligere OP's haben wir die Möglichkeit, eine Tierschutz-Orga mit einzubeziehen, bin dort Vors. + Admin, jedoch dauert es auch einige Zeit, um einen entsprechenden Finanzrahmen auf die Beine zu stellen. Mehrere Tausende Euros können wir als Privatpersonen leider auch nicht so ohne weiteres wuppen, wir können nur versuchen, ihm so gut wie irgendmöglich beizustehen und zu helfen.
Wir bedanken uns bei Euch für hilfreiche und vielfältige Meinungen und Ratschläge
habe mich bereits als Neue vorgestellt und ursprünglich sind wir Katzenmenschen, generelle Hundeerfahrung ist zwar da, aber die Hundehaltung liegt schon länger zurück.
Wie der Zufall es so wollte (oder auch der Hund
Als wir dann den Hund sahen, war es klar, daß man keine Röntgenaufnahme gebraucht hätte (obwohl vorhanden), um einwandfrei eine schwere, beidseitige HD festzustellen, der Hund knickt an der Hinterläufen sehr stark ein, auch seitlich, und auch seine Sitzhaltung ist mehr als eindeutig.
Nun ja, der Schäferhundrüde ist 5 Monate alt, hat bislang kaum Muskeln, da zuvor nie etwas mit ihm gemacht wurde, außer halt Gassi um die Ecke und fertig. Er ist jedoch ein bildhübsches Tier mit einem sehr lieben und aufmerksamen Wesen und so haben wir beschlossen, daß dieser Hund eine reelle Chance verdient und ihn zu uns genommen.
An der Katzenakzeptanz müssen wir noch ein wenig arbeiten
Am Montag Abend haben wir mit ihm den ersten TA-Termin, unsere TA bietet aber nur eine konventionelle Therapie an, also Schmerzmedikation usw, für alles weitere, auch eine evtl OP, verweist sie an entsprechende Fachleute. Der Hund hat ein extremes Trinkbedürfnis, er säuft eher wie eine Kuh als wie ein Hund, insofern wollen wir zumindest erstmal abklären lassen, ob evtl eine Blasenentzündung oder etwas anderes anliegt. Gemäß seines Trinkens will er natürlich auch pinkeln und man muß ihn genauso oft rauslassen wie einen kleinen Welpen.
Ich habe mich bereits an unsere Tierphysiotherapeutin gewandt, dort bekäme der Hund die Möglichkeit für ein Laufbandtraining unter Wasser, also quasi schonende Bewegung à la Kneipp, was ihm ja gut täte, allerdings würde er daran wohl mit Dauerschmerzen auch wenig Freude haben.
Es erscheint uns aber auch nicht angebracht, den Hund nun einfach dauerhaft mit Medis vollzupumpen, was die Ursache keineswegs behebt.
Für größere Aktionen, also kostspieligere OP's haben wir die Möglichkeit, eine Tierschutz-Orga mit einzubeziehen, bin dort Vors. + Admin, jedoch dauert es auch einige Zeit, um einen entsprechenden Finanzrahmen auf die Beine zu stellen. Mehrere Tausende Euros können wir als Privatpersonen leider auch nicht so ohne weiteres wuppen, wir können nur versuchen, ihm so gut wie irgendmöglich beizustehen und zu helfen.
Wir bedanken uns bei Euch für hilfreiche und vielfältige Meinungen und Ratschläge