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Hey Leute!
Ich muss mich mal eben aus"kotzen"/aufmuntern lassen.
Ich bin im September nach Halberstadt gezogen (aus Berlin), da ich trotz meines schlechten Abis (3,1) Glück hatte hier einen Studienplatz für die Öffentliche Verwaltung (gehobener Dienst, mit Laufbahnbefähigung) zu ergattern. Meine Familie hat mir hier eine Wohnung gesucht, bekomme auch sonst alles hier von meinen Eltern finanziert, da es ihnen sehr wichtig ist, dass ich Studiere und "was aus meinem Leben mache". Meine Ma hat Architektur studiert, mein Dad ist Dipl. Technik Ingeneur und meine Tante hat Jura studiert.
Nunja Anfangs war eigentlich auch alles gut, ich hab mich gut eingelebt "Freunde" gefunden (ich bezeichne ungern Leute die wohlwissend nur in einem "Abschnitt" meines Lebens vorkommen werden Freunde), ab und zu war ich in Berlin. Ich hab jemand super lieben der sich immer gern um Günter kümmert (zb im Notfall, wenn ich mal nur ein Wochenende rüber nach Berlin fahre).
Das erste Semester habe ich (wie 80% der anderen) nicht so gut gemeistert (trotz des vielen Lernens). VIELE sind in einigen Prüfungen durchgerasselt- scheint wohl am Fluch des ersten Semesters zu liegen
Allerdings hat es meine gesamte Motivation runtergezogen. Ich war kaum noch in der HS im zweiten Semester, in Halberstadt fühle ich mich total unwohl, durch einige Unklarheiten hab ich mich auch sehr von meinen "Freunden" hier distanziert- und weil ich finde dass diese Leute irgendwie seltsam sind. Kindisch im Sinne von: "Ich hab Streit mit XY, also müsst ihr als meine Freunde dem mit das Leben schwer machen". Und seit ich mich im Februar hier von meinem Freund (Nici) getrennt hab (waren hier 5 Monate zusammen), welcher direkt danach weggezogen ist, also KEIN teil mehr des "Freundeskreises" ist ist sowieso alles seltsam! Wahrscheinlich sindse traurig, dass es keine Partys mehr bei Nici gibt und der Partyclown "wegen mir" weggezogen ist. Aber keiner denkt darüber nach, dass er eigentlich "nur wegen mir" hier überhaupt das 2. Semester weiterstudieren wollte.
Ich kam kurze Zeit später mit einem Exfreund aus Berlin zusammen und ich habe NIE gesagt sie müssen sich mit ihm anfreunden oder sonstwas. ABER ich dachte es ist normal, den Freund nach einem Monat zumindest mal vorstellen zu können. Aber nein kaum war er mich wieder hier besuchen und bei meinen Freunden stand was an wurde es plötzlich ein "Mädelsabend" oder mir wurde einfach nicht mehr bescheidgegeben, wenn er hier war und i was anstand. Habs immer rücklings rausgefunden. Begründung: Sie wussten nicht, dass ich ich auch hätte kommen wollen (mein Männlein wäre sogar höchst zufrieden gewesen wenn er "zuhause bleiben darf")- ja wie auch? Mich fragt ja keiner. Sie wollten mich und Freund nicht stören- FRAGEN wäre kein Stören und man könnte ja fragen ob BEIDE kommen wollen. Und die Situation wäre ja für sie voll komisch und sie müssten erstmal damit klarkommen- IRGENDWO konnte ich das ANFANGS verstehen- gut ich wollte keinem das Gefühl geben ich schleuse rücklings jemand neuen in die "Gruppe" ein. Ich hab ma eben so den tollen Nici ersetzt, das war wohl ein schwerer Schlag für die Gruppe und sie müssen sich erst erholen und damit klarkommen, dass ich einen neuen Freund hab. Als wären DIE mit Nici zusammengewesen und müssten jz den Trennungsschmerz verarbeiten. Und einige weitere solcher bekloppter Gründe.
Ich habe keinen bock solchen Leuten hinterherzukriechen, geschweige denn mich zur Mitläuferin zu machen.
Ich habe immernoch sehr guten Kontakt zu meinen beiden Besten in Berlin.
DIES ist nicht der Hauptgrund, warum ich mich eigentlich schon für meinen Abbruch entschieden hab, aber es trägt wesentlich dazu bei, dass ich mich hier unwohl fühle. Ich sitze eigentlich den ganzen Tag nur zuhause (Günni rettet mich echt), einkaufen ist auch nicht wirklich was machen und das zieht einen auch komplett runter. Man wird stinkefaul, schläft viel zu viel, kommt nichtmehr aus dem allerwertesten.
Mein Freund ist auch kein Hauptgrund, denn da läuft es leider auch nicht wirklich gut ;( Ich denke, aber auch an meine Freunde- dass ich dann endlich wieder normale Leute um mich rum hab und nicht dauerallein vor mich hingammel.
Wenn ich mal in Berlin bin (so wie letztens 2 Wochen), dann will ich garnicht mehr zurück!
Ja der Studiengang eröffnet mir wundervolle Zukunftschancen und Berufschancen, aber ich packs einfach nicht! Ich bin von Natur aus kein Mensch der sich einfach so jeden Tag 3h zum lernen hinsetzen kann, dann schaff ich es nicht diese Gesetzesfälle in der gewollten Art, vernünftig zu lösen. Fragestellung, Aussage, Überprüfen, Widerlegen, Zusammenfassen und und und. Aber egal wieviel ich für diese bescheuerten prüfungen gelernt hab, für die beiden Prüfungen wochen im vorraus, tagelang, stunden UND ICH BIN BEI GENAU DIESEN BEIDEN DURCHGERIESELT! :087: Ich studiere dieses Fach eigentlich nur aus dem oben genannten Grund. Meine Tante arbeitet nämlich in diesen Bereichen und es erschien mir als die beste Möglichkeit. Zudem ist es sehr praktisch orientiert udn es gibt jeweils zwei 1 Semester Praktiken, welche ich leicht in Berlin machen könnte... aber insgesammt liegen ja 3 Jahre vor mir (inkl. Praktikum). sh ich müsste noch ziemlich lange hier aushalten und es ist nichtmal gewiss ob ich es überhaupt schaffe
Ich weiß auch sonst nicht was ich studieren soll- Vorallem in Berlin kriege ich doch NIEMALS einen Platz für irgendetwas was studierbar ist und mich interessieren würde
Wenn ich mir vorstelle wieder zuhause zu wohnen- das wird auch total stressig... Es ist ein Trost, dass Günnis ich wohl sehr darüber freuen würde. Er liebt es Familie um sich rum zu haben!
Aber was mach ich denn nach dem Abbruch???
Meine Eltern wollen nämlich einen Plan nur leider hab ich noch keinen. Klar werde ich mich bewerben an den Unis, aber die Chance, dass ich sofort einen Platz bekomme ist gleich Null... was mach ich dann???
Ich hatte überlegt eine Ausbildung zu machen, an welche sich ein Studium anschließt. Aber da wären wir wieder im Öffentlichen Bereich. Und ich weiß nicht, ob mir das dann in einigen Jahren besser liegt...
Vielen Lieben dank fürs Lesen! Mir eghts grad echt doof...
Ich muss mich mal eben aus"kotzen"/aufmuntern lassen.
Ich bin im September nach Halberstadt gezogen (aus Berlin), da ich trotz meines schlechten Abis (3,1) Glück hatte hier einen Studienplatz für die Öffentliche Verwaltung (gehobener Dienst, mit Laufbahnbefähigung) zu ergattern. Meine Familie hat mir hier eine Wohnung gesucht, bekomme auch sonst alles hier von meinen Eltern finanziert, da es ihnen sehr wichtig ist, dass ich Studiere und "was aus meinem Leben mache". Meine Ma hat Architektur studiert, mein Dad ist Dipl. Technik Ingeneur und meine Tante hat Jura studiert.
Nunja Anfangs war eigentlich auch alles gut, ich hab mich gut eingelebt "Freunde" gefunden (ich bezeichne ungern Leute die wohlwissend nur in einem "Abschnitt" meines Lebens vorkommen werden Freunde), ab und zu war ich in Berlin. Ich hab jemand super lieben der sich immer gern um Günter kümmert (zb im Notfall, wenn ich mal nur ein Wochenende rüber nach Berlin fahre).
Das erste Semester habe ich (wie 80% der anderen) nicht so gut gemeistert (trotz des vielen Lernens). VIELE sind in einigen Prüfungen durchgerasselt- scheint wohl am Fluch des ersten Semesters zu liegen
Ich kam kurze Zeit später mit einem Exfreund aus Berlin zusammen und ich habe NIE gesagt sie müssen sich mit ihm anfreunden oder sonstwas. ABER ich dachte es ist normal, den Freund nach einem Monat zumindest mal vorstellen zu können. Aber nein kaum war er mich wieder hier besuchen und bei meinen Freunden stand was an wurde es plötzlich ein "Mädelsabend" oder mir wurde einfach nicht mehr bescheidgegeben, wenn er hier war und i was anstand. Habs immer rücklings rausgefunden. Begründung: Sie wussten nicht, dass ich ich auch hätte kommen wollen (mein Männlein wäre sogar höchst zufrieden gewesen wenn er "zuhause bleiben darf")- ja wie auch? Mich fragt ja keiner. Sie wollten mich und Freund nicht stören- FRAGEN wäre kein Stören und man könnte ja fragen ob BEIDE kommen wollen. Und die Situation wäre ja für sie voll komisch und sie müssten erstmal damit klarkommen- IRGENDWO konnte ich das ANFANGS verstehen- gut ich wollte keinem das Gefühl geben ich schleuse rücklings jemand neuen in die "Gruppe" ein. Ich hab ma eben so den tollen Nici ersetzt, das war wohl ein schwerer Schlag für die Gruppe und sie müssen sich erst erholen und damit klarkommen, dass ich einen neuen Freund hab. Als wären DIE mit Nici zusammengewesen und müssten jz den Trennungsschmerz verarbeiten. Und einige weitere solcher bekloppter Gründe.
Ich habe keinen bock solchen Leuten hinterherzukriechen, geschweige denn mich zur Mitläuferin zu machen.
Ich habe immernoch sehr guten Kontakt zu meinen beiden Besten in Berlin.
DIES ist nicht der Hauptgrund, warum ich mich eigentlich schon für meinen Abbruch entschieden hab, aber es trägt wesentlich dazu bei, dass ich mich hier unwohl fühle. Ich sitze eigentlich den ganzen Tag nur zuhause (Günni rettet mich echt), einkaufen ist auch nicht wirklich was machen und das zieht einen auch komplett runter. Man wird stinkefaul, schläft viel zu viel, kommt nichtmehr aus dem allerwertesten.
Mein Freund ist auch kein Hauptgrund, denn da läuft es leider auch nicht wirklich gut ;( Ich denke, aber auch an meine Freunde- dass ich dann endlich wieder normale Leute um mich rum hab und nicht dauerallein vor mich hingammel.
Wenn ich mal in Berlin bin (so wie letztens 2 Wochen), dann will ich garnicht mehr zurück!
Ja der Studiengang eröffnet mir wundervolle Zukunftschancen und Berufschancen, aber ich packs einfach nicht! Ich bin von Natur aus kein Mensch der sich einfach so jeden Tag 3h zum lernen hinsetzen kann, dann schaff ich es nicht diese Gesetzesfälle in der gewollten Art, vernünftig zu lösen. Fragestellung, Aussage, Überprüfen, Widerlegen, Zusammenfassen und und und. Aber egal wieviel ich für diese bescheuerten prüfungen gelernt hab, für die beiden Prüfungen wochen im vorraus, tagelang, stunden UND ICH BIN BEI GENAU DIESEN BEIDEN DURCHGERIESELT! :087: Ich studiere dieses Fach eigentlich nur aus dem oben genannten Grund. Meine Tante arbeitet nämlich in diesen Bereichen und es erschien mir als die beste Möglichkeit. Zudem ist es sehr praktisch orientiert udn es gibt jeweils zwei 1 Semester Praktiken, welche ich leicht in Berlin machen könnte... aber insgesammt liegen ja 3 Jahre vor mir (inkl. Praktikum). sh ich müsste noch ziemlich lange hier aushalten und es ist nichtmal gewiss ob ich es überhaupt schaffe
Ich weiß auch sonst nicht was ich studieren soll- Vorallem in Berlin kriege ich doch NIEMALS einen Platz für irgendetwas was studierbar ist und mich interessieren würde
Wenn ich mir vorstelle wieder zuhause zu wohnen- das wird auch total stressig... Es ist ein Trost, dass Günnis ich wohl sehr darüber freuen würde. Er liebt es Familie um sich rum zu haben!
Aber was mach ich denn nach dem Abbruch???
Meine Eltern wollen nämlich einen Plan nur leider hab ich noch keinen. Klar werde ich mich bewerben an den Unis, aber die Chance, dass ich sofort einen Platz bekomme ist gleich Null... was mach ich dann???
Ich hatte überlegt eine Ausbildung zu machen, an welche sich ein Studium anschließt. Aber da wären wir wieder im Öffentlichen Bereich. Und ich weiß nicht, ob mir das dann in einigen Jahren besser liegt...
Vielen Lieben dank fürs Lesen! Mir eghts grad echt doof...