Große Probleme mit Analdrüsen

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  • Große Probleme mit Analdrüsen Beitrag #1
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Lissy2103

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Hallo alle zusammen,

unser kleiner Ben ist mittlerweile 1 1/2 Jahre alt und hat, seit wir ihn haben, ständig Probleme mit seinen Analdrüsen. Er rutscht circa 5-10 mal jeden Tag auf seinem Hintern hin und her, er zuckt ständig nervös nach hinten und versucht sich zu kratzen und und und. Wir drücken ihm selbst regelmäßig die Analdrüsen aus, zu 95% kommt auch immer ne ganze Menge raus. Wir sind auch sehr häufig beim Tierarzt um die Drüsen auszuspülen, was sehr unangenehm für den kleinen ist. Er hat regelmäßig starke Entzündungen, die mit Spritzen und Salben behandelt werden müssen.

So langsam sind wir ratlos, weil Ben sichtlich jeden Tag darunter leidet. Nun haben wir über eine Operation nachgedacht, da wir nicht mehr wissen, was wir noch machen könnten.

Habt ihr Erfahrungen mit der Entfernung von den Drüsen? Welche Gefahren und Risiken gibt es? Wie verläuft die Heilung? Was würdet ihr uns raten?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen! :)
 
  • #1
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Hast du schon mal im Ratgeber nachgelesen? Velleicht hilft dir das ja weiter?
  • Große Probleme mit Analdrüsen Beitrag #2
simone

simone

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Wir haben uns damals bei unserem Beagle gegen die OP entschieden. Wir waren bei einem OP-Vorgespräch. Risiken sind halt, dass der Schließmuskel verletzt werden kann. Und es ist halt eine Stelle, die sehr schwer heilt. Ich habe allerdings auch von vielen gelesen, dass es gut gegangen ist, aber ein recht schwieriger Heilungsprozess war. Bei unserem Hund mussten die Drüsen damals oft ausgedrückt werden. Mittlerweile ist es besser. Keine Ahnung, woran es liegt.
 
  • Große Probleme mit Analdrüsen Beitrag #3
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Bubuka

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Wie Simone schon geschrieben hat, ist eine OP mit Risiken behaftet.

Man könnte die Ernährung auf Barf umstellen, damit gibt sich das oft.
Oder eine Behandlung mit der klassischen Homöopathie bei einer guten Tierheilpraktikerin machen lassen. Auch das bringt sehr gute Erfolge.

PS: Das ständige Ausdrücken führt auch oft zu Entzündungen.
 
  • Große Probleme mit Analdrüsen Beitrag #4
*Mischling*

*Mischling*

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Huhu,

Wie ist denn der Kot? Weich? In solchen Fällen ist es von Vorteil, wenn der Kot etwas härter (keine Verstopfung) ist, damit die Drüsen richtig beansprucht und von selbst ausgedrückt werden.
Das stete Drücken und Spülen kann zusätzlich reizen, damit kann man das etwas umgehen.
Das erreicht ihr über z.B. Knochenfütterung bzw. wäre es wichtig zu wissen, was ihr füttert, dann können wir schauen, wie man das ergänzen kann, sollte der Kot tatsächlich weich sein.

Liebe Grüße
 
  • Große Probleme mit Analdrüsen Beitrag #5
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Lissy2103

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Vielen Dank für eure Antworten :)

Sein Kot ist eigentlich meistens fest. Er macht auch alleine bei seinem Morgenspaziergang zwei Haufen. Zu fressen bekommt er Trockenfutter von Royal Canin. Außer Trockenfutter haben wir auch leider nicht so viele Ausweichmöglichkeiten, da er zum Beispiel Nassfutter nicht verträgt und sich dann übergibt.

Wie sieht denn die Therapie einer Tierheilpraktikerin aus?
 
  • Große Probleme mit Analdrüsen Beitrag #6
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Bubuka

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Vielen Dank für eure Antworten :)

Sein Kot ist eigentlich meistens fest. Er macht auch alleine bei seinem Morgenspaziergang zwei Haufen. Zu fressen bekommt er Trockenfutter von Royal Canin. Außer Trockenfutter haben wir auch leider nicht so viele Ausweichmöglichkeiten, da er zum Beispiel Nassfutter nicht verträgt und sich dann übergibt.

Wie sieht denn die Therapie einer Tierheilpraktikerin aus?

Das Royal Canin ist eines der schlechtesten Futter. Das viele Getreide darin kann schon solche Probleme verursachen. Ich würde auf ein hochwertiges Futter umstellen.

In der klassischen Homöopathie wird eine Anamnese gemacht, d. h. es findet eine ausführliche Befragung statt.
Danach werden die Ergebnisse ausgewertet und entsprechende Globuli herausgesucht.

Das gute an dieser Therapie ist, dass der Körper insgesamt gestärkt wird. Meistens verschwinden alle gesundheitlichen Schwachstellen und Probleme und man hat einen dauerhaft gesunden Hund. Ist meine Erfahrung, auch bei alten Hunden.
 
  • Große Probleme mit Analdrüsen Beitrag #7
Chiari

Chiari

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würde den rat von bubuka nachgehen....

hatten das Problem und es ist beseitigt, ohne OP...
 
  • Große Probleme mit Analdrüsen Beitrag #8
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dotti+bingo

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Dotti hatte auch Probleme mit den Analdrüsen. Ich barfe sie seit einiger Zeit und sie bekommt ihr Futter so, dass der Output eher zu hart als zu weich ist. Jetzt müssen wir "nur noch" alle 6 Monate zum TA wegen der Analdrüsen. Die Zeiträume werden aber größer :).
 
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