
Keisuke
- Registriert seit
- 22.08.2013
- Beiträge
- 1.316
- Reaktionen
- 45
Guten Morgen liebes Forum,
nun komme ich zu euch und brauche wirklich einen Rat, denn was in meinem Kopf umhergeistert lässt mich nicht mehr schlafen.
Wie ihr wisst habe ich ja Katzen, die wohnen jedoch bei meinen Eltern und sind Freigänger. Ich bin die Woche über bei meinem Freund und nur am Freitag/Samstag "Zuhause". Alles kein Problem, meine Mutter kümmert sich um "meine" Katzen, die aber eher Familientiere sind.
Jetzt haben Bekannte von uns ein "Katzenbaby", eine 6 Monate alte EKH (Glückskatze) und wissen nicht mehr weiter. Sie sei ja "so ungezogen" und man überlegt, sie abzugeben. Wir haben nur kurze Zeit mit der Kleinen verbracht und es war klar: Sie ist unglaublich lieb, aber auch unglaublich unterfordert. Unfassbar verschmust und sehr verspielt, aber wie jede kleine Katze übertreibt sie es manchmal mit dem
Spielen und testet ständig ihre Grenzen aus.
Sie ist super sozialisiert, stammt aus einem Wurf mit 5 Geschwistern, war bis zur 13ten Woche bei Mama und ist inzwischen kastriert. Sie ist eine reine Wohnungskatze - tja und wir sind verliebt in die Kleine.
Mit den jetzigen Besitzern haben wir geredet, auch den Tipp gegeben sich eine zweite Katze zuzulegen, ihnen erklärt, dass die Kleine nur falsch verstanden wird - aber naja wer einen Teufel sehen will, sieht einen Teufel. Wir würden sie daher sehr gern zu uns nehmen, ehe sie entweder ganz versauert oder dem Tierschutz "aufgehalst" wird.
Jetzt ist es aber so, dass Einzelhaltung eher suboptimal ist. Eine zweite Katze wäre also ein Muss.
Nur kommen die Fragen: Reicht der Platz?
Wir bewohnen eine 2 Zimmer Wohnung: Wohnzimmer, Kochecke, Schlafzimmer, Bad und Balkon.
Platz für Kratzbäume, Kratzstamm, Katzenklo(s), Näpfe usw. würden wir hinbekommen aber nun mein mein Freund: "Zwei geht nicht, die können sich ja kaum zurückziehen, die brauchen auch mal Zeit für sich"
Was meint ihr dazu?
ABER es geht noch weiter.
Ich schaue natürlich seit Wochen nach einer passenden Zweitkatze (mir lässt das alles einfach keine Ruhe!) und bin durch Zufall auf eine Züchterin für Türkisch Angora Katzen gestoßen, die noch Kastraten im ähnlichen Alter hat.
Eine wurde wohl von Interessenten immer übersehen, da sie lieber mit anderen Katzen spielt & kuschelt, als mit Menschen. Die Zweite sollte erst bei der Züchterin bleiben, diese will aber ihre Zucht nun doch verkleinern und würde die Süße abgeben.
Da mein Freund sehr in die Rasse verliebt ist und ich die auch klasse finde, hätte ich nichts dagegen einen Rassetiger aufzunehmen. Die Züchterin wirkt seriös, der erste Kontakt war nett und allein, dass sie ihre Tierchen nur kastriert oder mit festgelegtem Kastrationstermin abgibt, macht sie mir sympathisch.
Die Kosten für den Rassetiger wäre ich bereit zu zahlen, ich habe noch genug gespart.
Auch der Tierarztkosten sind wir uns bewusst und würden eine Spardose anlegen - für jährliche Besuche und für Notfälle. Zu dem weiß ich ja inzwischen, wie teuer ein Katzentier werden kann.
Nun meine zentrale Frage:
Kann der Plan gutgehen?
Ist der Platz ausreichend?
Würden sich EKH und Rassekatze vertragen?
Ist das alles eine gute Idee? Oder sollten wir besser ganz die Finger davon lassen?
Es ist wirklich wieder so ein Zwiespalt in meinem Kopf, ich kann kaum schlafen und brauche wirklich einen Rat.
Ich bitte daher um hilfreiche und nette Antworten
LG Keisuke
nun komme ich zu euch und brauche wirklich einen Rat, denn was in meinem Kopf umhergeistert lässt mich nicht mehr schlafen.
Wie ihr wisst habe ich ja Katzen, die wohnen jedoch bei meinen Eltern und sind Freigänger. Ich bin die Woche über bei meinem Freund und nur am Freitag/Samstag "Zuhause". Alles kein Problem, meine Mutter kümmert sich um "meine" Katzen, die aber eher Familientiere sind.
Jetzt haben Bekannte von uns ein "Katzenbaby", eine 6 Monate alte EKH (Glückskatze) und wissen nicht mehr weiter. Sie sei ja "so ungezogen" und man überlegt, sie abzugeben. Wir haben nur kurze Zeit mit der Kleinen verbracht und es war klar: Sie ist unglaublich lieb, aber auch unglaublich unterfordert. Unfassbar verschmust und sehr verspielt, aber wie jede kleine Katze übertreibt sie es manchmal mit dem
Sie ist super sozialisiert, stammt aus einem Wurf mit 5 Geschwistern, war bis zur 13ten Woche bei Mama und ist inzwischen kastriert. Sie ist eine reine Wohnungskatze - tja und wir sind verliebt in die Kleine.
Mit den jetzigen Besitzern haben wir geredet, auch den Tipp gegeben sich eine zweite Katze zuzulegen, ihnen erklärt, dass die Kleine nur falsch verstanden wird - aber naja wer einen Teufel sehen will, sieht einen Teufel. Wir würden sie daher sehr gern zu uns nehmen, ehe sie entweder ganz versauert oder dem Tierschutz "aufgehalst" wird.
Jetzt ist es aber so, dass Einzelhaltung eher suboptimal ist. Eine zweite Katze wäre also ein Muss.
Nur kommen die Fragen: Reicht der Platz?
Wir bewohnen eine 2 Zimmer Wohnung: Wohnzimmer, Kochecke, Schlafzimmer, Bad und Balkon.
Platz für Kratzbäume, Kratzstamm, Katzenklo(s), Näpfe usw. würden wir hinbekommen aber nun mein mein Freund: "Zwei geht nicht, die können sich ja kaum zurückziehen, die brauchen auch mal Zeit für sich"
Was meint ihr dazu?
ABER es geht noch weiter.
Ich schaue natürlich seit Wochen nach einer passenden Zweitkatze (mir lässt das alles einfach keine Ruhe!) und bin durch Zufall auf eine Züchterin für Türkisch Angora Katzen gestoßen, die noch Kastraten im ähnlichen Alter hat.
Eine wurde wohl von Interessenten immer übersehen, da sie lieber mit anderen Katzen spielt & kuschelt, als mit Menschen. Die Zweite sollte erst bei der Züchterin bleiben, diese will aber ihre Zucht nun doch verkleinern und würde die Süße abgeben.
Da mein Freund sehr in die Rasse verliebt ist und ich die auch klasse finde, hätte ich nichts dagegen einen Rassetiger aufzunehmen. Die Züchterin wirkt seriös, der erste Kontakt war nett und allein, dass sie ihre Tierchen nur kastriert oder mit festgelegtem Kastrationstermin abgibt, macht sie mir sympathisch.
Die Kosten für den Rassetiger wäre ich bereit zu zahlen, ich habe noch genug gespart.
Auch der Tierarztkosten sind wir uns bewusst und würden eine Spardose anlegen - für jährliche Besuche und für Notfälle. Zu dem weiß ich ja inzwischen, wie teuer ein Katzentier werden kann.
Nun meine zentrale Frage:
Kann der Plan gutgehen?
Ist der Platz ausreichend?
Würden sich EKH und Rassekatze vertragen?
Ist das alles eine gute Idee? Oder sollten wir besser ganz die Finger davon lassen?
Es ist wirklich wieder so ein Zwiespalt in meinem Kopf, ich kann kaum schlafen und brauche wirklich einen Rat.
Ich bitte daher um hilfreiche und nette Antworten
LG Keisuke