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uferfrau
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Hallo liebe Forenuser,
ich bin neu hier, hoffe trotzdem auf diesem Weg eine Hilfestellung von euch zu bekommen.
Wir haben uns am 05.04.14 ein Familienpony/Haflingerstute zugelegt, da wir 3 Kinder haben, die gerne Reiten möchten, ich selber bin das letzte mal vor 22 Jahren geritten. Die Stute haben wir von einer Bekannten Probereiten lassen, die bereits seit ca. 10 Jahren bewusst reitet, und immer noch aktiv ist. Nun sollte die Stute auch als Anfängerpony geeignet sein, problemlos im Umgang und beim Händeln, laut der Vorbesitzerin. Angeblich müsste sie nur ein paar mal von jemandem geritten werden der auch bereits länger reitet, unsere Bekannte hatte sich auch bereiterklärt dies 1-2 x die Woche zu übernehmen. Mein mittlerer Sohn hat jetzt auch ein paar Reitstunden hinter sich ( 6 ) die ersten wurde er geführt, die letzten 3 Std. hat er sie im Schritt geritten. Wie das Leben aber spielt, hat sich unsere Bekannte den Arm gebrochen, und kann somit unsere Stute nicht mehr bewegen. Wir haben auch schon einiges mit der Stute erlebt seit her, sowohl positives als auch negatives. Sie akzeptiert nicht jeden um und auf sich. Beim Longieren fiel sie direkt in den Trab, lies sich nicht in den Schritt durchparieren, lief sofort los sobald man einen Fuss im Steigbügel hatte, Schlägt mit dem linken Hinterlauf gegen das Reiterbein, versucht in die Füsse zu beissen, hat meinen Mann abgeworfen und ist durchgegangen ( gut, das war seine Schuld, als er aufgestiegen war, bevor ich nachgurten konnte nach dem anlongieren, gab er ihr eins in die Flanken und sie schoss los, und er rutschte mit samt Sattel runter), als unsere Bekannte sie Rückwärts laufen lasse wollte zur Unterwürfigkeit, stieg sie und schnappte nach ihr, nachdem die beiden fertig waren, biss sie der Bekannten in die Hand.
Nun zu dem positiven: Ich habe viel und intensiv mit ihr täglich gearbeitet, an der Longe und hab viele Führübungen in der Halle mit ihr gemacht, viel mit ihr gesprochen, sie reagiert auf meine Stimme, parriert mittlerweile sofort durch in den Schritt, sie läuft mir sogar auch ohne Führstrick, Longe oder Zügelführung hinterher. Sie steht wenn ich ihr das sage, teilweise auch ein paar Minuten. Wenn unsere Bekannte nachgurten muss beim Reiten muss ich immer dazu kommen, oder sie in meiner nähe dann hält sie still, auch nach dem Vorfall mit meinem Mann, kam sie zu mir und hat sich schnell wieder beruhigt. Ich kann sie ohne Probleme rückwärts schicken. Seit ein paar Tagen, kommt sie sogar auf Zuruf, wenn sie auf der Weide steht, mit den anderen Pferden zu mir, sogar im Trab und hält vor mir an und möchte kuscheln. Das longieren klappt mittlerweile sogar ohne Longiergehrte beidseits nur mit Stimme.
Nun zu meinem Problem, da unsere Bekannte ja zur Zeit nicht reiten kann: ich stand jetzt schon 2 x neben ihr und gestern war ich auch schon halb auf ihr, hab natürlich eine Nachbarin gefragt ob sie mir hilft und mir für den Anfang ein paar Tipps geben kann, bezüglich Sitzhaltung etc. man vergisst in den Jahren doch das eine oder andere. In dem Moment wo ich aufsteigen wollte, ist sie natürlich los gelaufen ist ja nicht ihre Bezugsperson, die sie hält, und schon hatte ich gleich meine Generalprobe, ich bin natürlich gestürzt. In diesem Moment wo ich schon aufsteigen wollte gingen mir die Bilder nicht mehr aus dem Kopf, was vorher negativ mit den anderen gewesen war. Ich bin auch nach dem Sturz nicht wieder aufgestiegen - Kopfarbeit. Meine Nachbarin ist dann auf sie drauf und ist sie geritten ich war auch die ganze Zeit dabei, beim Aufsteigen blieb sie wieder stehen, ich hab sie ja auch gehalten. Kann mir jemand von euch einen Tipp geben wie ich diese schlechten Bilder aus dem Kopf bekomme, und sie auch jemand anderes zu halten bekommt? Ich liebe die kleine Maus, und ich habe auch schon mehrfach den Traum gehabt auf ihr zu reiten, vom Gefühl her weiss ich, wir sind eine Einheit zu mindest vom Boden aus, allerdings möchte ich es auch von oben aus.
Vielen dank schon mal für eure Hilfe.
LG
ich bin neu hier, hoffe trotzdem auf diesem Weg eine Hilfestellung von euch zu bekommen.
Wir haben uns am 05.04.14 ein Familienpony/Haflingerstute zugelegt, da wir 3 Kinder haben, die gerne Reiten möchten, ich selber bin das letzte mal vor 22 Jahren geritten. Die Stute haben wir von einer Bekannten Probereiten lassen, die bereits seit ca. 10 Jahren bewusst reitet, und immer noch aktiv ist. Nun sollte die Stute auch als Anfängerpony geeignet sein, problemlos im Umgang und beim Händeln, laut der Vorbesitzerin. Angeblich müsste sie nur ein paar mal von jemandem geritten werden der auch bereits länger reitet, unsere Bekannte hatte sich auch bereiterklärt dies 1-2 x die Woche zu übernehmen. Mein mittlerer Sohn hat jetzt auch ein paar Reitstunden hinter sich ( 6 ) die ersten wurde er geführt, die letzten 3 Std. hat er sie im Schritt geritten. Wie das Leben aber spielt, hat sich unsere Bekannte den Arm gebrochen, und kann somit unsere Stute nicht mehr bewegen. Wir haben auch schon einiges mit der Stute erlebt seit her, sowohl positives als auch negatives. Sie akzeptiert nicht jeden um und auf sich. Beim Longieren fiel sie direkt in den Trab, lies sich nicht in den Schritt durchparieren, lief sofort los sobald man einen Fuss im Steigbügel hatte, Schlägt mit dem linken Hinterlauf gegen das Reiterbein, versucht in die Füsse zu beissen, hat meinen Mann abgeworfen und ist durchgegangen ( gut, das war seine Schuld, als er aufgestiegen war, bevor ich nachgurten konnte nach dem anlongieren, gab er ihr eins in die Flanken und sie schoss los, und er rutschte mit samt Sattel runter), als unsere Bekannte sie Rückwärts laufen lasse wollte zur Unterwürfigkeit, stieg sie und schnappte nach ihr, nachdem die beiden fertig waren, biss sie der Bekannten in die Hand.
Nun zu dem positiven: Ich habe viel und intensiv mit ihr täglich gearbeitet, an der Longe und hab viele Führübungen in der Halle mit ihr gemacht, viel mit ihr gesprochen, sie reagiert auf meine Stimme, parriert mittlerweile sofort durch in den Schritt, sie läuft mir sogar auch ohne Führstrick, Longe oder Zügelführung hinterher. Sie steht wenn ich ihr das sage, teilweise auch ein paar Minuten. Wenn unsere Bekannte nachgurten muss beim Reiten muss ich immer dazu kommen, oder sie in meiner nähe dann hält sie still, auch nach dem Vorfall mit meinem Mann, kam sie zu mir und hat sich schnell wieder beruhigt. Ich kann sie ohne Probleme rückwärts schicken. Seit ein paar Tagen, kommt sie sogar auf Zuruf, wenn sie auf der Weide steht, mit den anderen Pferden zu mir, sogar im Trab und hält vor mir an und möchte kuscheln. Das longieren klappt mittlerweile sogar ohne Longiergehrte beidseits nur mit Stimme.
Nun zu meinem Problem, da unsere Bekannte ja zur Zeit nicht reiten kann: ich stand jetzt schon 2 x neben ihr und gestern war ich auch schon halb auf ihr, hab natürlich eine Nachbarin gefragt ob sie mir hilft und mir für den Anfang ein paar Tipps geben kann, bezüglich Sitzhaltung etc. man vergisst in den Jahren doch das eine oder andere. In dem Moment wo ich aufsteigen wollte, ist sie natürlich los gelaufen ist ja nicht ihre Bezugsperson, die sie hält, und schon hatte ich gleich meine Generalprobe, ich bin natürlich gestürzt. In diesem Moment wo ich schon aufsteigen wollte gingen mir die Bilder nicht mehr aus dem Kopf, was vorher negativ mit den anderen gewesen war. Ich bin auch nach dem Sturz nicht wieder aufgestiegen - Kopfarbeit. Meine Nachbarin ist dann auf sie drauf und ist sie geritten ich war auch die ganze Zeit dabei, beim Aufsteigen blieb sie wieder stehen, ich hab sie ja auch gehalten. Kann mir jemand von euch einen Tipp geben wie ich diese schlechten Bilder aus dem Kopf bekomme, und sie auch jemand anderes zu halten bekommt? Ich liebe die kleine Maus, und ich habe auch schon mehrfach den Traum gehabt auf ihr zu reiten, vom Gefühl her weiss ich, wir sind eine Einheit zu mindest vom Boden aus, allerdings möchte ich es auch von oben aus.
Vielen dank schon mal für eure Hilfe.
LG