
Cadmonaut
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Hi auch, Hallo und Guten Abend 
"Endlich mal wieder Frischfleisch!" werden sich viele hier wohl denken - zurecht - denn ich verbringe grad erst meine ersten Minuten auf dem Forum hier. Hab mir das schon seit einer Woche angeschaut - tolle Community, tolle Seite, tolle Mods
Vielen Dank an alle Beteiligten und ich hoffe mal auf gutes Zusammenwirken hier im Forum.
Diverse Menschen haben mir zu Foren allgemein geraten um Gleichgesinnte zu finden - hoffe das klappt

Nicht falsch verstehen
Nun mal zu meiner Frage - die zugegebenermaßen recht kompliziert und eigentlich nicht von einem Buch oder einem Menschen beantwortet werden kann - um mir zu helfen müssen einige nette Menschen aus diversen Fach(tier)bereichen aushelfen. Ich hoffe dass ich nicht im falschen Thread gelandet bin - wenn doch dürfen die Mods mich gerne in den richtigen Thread werfen
Konkret erst einmal die Kurzfassung des Problems: Ich suche ein Tier zum Pflegen weiß aber nicht welches
So und jetzt zu den Randbedingungen:
Ich bin 21, lebe und studiere in Aachen. Ich wohne in einem Studentenwohnheim in einer 18qm Wohnung - ist ein ruhiges Wohnheim ohne Lärmbelästigung durch zu laute Partys oder komplette studentenverursachte Weltuntergänge hab sogar einen sehr coolen Hausmeister der oft mit Reptilienzüchtern verkehrt und nichts gegen Schlangen oder ähnliches einzuwenden hat - solange am Ende des Monats noch genug Studenten zum Zahlen der Miete überleben...
Ich bin meistens nicht in der Wohnung sondern von früh bis spät in der Uni und an Wochenenden meistens in Düsseldorf bei meinen Eltern. Selten mal im Urlaub weg aber genug nette und vertrauenswürdige Kommilitonen die sich auch mal um exotischere Tiere kümmern können - keine Fachmänner aber Füttern und nach dem Rechten sehen müsste drin sein.
Berührungsängste mit Tieren hab ich eigentlich keine (außer mit Schnaken die gehen gar nicht - da renn ich schreiend weg wie ein Mädchen) und bin auch sonst sehr Tierlieb. Hab mit 15 mal ein Aquarium gehabt mit Standardausstattung: Unkaputtbare Sumatrabarben, sexuell überaktive Guppys/Platys und ein paar Welse. Sogar nen Krebs hab ich zum Laichen gekriegt (heißt bestimmt nicht so aber ihr wisst was ich meine...) was zwar nicht sonderlich schwer ist aber dennoch ein Erlebnis war mit den vielen kleinen Krebslingen am Ende *freu*. Lebendfütterung etc. sollten auch kein Problem darstellen - Rettungsdienst härtet was sowas angeht doch irgendwo ab. Das Gequitsche ist natürlich bei den ersten zwei drei malen nicht so schön anzuhören aber die Schlange ist nun mal ein Raubtier und kein Kuscheltier - bin ich selbst Schuld wenn ich den Kollegen oder die Kollegin Schlange aus ihrem natürlichen Lebensraum hole und dann natürlich in der Pflicht stehe einen äquivalenten Lebensraum einschließlich "Jagdmöglichkeit" bei mir im Zimmer anzubieten. Sprich eigentlich geht alles Tiermäßige bei mir ganz gut über die Bühne.
Übrigens ich schreibe immer sehr sehr bildhaft und übertreibe sehr gerne - bitte nicht wundern - Sarkasmus und Satire sind bei mir nur sehr schwer im Zaum zuhalten aber ich versuche mich zu Zügeln
So das war schon mal ne Beschreibung von mir und meinen Angewohnheiten - jetzt mal zu den örtlichen Begebenheiten. Diese grenzen ja die sinnvoll haltbaren Tiere ein. Ich bitte mich davon abzuhalten eine Königspython in meiner Mikrowelle zu halten - sollte ich im weiteren Verlauf dieses Posts plötzlich den Drang dazu verspüren. Kann ja sein. Weiß ich ja nicht...
Ich hoffe aber dass Ihr mir bei der Wahl eines Tieres das größentechnisch den Möglichkeiten meiner Räumlichkeiten entspricht - ich will ja keine Tiere quälen sondern Spaß an Ihnen haben ohne sie unnötig zu stressen.
Hier ist mal ein Bild von meinem Zimmer wie es höchstwahrscheinlich nach der Klausurphase um eingerichtet wird:
https://www.dropbox.com/s/8jue8oh12wcplba/Zimmerplan Aachen 2.png
Die grünen Quader sind mögliche Aquarien, Käfige, Terrarien, Haifischbecken oder Giraffengehege.
Der kleine Quader steht auf einem Schrank den es schon gibt. Auf dem stand damals auch mein 60 Liter Aquarium ohne Probleme – stabiler Schrank. Größe des kleinen Naturschutzgebietes wäre etwa 900x350x400 [mm] – kann aber auch gerne Höher als 40mm. Nur sollte es nicht umfallen oder man müsste es zusätzlich oben an der Wand befestigen. Aber darüber streiten wir uns dann wenn es soweit ist
Das vertikale Krokodilgehege neben dem Bett ist ein 1000x600x1100 [mm] großer Raum – sollte da irgendwas hinkommen dann bitte inkl. Unterschrank. Zum Beispiel ein niedriger Unterschrank mit einem hohen Terrarium – baumbewohnende Schlangen würden sich da wohlfühlen können denke ich. Aber auch das ist erst ein paar Absätze weiter zu besprechen.
So jetzt wisst Ihr auch wo ich sinnvoll meine Lieblinge sinnvoll platzieren könnte
jetzt zu den Tieren an sich:
Da es ein kleines Zimmer ist sollte zu arge Geruchsbildung vermieden werden. Zu laut sollten meine neuen kleinen Freunde auch nicht sein. Bin zwar Tagsüber praktisch nicht da aber nachts würde ich doch gerne schlafen – nachtaktive Kreischkorallen würden da also schon mal rausfallen. [Anm.d.Red.: ... Alter... was zum... xDDD] Auch bin ich als Student doch recht beschäftigt also sollten die Tiere relativ pflegeleicht und „wartungsfreundlich“ sein – eine Beschilderung zum Ölen der Chitin-Scharniere bei ner Vogelspinne ab Werk wäre zum Beispiel eine Wartungsfreundlichkeit in meinem Sinne. Klar muss man in ein Tier Zeit, Interesse und Leidenschaft investieren – aber eine Meute durstiger Bartagamen macht einem doch mehr „Umstände“ als ein Terrarium mit einem Tausendfüssler. Ich würde mich gerne Abends mal nach der Uni mit dem Tier beschäftigen – Öldruck prüfen, Schrauben nachziehen, Ventile putzen und das Chrom polieren. Aber es kann auch mal sein dass so spät nachhause komme von der Institutsarbeit dass ich einfach nur tot ins Bett falle. Darunter soll natürlich nicht das Tier leiden – aber man muss nun mal realistisch sein um nicht später dem Tier zu schaden und am Ende keinen Spaß mehr an der Sache zu haben. Ich will mich schon länger mit dem Tier beschäftigen als ein paar Monate – gerne auch einige Jahre
Die Kosten sind bei Studenten ja auch sehr wichtig – Strom und Wasser gibt es im Wohnheim als Flatrate das sollte kein Problem darstellen. Auch bin ich bis zur Promotion wahrscheinlich die nächsten zehn Jahre hier. Auch kein Problem. Internetflat hab ich natürlich auch – falls der Papagei sich mal selbst nach Symptomen im Netz umschauen will. Darf er gerne machen. Aber mal Spaß bei Seite: Anschaffungskosten inkl. Tier, Behausung und Einrichtung dürfen auch gerne mal 400 bis 500 Euro Kosten – aber natürlich auch gerne 100 bis 200 Euro. Die laufenden Kosten im Monat sollten nicht zu krass sein 10 bis 20 Euro ich weiß nicht ob das realitstisch ist. Für ein 60 Liter Aquarium hat’s eigentlich gereicht mit Futter und Bepflanzung alle paar Wochen. Ich weiß ja nicht ob ein Camäleon nur platinierte Trüffel zu sich nimmt – aber auch hier wisst Ihr was ich meine. Sollte den Umständen entsprechen und sich im Maßstab halten. Wenn das Tier perfekt zu meinen Bedürfnissen passt und cool ist – ja cool sollte das Tier schon sein so mit Lederjacke und so ^^ - dann kann man natürlich auch gerne mehr im Monat ausgeben. Ein exotisches Tier wäre natürlich ein Traum – muss keine Schlange sein kann auch ein exotischer Fisch sein oder eine Vogelspinne. Man will ja schon ein wenig angeben wenn man ehrlich ist
außerdem machen die meisten exotischen Tiere auch optisch was her – ich will meine Schöne ja auch bewundern können. Außerdem sollte das Tier IM RAHMEN IHRER ART Handzahm sein. Dass ich mit einem Skorpion keine Intimitäten austauschen sollte ist mir durchaus bewusst – aber zumindest mal auf die Hand nehmen ohne dass man gleich bombadiert, gebissen oder sonstig verstümmelt wird sollte schon drin sein denke ich. Das Tier sollte – egal aus welchem Bereich es kommt – Anfängerfreundlich sein und den genannten Anforderungen so gut wie möglich entsprechen. Mehr dem Tier zuliebe als mir. Einlesen in die Gattung und informieren ist selbstverständlich – nur würde ich gerne grob wissen ob ich ein Buch über Erdmännchen oder über Pelikane lesen soll. Nicht dass ich eine Schildkröte in einen Vogelkäfig lege und darauf warte dass sie anfängt ein Netz zu spinnen weil ich das falsche Buch gelesen habe. Das Tier sollte natürlich NICHT GIFTIG sein. Außerdem sollte es frei von jeglicher Meldepflicht sein. Wenn ich Nachwuchs erwarten kann ist das schön – aber nicht zwingend erforderlich. Wenn Ihr so nett seid und mir ein Tier empfiehlt wäre es nett auch zu erwähnen ob ich vielleicht so etwas wie eine Boa Constriktor würgt Hausmeister zu Tode Versicherung abschließen sollte. Oder eine Aquariumsversicherung zusätzlich zu privater Haftpflicht und Hausrat. Erwartbare Tierarztkosten wären auch ganz nett – kenne mich gar nicht damit aus – oder kann mein Hausarzt auch über meine Krankenkasse meine Kakadus behandeln? Ein guter Tierarzt, einen Züchter oder Geheimtipps für den Raum Aachen wären auch nett. Das Tier sollte wie oben beschrieben auch ein Wochenende ohne Nahrung auskommen können (ich weiß nicht in wie fern Fütterungsautomaten für Fische ganze Ratten aufnehmen können...) und es wäre gut zu wissen ob ich Futtertiere selbst halten und züchten muss und wo ich die herkriege. Wäre auch interessant zu wissen ob ein Terrarium die Luftfeuchtigkeit im Zimmer drastisch erhöht.
Okay ich schreib schon zwei Stunden an diesem Post und bin langsam fertig glaube ich – aber Ihr merkt glaub ich dass ich mir doch schon Gedanken mache und mich einwenig Umgehört habe.
Zu guter Letzt noch schnell die Tierfamilien abarbeiten:
Hunde eher weniger - bin ich irgendwie nicht der Typ für...
Katzen sind auch nicht so meins...
Vögel machen wahrscheinlich viel Arbeit, Krach und Schmutz... Am Wochenende ohne Futter? Weiß nicht ob das geht... Leben bezahlbare Vögel einige Jahre? Weiß nicht ob die rausfallen...
Nager fallen glaube ich raus – Arbeits- und Geruchsintensiv... und irgendwie nicht soooo sexy...
Fische und Krebse – gerne
machen wahrscheinlich aber auch mehr Arbeit als einige Terrarientiere
Reptilien – Schlangen oder Eidechsen wären toll wenn Sie die obigen Kriterien erfüllen bitte um Hilfe
Insekten – Sind Vogelspinnen Insekten? Dann immer her damit
Meine Favoriten: Reptilien und Vogelspinnen – mal was anderes in der Wohnung haben
Also ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben.
Ich hoffe ich war nicht zu sarkastisch.
Ich hoffe ich bin im richtigen Forum.
Ich freue mich auf Antworten.
Und bedanke mich für das Lesen meines Romans.
Allen Tierfreunden noch einen schönen Abend und viel Spaß mit der nachfolgenden Sendung
Euer Cadmonaut
PS Werde mich dann nachdem ich mich für ein Tier entschieden habe in den spezifischen Teil des Forums zurückziehen
"Endlich mal wieder Frischfleisch!" werden sich viele hier wohl denken - zurecht - denn ich verbringe grad erst meine ersten Minuten auf dem Forum hier. Hab mir das schon seit einer Woche angeschaut - tolle Community, tolle Seite, tolle Mods
Diverse Menschen haben mir zu Foren allgemein geraten um Gleichgesinnte zu finden - hoffe das klappt

Nun mal zu meiner Frage - die zugegebenermaßen recht kompliziert und eigentlich nicht von einem Buch oder einem Menschen beantwortet werden kann - um mir zu helfen müssen einige nette Menschen aus diversen Fach(tier)bereichen aushelfen. Ich hoffe dass ich nicht im falschen Thread gelandet bin - wenn doch dürfen die Mods mich gerne in den richtigen Thread werfen
Konkret erst einmal die Kurzfassung des Problems: Ich suche ein Tier zum Pflegen weiß aber nicht welches
So und jetzt zu den Randbedingungen:
Ich bin 21, lebe und studiere in Aachen. Ich wohne in einem Studentenwohnheim in einer 18qm Wohnung - ist ein ruhiges Wohnheim ohne Lärmbelästigung durch zu laute Partys oder komplette studentenverursachte Weltuntergänge hab sogar einen sehr coolen Hausmeister der oft mit Reptilienzüchtern verkehrt und nichts gegen Schlangen oder ähnliches einzuwenden hat - solange am Ende des Monats noch genug Studenten zum Zahlen der Miete überleben...
Ich bin meistens nicht in der Wohnung sondern von früh bis spät in der Uni und an Wochenenden meistens in Düsseldorf bei meinen Eltern. Selten mal im Urlaub weg aber genug nette und vertrauenswürdige Kommilitonen die sich auch mal um exotischere Tiere kümmern können - keine Fachmänner aber Füttern und nach dem Rechten sehen müsste drin sein.
Berührungsängste mit Tieren hab ich eigentlich keine (außer mit Schnaken die gehen gar nicht - da renn ich schreiend weg wie ein Mädchen) und bin auch sonst sehr Tierlieb. Hab mit 15 mal ein Aquarium gehabt mit Standardausstattung: Unkaputtbare Sumatrabarben, sexuell überaktive Guppys/Platys und ein paar Welse. Sogar nen Krebs hab ich zum Laichen gekriegt (heißt bestimmt nicht so aber ihr wisst was ich meine...) was zwar nicht sonderlich schwer ist aber dennoch ein Erlebnis war mit den vielen kleinen Krebslingen am Ende *freu*. Lebendfütterung etc. sollten auch kein Problem darstellen - Rettungsdienst härtet was sowas angeht doch irgendwo ab. Das Gequitsche ist natürlich bei den ersten zwei drei malen nicht so schön anzuhören aber die Schlange ist nun mal ein Raubtier und kein Kuscheltier - bin ich selbst Schuld wenn ich den Kollegen oder die Kollegin Schlange aus ihrem natürlichen Lebensraum hole und dann natürlich in der Pflicht stehe einen äquivalenten Lebensraum einschließlich "Jagdmöglichkeit" bei mir im Zimmer anzubieten. Sprich eigentlich geht alles Tiermäßige bei mir ganz gut über die Bühne.
Übrigens ich schreibe immer sehr sehr bildhaft und übertreibe sehr gerne - bitte nicht wundern - Sarkasmus und Satire sind bei mir nur sehr schwer im Zaum zuhalten aber ich versuche mich zu Zügeln
So das war schon mal ne Beschreibung von mir und meinen Angewohnheiten - jetzt mal zu den örtlichen Begebenheiten. Diese grenzen ja die sinnvoll haltbaren Tiere ein. Ich bitte mich davon abzuhalten eine Königspython in meiner Mikrowelle zu halten - sollte ich im weiteren Verlauf dieses Posts plötzlich den Drang dazu verspüren. Kann ja sein. Weiß ich ja nicht...
Ich hoffe aber dass Ihr mir bei der Wahl eines Tieres das größentechnisch den Möglichkeiten meiner Räumlichkeiten entspricht - ich will ja keine Tiere quälen sondern Spaß an Ihnen haben ohne sie unnötig zu stressen.
Hier ist mal ein Bild von meinem Zimmer wie es höchstwahrscheinlich nach der Klausurphase um eingerichtet wird:
https://www.dropbox.com/s/8jue8oh12wcplba/Zimmerplan Aachen 2.png
Die grünen Quader sind mögliche Aquarien, Käfige, Terrarien, Haifischbecken oder Giraffengehege.
Der kleine Quader steht auf einem Schrank den es schon gibt. Auf dem stand damals auch mein 60 Liter Aquarium ohne Probleme – stabiler Schrank. Größe des kleinen Naturschutzgebietes wäre etwa 900x350x400 [mm] – kann aber auch gerne Höher als 40mm. Nur sollte es nicht umfallen oder man müsste es zusätzlich oben an der Wand befestigen. Aber darüber streiten wir uns dann wenn es soweit ist
Das vertikale Krokodilgehege neben dem Bett ist ein 1000x600x1100 [mm] großer Raum – sollte da irgendwas hinkommen dann bitte inkl. Unterschrank. Zum Beispiel ein niedriger Unterschrank mit einem hohen Terrarium – baumbewohnende Schlangen würden sich da wohlfühlen können denke ich. Aber auch das ist erst ein paar Absätze weiter zu besprechen.
So jetzt wisst Ihr auch wo ich sinnvoll meine Lieblinge sinnvoll platzieren könnte
Da es ein kleines Zimmer ist sollte zu arge Geruchsbildung vermieden werden. Zu laut sollten meine neuen kleinen Freunde auch nicht sein. Bin zwar Tagsüber praktisch nicht da aber nachts würde ich doch gerne schlafen – nachtaktive Kreischkorallen würden da also schon mal rausfallen. [Anm.d.Red.: ... Alter... was zum... xDDD] Auch bin ich als Student doch recht beschäftigt also sollten die Tiere relativ pflegeleicht und „wartungsfreundlich“ sein – eine Beschilderung zum Ölen der Chitin-Scharniere bei ner Vogelspinne ab Werk wäre zum Beispiel eine Wartungsfreundlichkeit in meinem Sinne. Klar muss man in ein Tier Zeit, Interesse und Leidenschaft investieren – aber eine Meute durstiger Bartagamen macht einem doch mehr „Umstände“ als ein Terrarium mit einem Tausendfüssler. Ich würde mich gerne Abends mal nach der Uni mit dem Tier beschäftigen – Öldruck prüfen, Schrauben nachziehen, Ventile putzen und das Chrom polieren. Aber es kann auch mal sein dass so spät nachhause komme von der Institutsarbeit dass ich einfach nur tot ins Bett falle. Darunter soll natürlich nicht das Tier leiden – aber man muss nun mal realistisch sein um nicht später dem Tier zu schaden und am Ende keinen Spaß mehr an der Sache zu haben. Ich will mich schon länger mit dem Tier beschäftigen als ein paar Monate – gerne auch einige Jahre
Okay ich schreib schon zwei Stunden an diesem Post und bin langsam fertig glaube ich – aber Ihr merkt glaub ich dass ich mir doch schon Gedanken mache und mich einwenig Umgehört habe.
Zu guter Letzt noch schnell die Tierfamilien abarbeiten:
Hunde eher weniger - bin ich irgendwie nicht der Typ für...
Katzen sind auch nicht so meins...
Vögel machen wahrscheinlich viel Arbeit, Krach und Schmutz... Am Wochenende ohne Futter? Weiß nicht ob das geht... Leben bezahlbare Vögel einige Jahre? Weiß nicht ob die rausfallen...
Nager fallen glaube ich raus – Arbeits- und Geruchsintensiv... und irgendwie nicht soooo sexy...
Fische und Krebse – gerne
Reptilien – Schlangen oder Eidechsen wären toll wenn Sie die obigen Kriterien erfüllen bitte um Hilfe
Insekten – Sind Vogelspinnen Insekten? Dann immer her damit
Meine Favoriten: Reptilien und Vogelspinnen – mal was anderes in der Wohnung haben
Also ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben.
Ich hoffe ich war nicht zu sarkastisch.
Ich hoffe ich bin im richtigen Forum.
Ich freue mich auf Antworten.
Und bedanke mich für das Lesen meines Romans.
Allen Tierfreunden noch einen schönen Abend und viel Spaß mit der nachfolgenden Sendung
Euer Cadmonaut
PS Werde mich dann nachdem ich mich für ein Tier entschieden habe in den spezifischen Teil des Forums zurückziehen