
Chilipaper
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- 08.09.2007
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Hallo ihr Lieben,
wir haben einen 3-jährigen Kater (EKH) Findus.
Mein Vater hat ihn damals, 2-3 Wochen nach seiner Geburt wurde geschätzt, auf einem öffentlichen Parkplatz an der Autobahn gefunden. Wir haben ihn dann gesund gepflegt und mit der Flasche großgezogen.
Ziemlich schmusig war er nie und das schnurren hat sich nur aufs Hungergefühl reduziert.
Er war sehr aufgeweckt und verspielt. Hat uns sehr provoziert und auf Trapp gehalten. Es war wirklich sehr nervenraubend, wenn ich das so sagen darf. Dann hat man ihn, als der Zeitpunkt da war, kastriert lassen und wir hatten die Hoffnung, dass er dann ruhiger wird.
Fehlanzeige. Es ging über Monate so weiter: Die Tapeten und Steckdosen wurden dem Kratzbaum vorgezogen, der Fernsehtisch war der beste Platz überhaupt (diese Dinge geschahen
häufig bevor er Leckerlis bekommt) und jeden Morgen zwickt er uns in die Beine, fällt unsere alte Golden Retriever Hündin an, als wäre sie eine Katze usw.
Uns war klar: es muss eine Zweitkatze her, denn so geht es nicht weiter.
Gesagt, getan. Wir haben uns dann dieses Jahr im Juni eine Babykatze (EKH) zugelegt, Tinkie heißt sie. Die Zusammenführung der beiden hat super geklappt. Natürlich sah das 'Spielverhalten' anfangs ziemlich brutal aus, aber im Internet steht überall man soll die Katzen gewähren lassen und sehen was passiert. So, von Juni bis Juli ging auch alles gut. Das Tapetenkratzen trat garnicht mehr auf, auch der Rest kam nur noch sehr selten vor.
Jetzt zwei Monate später gab es so eine drastische Verhaltensänderung bei Findus: Hin und wieder fängt er plötzlich an zu fauchen, wenn die Kleine sich zu ihm legen will, oder nur an ihm vorbei läuft. Anfangs hat man dann versucht auf ihn einzureden. Dann fing er an uns anzufauchen und knurrte und "jodelte". Wir sind davon ausgegangen, dass er einfach nur seine Ruhe haben will, was natürlich auch in Ordnung ist, denn er ist mit keiner anderen Katze groß geworden und hat auch keine Erziehung seiner Mutter genossen.
Unser Problem jetzt: Die ganzen alten Verhaltensweisen, sprich Tapete/Steckdosenkratzen, Beißen ins Bein, Kratzen an Möbeln, springen auf den Esstisch usw. sind plötzlich wieder da. Als wären die letzten Monate nicht passiert und er wieder in sein alten Trott reinkommt.
Handelt es sich tatsächlich um Eifersucht auf die Kleine? Wir bemühen uns momentan wirklich ihm mehr Aufmerksamkeit zuschenken als Tinkie, was sehr schwer fällt, weil er ja nie besonders menschenbezogen war und Tinkie total verschmust und zutraulich ist.
Oder auf's Fauchen und Knurren bezogen: hat er Schmerzen? Den Verdacht hatten wir vor einigen Tagen schon mal und haben es mehr beobachtet, dann wurde das Knurren wieder weniger.
Wir haben es schon von Anfang an akzeptiert, dass er kein Schmusekater ist. Aber müssen die ganzen Möbel darunter leiden?
Oder will er dann einfach nur Fressen haben und ist ungeduldig? Provoziert er gerne? Wie bekommt man dieses Verhalten wieder aus ihm raus?
Achja, bei beiden Katzen handelt es sich um Hauskatzen!!!
Über jegliche Antworten würde ich mich sehr freuen. Wer bis hier gelesen hat: Vielen Dank.
LG
wir haben einen 3-jährigen Kater (EKH) Findus.
Mein Vater hat ihn damals, 2-3 Wochen nach seiner Geburt wurde geschätzt, auf einem öffentlichen Parkplatz an der Autobahn gefunden. Wir haben ihn dann gesund gepflegt und mit der Flasche großgezogen.
Ziemlich schmusig war er nie und das schnurren hat sich nur aufs Hungergefühl reduziert.
Er war sehr aufgeweckt und verspielt. Hat uns sehr provoziert und auf Trapp gehalten. Es war wirklich sehr nervenraubend, wenn ich das so sagen darf. Dann hat man ihn, als der Zeitpunkt da war, kastriert lassen und wir hatten die Hoffnung, dass er dann ruhiger wird.
Fehlanzeige. Es ging über Monate so weiter: Die Tapeten und Steckdosen wurden dem Kratzbaum vorgezogen, der Fernsehtisch war der beste Platz überhaupt (diese Dinge geschahen
Uns war klar: es muss eine Zweitkatze her, denn so geht es nicht weiter.
Gesagt, getan. Wir haben uns dann dieses Jahr im Juni eine Babykatze (EKH) zugelegt, Tinkie heißt sie. Die Zusammenführung der beiden hat super geklappt. Natürlich sah das 'Spielverhalten' anfangs ziemlich brutal aus, aber im Internet steht überall man soll die Katzen gewähren lassen und sehen was passiert. So, von Juni bis Juli ging auch alles gut. Das Tapetenkratzen trat garnicht mehr auf, auch der Rest kam nur noch sehr selten vor.
Jetzt zwei Monate später gab es so eine drastische Verhaltensänderung bei Findus: Hin und wieder fängt er plötzlich an zu fauchen, wenn die Kleine sich zu ihm legen will, oder nur an ihm vorbei läuft. Anfangs hat man dann versucht auf ihn einzureden. Dann fing er an uns anzufauchen und knurrte und "jodelte". Wir sind davon ausgegangen, dass er einfach nur seine Ruhe haben will, was natürlich auch in Ordnung ist, denn er ist mit keiner anderen Katze groß geworden und hat auch keine Erziehung seiner Mutter genossen.
Unser Problem jetzt: Die ganzen alten Verhaltensweisen, sprich Tapete/Steckdosenkratzen, Beißen ins Bein, Kratzen an Möbeln, springen auf den Esstisch usw. sind plötzlich wieder da. Als wären die letzten Monate nicht passiert und er wieder in sein alten Trott reinkommt.
Handelt es sich tatsächlich um Eifersucht auf die Kleine? Wir bemühen uns momentan wirklich ihm mehr Aufmerksamkeit zuschenken als Tinkie, was sehr schwer fällt, weil er ja nie besonders menschenbezogen war und Tinkie total verschmust und zutraulich ist.
Oder auf's Fauchen und Knurren bezogen: hat er Schmerzen? Den Verdacht hatten wir vor einigen Tagen schon mal und haben es mehr beobachtet, dann wurde das Knurren wieder weniger.
Wir haben es schon von Anfang an akzeptiert, dass er kein Schmusekater ist. Aber müssen die ganzen Möbel darunter leiden?
Oder will er dann einfach nur Fressen haben und ist ungeduldig? Provoziert er gerne? Wie bekommt man dieses Verhalten wieder aus ihm raus?
Achja, bei beiden Katzen handelt es sich um Hauskatzen!!!
Über jegliche Antworten würde ich mich sehr freuen. Wer bis hier gelesen hat: Vielen Dank.
LG