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Fintendo
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Hallo!
Ich habe schon diverse Threads zum Thema "aggressive Kaninchen" durch und nichts passt auf meine Situation, denn dort ging es nur um Aggressivität gegenüber den Haltern. Das ist hier nicht so.
Ich besitze zwei Kaninchen: Fred (ca. 7 mon, Rammler, kastriert) und Mila ( Häsin, 4- 5 Monate). Sie bewohnen eine ausreichend große Spielwiese mit täglichen Auslauf in der gesamten Wohnung und Heu, Frischfutter etc etc.
Die Vergesellschaftung in unserem Flur vor ein paar Monaten verlief (finde ich) nicht so "eindeutig", wie bei meinen vorherigen Kaninchen. In dem Vergesellschaftungsgebiet war nach kurzer Zeit alles tippitop, doch als sie ihr Wohnzimmer und den Käfig beziehen sollten, begann Fred mila zu jagen. Nach Internetrecherche schmissen wir sie wieder ins Vergesellschaftungsgebiet mitsamt dem Käfig und harrten geduldig aus, dann versuchten wir es nochmal im Wohnzimmer und nach einer gewissen Zeit war auch hier wieder alles gut. Jedoch fiel uns auf, dass Fred Mila nicht ein einziges Mal gerammelt hat, wobei sie von Anfang an sehr unterwürfig war.
Dann war alles in Butter, abgesehen von Freds Futterneid, der kleine Tyrann.
Jetzt ist uns aber aufgefallen, dass Mila (sie hatte schon als wir sie bekamen einen Teil ihres Fells von der Blume verloren, durch einen Kampf unter Geschwistern vermuteten wir)an ihrer Blume blutete. Wir waren damit beim TA, sie bekam eine Halskrause (sie fügt sich das wohl selber zu, Fred ists definitv nicht!!!) und eine Salbe.
Zuhause angekommen, Mila ist noch mit ihrer Krause beschäftigt, Fred begutachtet sie, knabbert und zerrt an der Krause. Dies entwickelte sich soweit, dass er sie ausdauernd jagte ohne, dass Futter im Spiel wäre. Teilweise zeigte er auch ganz bipolares Verhalten, er jagt sie, dann macht sie sich irgendwann ganz klein und er kommt vorsichtig näher, makiert die Krause mit seinem Kinn und schmeisst sich kuschlig neben sie während sie noch im Panikmodus erstarrt ist.
In Rücksprache mit der TÄ haben wir die jetzt in zwei Käfige mit Sichtkontakt getrennt, aber mit gemeinsamen Auslauf unter Aufsicht, da Fred scheinbar von der Krause dermaßen irritiert ist, dass er Mila angreift. Den gemeinsamen Auslauf haben wir aber auch gestrichen, wegen der Jagd, sodass die zwei nur nacheinander raus können.
Heute hatten Mila und ich noch einen Kontrolltermin und die TÄ meinte, dass wir im Auslauf auch die Halskrause ablegen können, solange wir aufpassen würden, dass keins an Milas Blume rumknabbert. Damit wäre ja auch Freds "Angst" auch weg.
Beim zusammen rauslassen ohne Krause war die erste Zeit auch alles okay, doch irgendwann fing Fred wieder an Mila zu jagen. Jedoch kam er teilweise an und es sah so aus alsob er Mila rammeln wollte, doch sie ist so empfindlich am Po und Unterem Rücken, dass sie gleich abgezischt ist.
Fred ist echt ein super Kaninchen, er ist so unfassbar intelligent. Plötzlich saß er einmal im Bücherregal. Der findet überall einen Weg rauf und schmeisst sich dann dort hin.
Mila ist eher eine zarte, schüchterne Dame, die Fressen liebt, aber auch sehr empfindlich ist. Sie liebt Fred eigentlich über alles und rennt ihm nur hinterher, solange kein Futterneid ihn überkommt. Doch seit er sich so "tyrannisiert", zuckt sie bei jeder Bewegung von Ihm zusamen oder wenn er sich ihr nur nähert.
Im Internet steht auch, das das normal wäre. Pubertät etc. aber da bin ich mir so unsicher. Diente die Halskrause nur als "Auslöser"??
Um es nochmal deutlich zu machen: Fred jagt mila seit Montag (Tag der Halskrause) durch die Wohnung. Er erwischt nur ihr Fell, nicht ihre Blume. Auch uns gegenüber vertritt er seine Meinung schon immer sehr bestimmt. Wenn er kein Bock auf Hände hat schiebt er sie bestimmt zur Seite oder Zwickt sacht. Er hat uns oder Mila noch nie ernsthaft verletzt.
Mein Freund und ich sind langsam ratlos. Samstag sind wir wieder bei der TÄ und fragen nochmal nach Rat.
Müssen wir nochmal neu vergesellschaften? Passen die beiden dann nicht zusammen?? Kennt jemand die Situation zufällig??
Ich habe schon diverse Threads zum Thema "aggressive Kaninchen" durch und nichts passt auf meine Situation, denn dort ging es nur um Aggressivität gegenüber den Haltern. Das ist hier nicht so.
Ich besitze zwei Kaninchen: Fred (ca. 7 mon, Rammler, kastriert) und Mila ( Häsin, 4- 5 Monate). Sie bewohnen eine ausreichend große Spielwiese mit täglichen Auslauf in der gesamten Wohnung und Heu, Frischfutter etc etc.
Die Vergesellschaftung in unserem Flur vor ein paar Monaten verlief (finde ich) nicht so "eindeutig", wie bei meinen vorherigen Kaninchen. In dem Vergesellschaftungsgebiet war nach kurzer Zeit alles tippitop, doch als sie ihr Wohnzimmer und den Käfig beziehen sollten, begann Fred mila zu jagen. Nach Internetrecherche schmissen wir sie wieder ins Vergesellschaftungsgebiet mitsamt dem Käfig und harrten geduldig aus, dann versuchten wir es nochmal im Wohnzimmer und nach einer gewissen Zeit war auch hier wieder alles gut. Jedoch fiel uns auf, dass Fred Mila nicht ein einziges Mal gerammelt hat, wobei sie von Anfang an sehr unterwürfig war.
Dann war alles in Butter, abgesehen von Freds Futterneid, der kleine Tyrann.
Jetzt ist uns aber aufgefallen, dass Mila (sie hatte schon als wir sie bekamen einen Teil ihres Fells von der Blume verloren, durch einen Kampf unter Geschwistern vermuteten wir)an ihrer Blume blutete. Wir waren damit beim TA, sie bekam eine Halskrause (sie fügt sich das wohl selber zu, Fred ists definitv nicht!!!) und eine Salbe.
Zuhause angekommen, Mila ist noch mit ihrer Krause beschäftigt, Fred begutachtet sie, knabbert und zerrt an der Krause. Dies entwickelte sich soweit, dass er sie ausdauernd jagte ohne, dass Futter im Spiel wäre. Teilweise zeigte er auch ganz bipolares Verhalten, er jagt sie, dann macht sie sich irgendwann ganz klein und er kommt vorsichtig näher, makiert die Krause mit seinem Kinn und schmeisst sich kuschlig neben sie während sie noch im Panikmodus erstarrt ist.
In Rücksprache mit der TÄ haben wir die jetzt in zwei Käfige mit Sichtkontakt getrennt, aber mit gemeinsamen Auslauf unter Aufsicht, da Fred scheinbar von der Krause dermaßen irritiert ist, dass er Mila angreift. Den gemeinsamen Auslauf haben wir aber auch gestrichen, wegen der Jagd, sodass die zwei nur nacheinander raus können.
Heute hatten Mila und ich noch einen Kontrolltermin und die TÄ meinte, dass wir im Auslauf auch die Halskrause ablegen können, solange wir aufpassen würden, dass keins an Milas Blume rumknabbert. Damit wäre ja auch Freds "Angst" auch weg.
Beim zusammen rauslassen ohne Krause war die erste Zeit auch alles okay, doch irgendwann fing Fred wieder an Mila zu jagen. Jedoch kam er teilweise an und es sah so aus alsob er Mila rammeln wollte, doch sie ist so empfindlich am Po und Unterem Rücken, dass sie gleich abgezischt ist.
Fred ist echt ein super Kaninchen, er ist so unfassbar intelligent. Plötzlich saß er einmal im Bücherregal. Der findet überall einen Weg rauf und schmeisst sich dann dort hin.
Mila ist eher eine zarte, schüchterne Dame, die Fressen liebt, aber auch sehr empfindlich ist. Sie liebt Fred eigentlich über alles und rennt ihm nur hinterher, solange kein Futterneid ihn überkommt. Doch seit er sich so "tyrannisiert", zuckt sie bei jeder Bewegung von Ihm zusamen oder wenn er sich ihr nur nähert.
Im Internet steht auch, das das normal wäre. Pubertät etc. aber da bin ich mir so unsicher. Diente die Halskrause nur als "Auslöser"??
Um es nochmal deutlich zu machen: Fred jagt mila seit Montag (Tag der Halskrause) durch die Wohnung. Er erwischt nur ihr Fell, nicht ihre Blume. Auch uns gegenüber vertritt er seine Meinung schon immer sehr bestimmt. Wenn er kein Bock auf Hände hat schiebt er sie bestimmt zur Seite oder Zwickt sacht. Er hat uns oder Mila noch nie ernsthaft verletzt.
Mein Freund und ich sind langsam ratlos. Samstag sind wir wieder bei der TÄ und fragen nochmal nach Rat.
Müssen wir nochmal neu vergesellschaften? Passen die beiden dann nicht zusammen?? Kennt jemand die Situation zufällig??