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SuseSchlumpf
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Hallo zusammen,
nach langer Zeit möchte ich nun auch mal wieder hier im Forum melden.
Es geht diesmal um den Yoshi, der inzwischen auch schon so ca. 14Jahre alt ist.
Genau kann man das leider nicht sagen, da ich ihn 2004 aus dem TH geholt habe und er ein Fundtier war.
Der dicke hat seit ca. 09.2013 eine dicke Vorderpfote. Genauer ist der Knochen "befallen" der auf Bildern mit "Speiche/Elle" bezeichnet wird.
Das fing damals damit an das es ca. die größe einer Walnuss hatte und direkt über der Pfote lag. Das ganze war komplett knöchern hart. Mein Kater zeigte allerdings keinerlei Rückmeldung das ihm da irgendwas wehtun oder stören würde. Er lief und verhielt sich auch normal.
Ich war damals dann beim TA, wo es geröntgt wurde. Mehr wurde damals aber dann nicht gemacht.
Als Diagnose wurde nur gesagt das es komplett knöchern sei laut Röntgenbild, und es eventuell Knochenkrebs sein könnte, aber man da nichts prüfen kann. Man müsse das beobachten und solang es nicht übermässig schnell und doll mehr wird und ihn stört so lassen.
Habs dann beobachtet und es wurde zwar größer, aber eben nur sehr langsam.
Im Mai 2014 musste der dicke dann wieder zum TA, wegen eines wackligen Reißzahns.
Dieser wurde bei einer OP entfernt, inkl. Zahnsteinentfernung. Es wurde auch ein kleines Blutbild gemacht. Und alle werte waren völlig in Ordnung. Wie meinte die Ärztin noch so schön.. für sein alter ist er noch sehr fit und gesund.
Bei dem Termin vor der OP habe ich ebenfalls wieder die Pfote angesprochen, die inzwischen um die 2 cm mehr Umfang hatte.
Wieder wurde gesagt man werde es nochmal röntgen. Als ich den dicken dann am Nachmittag wieder abholte, sprach ich in der Tierklinik mit der Ärztin die ihn behandelt hatte (das war eine andere Ärztin als noch im September 2013).
Auch diese sagte mir das gleiche wie der Arzt vom letzten Check.
Beobachten und solang es keine Probleme macht belassen.
Es wurde noch gesagt, das wenn es Probleme macht man Amputieren müsse.
Ich habe das natürlich weiter beobachtet und inzwischen ist es nicht nur der Knochen der untenrum dick ist, sondern wandert das ganze inzwischen am Knochen weiter nach oben. Und seit Anfang Dezember ist nun auch die Pfote selber ziemlich dick im vergleich zur anderen.
Der Umfang war im September 2013 bei ca. 8,5 cm.
Im März 2014 war dieser bei ca. 10 cm. Inzwischen sind es ganze 13 cm Umfang an der dicksten stelle.
Ich versuche dem Beitrag mal ein Bild anzuhängen wo man das recht gut sehen kann.
Er verhält sich im grunde auch weiterhin normal damit, wobei es nun doch die ersten dinge gibt die sich verändern.
Un zwar hält er ab und zu wenn er so vor einem Sitzt und nach futter bettelt die dicke Pfote so etwas hoch, als würde er sie entlasten wollen. Das macht er nicht ständig, aber eben ab und zu mal.
Nachdem die Pfote ja nun selbst auch dick wurde und die Verdickung am Knochen immer weiter hoch wandert, bin ich nun vorgestern mal zu einem komplett anderen TA gegangen. Dort wurde nun gesagt das man Krebs schon raus finden könnte, durch eine Biopsie und eventuell auch durch die Calciumwerte eines Blutbildes. Geröntgt wurde nicht nochmal, da die TÄ sich dazu lieber erstmal die bereits gemachten Aufnahmen aus der anderen Tierklinik anschauen möchte. Unnötiges Röntgen wäre nicht so gut.
Wenn sie das getan hat, will sie sich bei mir melden und weiteres besprechen.
Aber die TÄ meinte, das es wohl oder übel darauf hinaus laufen wird, das man amputieren müsse.
Wenn es Krebs ist dann sowieso so schnell wie möglich, aber auch wenn es "nur" eine Knochenentzündung sei sollte man ihrer Meinung nicht erst darauf warten bis dann Schmerzen und große Probleme aufkommen.
Egal was es ist, würde dann natürlich der Brustkorb geröntgt und ein großes Blutbild gemacht werden.
Und natürlich müsse auch ich mir als Besitzer darüber klar werden, ob ich diesen Schritt mit der Katze gehen möchte oder nicht.
Ja und das auch der Hauptgrund des Posts.
Er ist nun halt doch schon 14Jahre alt.
Ich hab die letzten Tage viel gesehen und gelesen, und weiß das Katzen normalerweise ganz gut mit 3 Pfoten zurecht kommen, das ist mir durchaus bewusst. Allerdings seh ich halt sein alter und bei allem was ich bisher so gelesen habe ging es oft um Katzen die 1..3 oder auch mal 8 Jahr alt waren.
Was meint ihr dazu?!
Wie würdet ihr handeln?!
Für mich steht fest das ich dem dicken unnötige Schmerzen ersparen möchte, und alles tun werde das es ihm gut geht.
Aber innerlich entschieden hab ich mich bisher noch nicht ob ich diesen Schritt gemeinsam mit dem Stinker gehen sollte.
Und hier mal 3 Bilder...
Das erste Bild ist vom Mai 2014, die beiden anderen vom November 2014 (ja da war´s schön sonnig am Montag)
http://www.image-share.com/ijpg-2815-93.html
http://www.image-share.com/ijpg-2815-94.html
http://www.image-share.com/ijpg-2815-95.html
Grüße
Stfn
nach langer Zeit möchte ich nun auch mal wieder hier im Forum melden.
Es geht diesmal um den Yoshi, der inzwischen auch schon so ca. 14Jahre alt ist.
Genau kann man das leider nicht sagen, da ich ihn 2004 aus dem TH geholt habe und er ein Fundtier war.
Der dicke hat seit ca. 09.2013 eine dicke Vorderpfote. Genauer ist der Knochen "befallen" der auf Bildern mit "Speiche/Elle" bezeichnet wird.
Das fing damals damit an das es ca. die größe einer Walnuss hatte und direkt über der Pfote lag. Das ganze war komplett knöchern hart. Mein Kater zeigte allerdings keinerlei Rückmeldung das ihm da irgendwas wehtun oder stören würde. Er lief und verhielt sich auch normal.
Ich war damals dann beim TA, wo es geröntgt wurde. Mehr wurde damals aber dann nicht gemacht.
Als Diagnose wurde nur gesagt das es komplett knöchern sei laut Röntgenbild, und es eventuell Knochenkrebs sein könnte, aber man da nichts prüfen kann. Man müsse das beobachten und solang es nicht übermässig schnell und doll mehr wird und ihn stört so lassen.
Habs dann beobachtet und es wurde zwar größer, aber eben nur sehr langsam.
Im Mai 2014 musste der dicke dann wieder zum TA, wegen eines wackligen Reißzahns.
Dieser wurde bei einer OP entfernt, inkl. Zahnsteinentfernung. Es wurde auch ein kleines Blutbild gemacht. Und alle werte waren völlig in Ordnung. Wie meinte die Ärztin noch so schön.. für sein alter ist er noch sehr fit und gesund.
Bei dem Termin vor der OP habe ich ebenfalls wieder die Pfote angesprochen, die inzwischen um die 2 cm mehr Umfang hatte.
Wieder wurde gesagt man werde es nochmal röntgen. Als ich den dicken dann am Nachmittag wieder abholte, sprach ich in der Tierklinik mit der Ärztin die ihn behandelt hatte (das war eine andere Ärztin als noch im September 2013).
Auch diese sagte mir das gleiche wie der Arzt vom letzten Check.
Beobachten und solang es keine Probleme macht belassen.
Es wurde noch gesagt, das wenn es Probleme macht man Amputieren müsse.
Ich habe das natürlich weiter beobachtet und inzwischen ist es nicht nur der Knochen der untenrum dick ist, sondern wandert das ganze inzwischen am Knochen weiter nach oben. Und seit Anfang Dezember ist nun auch die Pfote selber ziemlich dick im vergleich zur anderen.
Der Umfang war im September 2013 bei ca. 8,5 cm.
Im März 2014 war dieser bei ca. 10 cm. Inzwischen sind es ganze 13 cm Umfang an der dicksten stelle.
Ich versuche dem Beitrag mal ein Bild anzuhängen wo man das recht gut sehen kann.
Er verhält sich im grunde auch weiterhin normal damit, wobei es nun doch die ersten dinge gibt die sich verändern.
Un zwar hält er ab und zu wenn er so vor einem Sitzt und nach futter bettelt die dicke Pfote so etwas hoch, als würde er sie entlasten wollen. Das macht er nicht ständig, aber eben ab und zu mal.
Nachdem die Pfote ja nun selbst auch dick wurde und die Verdickung am Knochen immer weiter hoch wandert, bin ich nun vorgestern mal zu einem komplett anderen TA gegangen. Dort wurde nun gesagt das man Krebs schon raus finden könnte, durch eine Biopsie und eventuell auch durch die Calciumwerte eines Blutbildes. Geröntgt wurde nicht nochmal, da die TÄ sich dazu lieber erstmal die bereits gemachten Aufnahmen aus der anderen Tierklinik anschauen möchte. Unnötiges Röntgen wäre nicht so gut.
Wenn sie das getan hat, will sie sich bei mir melden und weiteres besprechen.
Aber die TÄ meinte, das es wohl oder übel darauf hinaus laufen wird, das man amputieren müsse.
Wenn es Krebs ist dann sowieso so schnell wie möglich, aber auch wenn es "nur" eine Knochenentzündung sei sollte man ihrer Meinung nicht erst darauf warten bis dann Schmerzen und große Probleme aufkommen.
Egal was es ist, würde dann natürlich der Brustkorb geröntgt und ein großes Blutbild gemacht werden.
Und natürlich müsse auch ich mir als Besitzer darüber klar werden, ob ich diesen Schritt mit der Katze gehen möchte oder nicht.
Ja und das auch der Hauptgrund des Posts.
Er ist nun halt doch schon 14Jahre alt.
Ich hab die letzten Tage viel gesehen und gelesen, und weiß das Katzen normalerweise ganz gut mit 3 Pfoten zurecht kommen, das ist mir durchaus bewusst. Allerdings seh ich halt sein alter und bei allem was ich bisher so gelesen habe ging es oft um Katzen die 1..3 oder auch mal 8 Jahr alt waren.
Was meint ihr dazu?!
Wie würdet ihr handeln?!
Für mich steht fest das ich dem dicken unnötige Schmerzen ersparen möchte, und alles tun werde das es ihm gut geht.
Aber innerlich entschieden hab ich mich bisher noch nicht ob ich diesen Schritt gemeinsam mit dem Stinker gehen sollte.
Und hier mal 3 Bilder...
Das erste Bild ist vom Mai 2014, die beiden anderen vom November 2014 (ja da war´s schön sonnig am Montag)
http://www.image-share.com/ijpg-2815-93.html
http://www.image-share.com/ijpg-2815-94.html
http://www.image-share.com/ijpg-2815-95.html
Grüße
Stfn