
Barcelos
- Dabei seit
- 02.04.2009
- Beiträge
- 4.337
- Reaktionen
- 13
Nachdem meine 5 Schweine dieses Jahr schon wegen Pilz und Milben behandelt wurden, geht es Junit - das betroffene Schwein - weiterhin nicht besser. Weder optisch noch körperlich. Körperlich sogar schlechter. Sie ist ein Zystenschwein und wird schon länger mit Ovarium behandelt, was bisher auch immer gut funktionierte.
Warum auch immer, jetzt geht bei ihr gar nichts mehr. Statt, dass nach der Pilzbehandlung das Fell wieder nachwächst, wird es immer schlimmer und zu allem Überfluss hat sie inzwischen auch massig an Gewicht verloren. Auch eine Erhöhung der Ovarium-Dosis hat keine Besserung gebracht.
Nun waren wir heute mal wieder beim TA und da diese sich halbwegs sicher war, dass das ein Hormonproblem sein muss (also mit dem Fell, weil Pilz nach der Behandlung und auch Parasiten nach neuerlichem Nachschauen von ihr ausgeschlossen
wurde), wird Junit morgen nun operiert.
Ich muss dazu sagen, dass wir mit guten TAs hier definitiv nicht gesegnet sind und dies ist höflich formuliert und wenn ich ehrlich bin, wollten wir heute eigentlich aufgeben und Junit nicht weiter unnötig quälen. Aber diese TA gibt zwar zu, dass sie nicht viel Erfahrung mit Schweinen hat, aber sie wirkte relativ sicher und das ist mehr als wir hier gewohnt sind. Und da Junit kämpft, kämpfen wir eben mit ihr mit und deshalb versuchen wir es nun mit einer OP und hoffen, dass dies nun die richtige Entscheidung war und ihr wirklich hilft. Wobei ich auch sagen muss, dass wir wenig Hoffnung haben, dass sie die OP überlebt, denn zu allem Überfluss hat sie seit heute nun auch noch Durchfall, aber durch ihren rapiden Gewichtsverlust (100 gr in einer Woche (und ja, sie frisst), insgesamt innerhalb von 2 1/2 Monaten 400 gr) drängt die Zeit. Je mehr sie abnimmt, desto schwächer wird sie ja auch so, so dass wir das Risiko der Narkose trotz Durchfall eingehen müssen. Und mit 5 Jahren (geschätzt) ist sie ja auch nicht mehr die Allerjünste.
Ich weiß, dass jetzt viele den Kopf schütteln, warum sich das alles so lange hinzieht und warum alles so unsicher ist usw., aber ganz ehrlich, wir sind hier inzwischen sämtliche TAs im Umkreis von 100 km durch, es ist fast unmöglich einen guten Schweine-TA zu finden. Wir dachten vor 2 Jahren, dass wir endlich eine gefunden hatten, aber da wurden wir auch bitter enttäuscht und so latschen wir jetzt immer zu unserer normalen Hunde-TA-Praxis und hoffen immer auf einen Geistesblitz von jemanden von dort. Die TA, die wir heute hatten, war die Einzige, die wir dort noch nicht kannten (bzw. hat sie unserem Hund letztens die Fäden gezogen, aber sonst kennen wir sie nicht), hoffe sie hatte den Geistesblitz den wir und vor allem Junit brauchen. Na ja, Geistesblitz ist gut, mehr als ständig auf das Zystenproblem hinweisen kann ich ja auch nicht, aber sie ging wenigstens mal darauf ein.
Ich bitte um ganz viele gedrückte Daumen für Junit, dass sie wieder aufwacht, dass es ihr durch die OP dann endlich wieder gut geht.
Falls morgen alles gut geht, hat wer Tipps für mich, was wir dann beachten sollten? Z.B. irgendwas besonderes füttern oder so? Und was sollte ich wegen dem Durchfall dann machen?
Warum auch immer, jetzt geht bei ihr gar nichts mehr. Statt, dass nach der Pilzbehandlung das Fell wieder nachwächst, wird es immer schlimmer und zu allem Überfluss hat sie inzwischen auch massig an Gewicht verloren. Auch eine Erhöhung der Ovarium-Dosis hat keine Besserung gebracht.
Nun waren wir heute mal wieder beim TA und da diese sich halbwegs sicher war, dass das ein Hormonproblem sein muss (also mit dem Fell, weil Pilz nach der Behandlung und auch Parasiten nach neuerlichem Nachschauen von ihr ausgeschlossen
Ich muss dazu sagen, dass wir mit guten TAs hier definitiv nicht gesegnet sind und dies ist höflich formuliert und wenn ich ehrlich bin, wollten wir heute eigentlich aufgeben und Junit nicht weiter unnötig quälen. Aber diese TA gibt zwar zu, dass sie nicht viel Erfahrung mit Schweinen hat, aber sie wirkte relativ sicher und das ist mehr als wir hier gewohnt sind. Und da Junit kämpft, kämpfen wir eben mit ihr mit und deshalb versuchen wir es nun mit einer OP und hoffen, dass dies nun die richtige Entscheidung war und ihr wirklich hilft. Wobei ich auch sagen muss, dass wir wenig Hoffnung haben, dass sie die OP überlebt, denn zu allem Überfluss hat sie seit heute nun auch noch Durchfall, aber durch ihren rapiden Gewichtsverlust (100 gr in einer Woche (und ja, sie frisst), insgesamt innerhalb von 2 1/2 Monaten 400 gr) drängt die Zeit. Je mehr sie abnimmt, desto schwächer wird sie ja auch so, so dass wir das Risiko der Narkose trotz Durchfall eingehen müssen. Und mit 5 Jahren (geschätzt) ist sie ja auch nicht mehr die Allerjünste.
Ich weiß, dass jetzt viele den Kopf schütteln, warum sich das alles so lange hinzieht und warum alles so unsicher ist usw., aber ganz ehrlich, wir sind hier inzwischen sämtliche TAs im Umkreis von 100 km durch, es ist fast unmöglich einen guten Schweine-TA zu finden. Wir dachten vor 2 Jahren, dass wir endlich eine gefunden hatten, aber da wurden wir auch bitter enttäuscht und so latschen wir jetzt immer zu unserer normalen Hunde-TA-Praxis und hoffen immer auf einen Geistesblitz von jemanden von dort. Die TA, die wir heute hatten, war die Einzige, die wir dort noch nicht kannten (bzw. hat sie unserem Hund letztens die Fäden gezogen, aber sonst kennen wir sie nicht), hoffe sie hatte den Geistesblitz den wir und vor allem Junit brauchen. Na ja, Geistesblitz ist gut, mehr als ständig auf das Zystenproblem hinweisen kann ich ja auch nicht, aber sie ging wenigstens mal darauf ein.
Ich bitte um ganz viele gedrückte Daumen für Junit, dass sie wieder aufwacht, dass es ihr durch die OP dann endlich wieder gut geht.
Falls morgen alles gut geht, hat wer Tipps für mich, was wir dann beachten sollten? Z.B. irgendwas besonderes füttern oder so? Und was sollte ich wegen dem Durchfall dann machen?