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Orek
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Guten Tag allerseits
Wir haben zwei weibliche Kaninchen (Burgunder), es sind ca. einjährige Geschwister, d.h. sie waren schon immer zusammen. Die beiden leben in einem grossen, zweistöckigen Stall mit ständiger Aussenanlage, total ca. 6m2 mit viel Spiel- und Versteckmöglichkeiten. Von Frühling bis Herbst haben sie ausserdem tagsüber ca. 20m2 Wiese frei zur Verfügung. An Platz sollte es also nicht fehlen.
Bis vor ca. 3 Monate ging alles gut, die beiden lebten friedlich zusammen. Beide gaben Kot und Urin in der gleichen Ecke ab, d.h. saubermachen war für uns sehr einfach.
Seit rund Februar hat aber alles geändert...
- Die
beiden jagen sich regelmässig, fauchen einander an und vertreiben sich gegenseitig vom Futternapf. Wir haben darauf reagiert, indem wir zwei Futterstellen eingerichtet haben, ohne viel Erfolg. Die Futterkämpfe gehen weiter, bisher zum Glück nur in Ausnahmefällen blutig. Gleichzeitig können die beiden aber auch wieder friedlich nebeneinander liegen. Wirklich schlimm ist es morgens, wenn sie ihr Futter (Heu haben sie immer zur Verfügung) bekommen. Es ging schon so weit, dass wir die beiden für 30 Minuten trennen mussten, damit sie einigermassen stressfrei fressen konnten. Nachts schlafen sie häufig nicht mehr wie früher zusammen im Stall, sondern eines drinnen, das andere draussen.
- Kot verteilen sie ebenfalls seit Februar im ganzen Stall und im Freigehege, es gibt keine definierten Toiletten mehr. Die Tiere scheint das nicht zu stören, doch unser Aufwand ist viel höher und wir wünschen uns natürlich, dass sie sich wieder auf meinetwegen zwei Kotstellen einigen.
- Wirklich übel ist die Sache mit dem Verspritzen von Urin, insbesondere im Stall. Mir ist bekannt, dass Kaninchen so ihren Bereich markieren, doch die Markiererei dauert schon drei Monate und alles stinkt auch ausserhalb des Stalls fürchterlich. Sie spritzen sich auch gegenseitig voll. Unsere Kinder sind (resp. waren) eigentlich total vernarrt in die Tiere, doch seit alles voll ist mit Urin, wollen sie nichts mehr von füttern und pflegen wissen, was natürlich schade ist.
Hat jemand eine Idee, wie es weitergehen soll? Inbes. wie wir erreichen können, dass die Urinspritzerei aufhört? Dass die beiden Weiber von selbst wieder damit aufhören, können wir uns fast nicht mehr vorstellen.
Bekannte meinen, ein kastrierter Bock könnte die Sache beruhigen. Was halten erfahrene Kaninchenhalter/innen von dieser Idee? Wir möchten wenn möglich kein Experiment wagen, welches womöglich mit drei Streithähnen und drei Urinspritzer endet...
Liebe Grüsse und besten Dank für wertvolle Tips!!!
Wir haben zwei weibliche Kaninchen (Burgunder), es sind ca. einjährige Geschwister, d.h. sie waren schon immer zusammen. Die beiden leben in einem grossen, zweistöckigen Stall mit ständiger Aussenanlage, total ca. 6m2 mit viel Spiel- und Versteckmöglichkeiten. Von Frühling bis Herbst haben sie ausserdem tagsüber ca. 20m2 Wiese frei zur Verfügung. An Platz sollte es also nicht fehlen.
Bis vor ca. 3 Monate ging alles gut, die beiden lebten friedlich zusammen. Beide gaben Kot und Urin in der gleichen Ecke ab, d.h. saubermachen war für uns sehr einfach.
Seit rund Februar hat aber alles geändert...
- Die
- Kot verteilen sie ebenfalls seit Februar im ganzen Stall und im Freigehege, es gibt keine definierten Toiletten mehr. Die Tiere scheint das nicht zu stören, doch unser Aufwand ist viel höher und wir wünschen uns natürlich, dass sie sich wieder auf meinetwegen zwei Kotstellen einigen.
- Wirklich übel ist die Sache mit dem Verspritzen von Urin, insbesondere im Stall. Mir ist bekannt, dass Kaninchen so ihren Bereich markieren, doch die Markiererei dauert schon drei Monate und alles stinkt auch ausserhalb des Stalls fürchterlich. Sie spritzen sich auch gegenseitig voll. Unsere Kinder sind (resp. waren) eigentlich total vernarrt in die Tiere, doch seit alles voll ist mit Urin, wollen sie nichts mehr von füttern und pflegen wissen, was natürlich schade ist.
Hat jemand eine Idee, wie es weitergehen soll? Inbes. wie wir erreichen können, dass die Urinspritzerei aufhört? Dass die beiden Weiber von selbst wieder damit aufhören, können wir uns fast nicht mehr vorstellen.
Bekannte meinen, ein kastrierter Bock könnte die Sache beruhigen. Was halten erfahrene Kaninchenhalter/innen von dieser Idee? Wir möchten wenn möglich kein Experiment wagen, welches womöglich mit drei Streithähnen und drei Urinspritzer endet...
Liebe Grüsse und besten Dank für wertvolle Tips!!!