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Tina10
Guest
Hallo!
Ich weiß schon jetzt, dass mich hier alle hassen werden, ich habe schon andere ähnliche Beiträge gelesen und weiß, was hier für Antworten auf mich zukommen.
Ich hoffe trotzdem, dass mich jemand versteht und mir vielleicht Ratschläge geben kann o.ä., weil ich weiß, dass ich mit meiner Situation nicht alleine bin.
Mein Partner und ich haben einen Welpen von 3 Monaten vor ca. 4 Monaten adoptiert. Es war eine gemeinsame Entscheidung. Ich bin Ersthundbesitzerin, hatte vorher nur Vögel, Kaninchen und die letzten 12 Jahre 2 Katzen.
Die Mutter meines Freundes hat zwei Hündinnen, mit denen wir den ganzen Sommer über spazieren waren, so sind wir eigentlich zu dem Entschluss gekommen selbst einen Hund aufzunehmen, weil es soviel Freude gemacht hat, sich mit den Hunden zu beschäftigen.
Unser kleiner ist auch ein sehr pfiffiges Kerlchen, kann mit 7 Monaten bereits 8 Kommandos/Tricks und lernt sehr schnell..
Nur eines lernt er nicht: dass er keine Angst vor fremden Menschen haben muss!
Und nun zu dem Problem:
Er ist unwahrscheinlich ängstlich! Er bellt jeden (!) vorbeigehenden Passanten an! Er ist nun schon 56cm im Widerrist und wird weiter wachsen und schon jetzt, haben die wenigsten Verständnis für sein Leinengepöbel. Ich versuche dann zu entschuldigen: er hat nur angst! er ist noch so jung! Dann gibt es Kopfschütteln und Vorwürfe, man arbeite nicht richtig an der Erziehung.. Aber das tun wir!
Wir sind in der Hundeschule und schauen uns jedes Video an für Leinenführung, für Angstbewältigung, gegen Leinenpöbeln... einfach alles!
Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit Auslastung und Erziehung.
Er bekommt auch täglich Freilauf von mindestens 1,5h und eben weitere Spaziergänge. In den Garten darf er auch zum toben und für seine Geschäfte.
Als wir ihn bekamen, kannte er noch gar nichts, da wurde uns von Vermittlerin und Tierarzt geraten ihn zu konfrontieren mit allem, was ginge.
Das taten wir auch!
Er kommt auch super mit Artgenossen zurecht, spielt sehr ausgelassen. Doch vor ein paar Tagen trafen wir mehrfach auf eher kleine Vertreter von Typ Hund und jeden von diesen verbellte er so furchtbar in die Flucht, dass ich
wirklich völlig entsetzt war... Es klang so grauenhaft, als würde sich gerade Schaum vor seinem Maul bilden.
Die anderen Hundehalter nehmen ihre kleinen Hunde auch immer auf den Arm, was ich nicht verstehen kann, denn Hunde untereinander ist doch ganz natürlich. Sie reagieren übrigens schon mit dieser Geste, bevor unser Hund überhaupt den ersten Laut von sich gegeben hat.
Er war zu jedem Zeitpunkt der Konfrontation an der Leine, da wir zu nah an der Straße waren, beziehungsweise die anderen Hundehalter mit ihrer Geste ja klar symbolisierten, dass an einem Spiel kein Interesse bestehe.
Ich sagte von Anfang an zu meinem Partner, ich hätte gerne einen aufgeschlossenen Hund, da meine Oma einen Angsthund hat und ich weiß, wie viel Arbeit das bedeutet.
Bei der Vermittlerin informierten wir uns zuvor über die Eigenschaften von unserem Kleinen, die sagte er wäre eben Welpentypisch neugierig, verspielt, etc... nichts von Angst! Auch beim Probegassi-gehen war er ganz anders, als bei unserem ersten Gassigang bei uns Zuhause.
Wir wohnen ziemlich nah an der Hauptstraße, die Straße ist also dementsprechend gut befahren und es sind viele Menschen dort unterwegs.
Er wird also tag-täglich mit unserer lauten Welt konfrontiert. In die Stadt sind wir auch öfter im Monat mit ihm gegangen/mit dem Bus gefahren.
Jedesmal, wenn sich uns ein Passant nähert, frontal oder von hinten, fixiert er diesen, bleibt stehen, nähert sich wieder und auf etwa Augenhöhe kläfft er dann los. Der Witz: er zieht in die Richtung des gefürchteten Objekts! Ob Mensch, Einkaufswagen, oder besonders gefährlich, zur Straße. Er zieht immer in die Richtung wo seiner Ansicht nach die Gefahr lauert. Ich versuche ihn immer abzuschirmen von den Menschen und besonders vor der Straße, weil ich ihm auch 'Schutz' bieten will, aber er will sich ja gar nicht verstecken!
Mittlerweile ist es mir auch kaum mehr möglich ihn zu halten, aufgrund seiner Größe.
Er bellt und knurrt schon sehr aggressiv und ich bin so frustriert!!
Nichts hilft! Kein Abbruchssignal, kein 'blockieren', keine Ablenkung mit Spielzeug/Leckerchen, gar nichts!
Er hat vor allem Angst, will nirgends hin und 'fällt' jeden aus der Entfernung an. Bewegt man sich auf ihn zu, weicht er letztendlich bellend zurück.
Manchmal bemerke ich ja nicht einmal, dass jemand hinter mir ist, erst wenn er dann los bellt. Oder letztes mal im Bus, da habe ich ganz entspannt und verträumt aus dem Fenster geschaut, weil er so lieb Platz gemacht hat und plötzlich bellt er zwei kleine Jungs an!
Souverän trete ich dann vor ihn, blockiere ihn, bis er sich beruhigt hat, dann wird gelobt. Doch er zittert nach so einem 'Anfall' immer stark, da hab ich auch Sorge, ob ich ihn nicht gerade bestätige, in seiner Angst.
Er wird auch immer von älteren Hunden 'gemobbt' und ich habe gelesen, dass Hunde eben die Unsicherheit anderer Hunde spüren und Ihre Chance auf Rangordnungsaufstieg so nutzen wollen. Er war der kleinste und leichteste Welpe aus dem Wurf, ich schätze er hat gelernt immer der zu sein der einsteckt.
Er ist eben ein äußert sensibler Hund. Das ist auch erkennbar an seiner Reaktion auf Schimpfe. Wenn ich ihn erwische, wie er gerade ein Blumenbeet zerpflückt, muss ich nur einmal NEIN! oder AUS! rufen, sobald ich dann auch noch näher komme, fällt er mir vor die Füße und schleckt in die Höhe um sich zu entschuldigen.
Und bevor jetzt jemand wieder den Spruch bringt: Das liegt ja nie am Hund, sondern immer am Halter: Ich versuche immer sehr entspannt zu sein, ich geh immer motiviert ran und versuche den letzten Spaziergang abzuhaken und von Null anzufangen! Nach dem katastrophalen Spaziergang lobe ich ihn mit ,,Das war ein toller Spaziergang! Super gemacht'' und belohne ihn danach auch meistens mit irgendwas, damit er positiven Bezug zum Spaziergang findet.
Aber mittlerweile, ist es schon soweit, dass es mir vor dem nächsten Gassigang graust und ich wirklich erschöpft bin.
Er winselt auch immer nach dem Spaziergang, dass er wieder raus will und ich ertrage sein gefipe nicht mehr!
Mein Partner ist für über einen Monat aus berufliche Gründen nicht Zuhause und ich muss allein auf ihn aufpassen. Da ich dachte, wir hätten vielleicht an der Konfrontation geschludert, bin ich mit ihm abwechselnd jeden zweiten Tag Wandern und in die Stadt gegangen. Je öfter ich das mit ihm gemacht habe, desto schlimmer wurde es. Jetzt hab ich damit aufgehört und geh so mit ihm, wie ich gerade Lust habe in den Park, unsere Wanderroute oder eben in die Stadt... aber am liebsten, will ich mich nur noch in meinem Bett verkriechen und mich vor ihm unter der Decke verstecken, damit ich sein Gewinsel nicht mehr hören muss.. auch aufs spielen mit ihm hab ich keine Lust mehr, weil ich einfach nur noch eine Pause von ihm brauche!!!
Mein Partner sagt, dass unser Kleiner ihn bestimmt nur vermisst, aber eigentlich ist er nicht anders als sonst auch, nur zu zweit, haben wir ihn viel besser im Griff, weil wir uns ja auch mit dem Gassigehen mal abwechseln.
Ich nerve meinen Partner schon seit über einem Monat mit dem Vorschlag einen Zweithund zu adoptieren, weil ich soviel darüber gelesen habe, dass ein Souveräner Zweithund meistens besser hilft, als Menschen ausrichten könnten.
Er lehnt das aber Strickt ab, weil er nicht will, dass unser Kleiner dann nicht mehr unsere 'Nummer 1' ist.
Jetzt muss ich mir selbst eingestehen, dass der Wunsch wohl besonders daher rührt, dass ich eigentlich lieber einen anderen Hund hätte... Und dafür schäme ich mich ungemein! Wir haben ja einen ganz zauberhaften Hund.. aber von der Optik her, hat ihn doch eher mein Partner gewählt und besonders von seinem Wesen her, finde ich einfach keine richtige Bindung zu ihm, weil es mich eben auch so fertig macht, dass jeder Spaziergang zur Strapaze wird.. Die Freude am Tier bleibt irgendwie auf der Strecke..
Achso in der Hundeschule riet man uns übrigens zum auf die Leine stellen und mit dem Bein blockieren. Hat nie funktioniert bei uns, nicht mal im Training mit der Hundeschulleiterin.
Was ich jetzt von euch möchte? Ich weiß nicht.. es mir vielleicht einfach mal von der Seele reden, aber besser noch Mut zur Hoffnung, dass das noch werden kann, oder vielleicht Tipps zur Angstbewältigung?
Lieben Gruß
Ich weiß schon jetzt, dass mich hier alle hassen werden, ich habe schon andere ähnliche Beiträge gelesen und weiß, was hier für Antworten auf mich zukommen.
Ich hoffe trotzdem, dass mich jemand versteht und mir vielleicht Ratschläge geben kann o.ä., weil ich weiß, dass ich mit meiner Situation nicht alleine bin.
Mein Partner und ich haben einen Welpen von 3 Monaten vor ca. 4 Monaten adoptiert. Es war eine gemeinsame Entscheidung. Ich bin Ersthundbesitzerin, hatte vorher nur Vögel, Kaninchen und die letzten 12 Jahre 2 Katzen.
Die Mutter meines Freundes hat zwei Hündinnen, mit denen wir den ganzen Sommer über spazieren waren, so sind wir eigentlich zu dem Entschluss gekommen selbst einen Hund aufzunehmen, weil es soviel Freude gemacht hat, sich mit den Hunden zu beschäftigen.
Unser kleiner ist auch ein sehr pfiffiges Kerlchen, kann mit 7 Monaten bereits 8 Kommandos/Tricks und lernt sehr schnell..
Nur eines lernt er nicht: dass er keine Angst vor fremden Menschen haben muss!
Und nun zu dem Problem:
Er ist unwahrscheinlich ängstlich! Er bellt jeden (!) vorbeigehenden Passanten an! Er ist nun schon 56cm im Widerrist und wird weiter wachsen und schon jetzt, haben die wenigsten Verständnis für sein Leinengepöbel. Ich versuche dann zu entschuldigen: er hat nur angst! er ist noch so jung! Dann gibt es Kopfschütteln und Vorwürfe, man arbeite nicht richtig an der Erziehung.. Aber das tun wir!
Wir sind in der Hundeschule und schauen uns jedes Video an für Leinenführung, für Angstbewältigung, gegen Leinenpöbeln... einfach alles!
Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit Auslastung und Erziehung.
Er bekommt auch täglich Freilauf von mindestens 1,5h und eben weitere Spaziergänge. In den Garten darf er auch zum toben und für seine Geschäfte.
Als wir ihn bekamen, kannte er noch gar nichts, da wurde uns von Vermittlerin und Tierarzt geraten ihn zu konfrontieren mit allem, was ginge.
Das taten wir auch!
Er kommt auch super mit Artgenossen zurecht, spielt sehr ausgelassen. Doch vor ein paar Tagen trafen wir mehrfach auf eher kleine Vertreter von Typ Hund und jeden von diesen verbellte er so furchtbar in die Flucht, dass ich
Die anderen Hundehalter nehmen ihre kleinen Hunde auch immer auf den Arm, was ich nicht verstehen kann, denn Hunde untereinander ist doch ganz natürlich. Sie reagieren übrigens schon mit dieser Geste, bevor unser Hund überhaupt den ersten Laut von sich gegeben hat.
Er war zu jedem Zeitpunkt der Konfrontation an der Leine, da wir zu nah an der Straße waren, beziehungsweise die anderen Hundehalter mit ihrer Geste ja klar symbolisierten, dass an einem Spiel kein Interesse bestehe.
Ich sagte von Anfang an zu meinem Partner, ich hätte gerne einen aufgeschlossenen Hund, da meine Oma einen Angsthund hat und ich weiß, wie viel Arbeit das bedeutet.
Bei der Vermittlerin informierten wir uns zuvor über die Eigenschaften von unserem Kleinen, die sagte er wäre eben Welpentypisch neugierig, verspielt, etc... nichts von Angst! Auch beim Probegassi-gehen war er ganz anders, als bei unserem ersten Gassigang bei uns Zuhause.
Wir wohnen ziemlich nah an der Hauptstraße, die Straße ist also dementsprechend gut befahren und es sind viele Menschen dort unterwegs.
Er wird also tag-täglich mit unserer lauten Welt konfrontiert. In die Stadt sind wir auch öfter im Monat mit ihm gegangen/mit dem Bus gefahren.
Jedesmal, wenn sich uns ein Passant nähert, frontal oder von hinten, fixiert er diesen, bleibt stehen, nähert sich wieder und auf etwa Augenhöhe kläfft er dann los. Der Witz: er zieht in die Richtung des gefürchteten Objekts! Ob Mensch, Einkaufswagen, oder besonders gefährlich, zur Straße. Er zieht immer in die Richtung wo seiner Ansicht nach die Gefahr lauert. Ich versuche ihn immer abzuschirmen von den Menschen und besonders vor der Straße, weil ich ihm auch 'Schutz' bieten will, aber er will sich ja gar nicht verstecken!
Mittlerweile ist es mir auch kaum mehr möglich ihn zu halten, aufgrund seiner Größe.
Er bellt und knurrt schon sehr aggressiv und ich bin so frustriert!!
Nichts hilft! Kein Abbruchssignal, kein 'blockieren', keine Ablenkung mit Spielzeug/Leckerchen, gar nichts!
Er hat vor allem Angst, will nirgends hin und 'fällt' jeden aus der Entfernung an. Bewegt man sich auf ihn zu, weicht er letztendlich bellend zurück.
Manchmal bemerke ich ja nicht einmal, dass jemand hinter mir ist, erst wenn er dann los bellt. Oder letztes mal im Bus, da habe ich ganz entspannt und verträumt aus dem Fenster geschaut, weil er so lieb Platz gemacht hat und plötzlich bellt er zwei kleine Jungs an!
Souverän trete ich dann vor ihn, blockiere ihn, bis er sich beruhigt hat, dann wird gelobt. Doch er zittert nach so einem 'Anfall' immer stark, da hab ich auch Sorge, ob ich ihn nicht gerade bestätige, in seiner Angst.
Er wird auch immer von älteren Hunden 'gemobbt' und ich habe gelesen, dass Hunde eben die Unsicherheit anderer Hunde spüren und Ihre Chance auf Rangordnungsaufstieg so nutzen wollen. Er war der kleinste und leichteste Welpe aus dem Wurf, ich schätze er hat gelernt immer der zu sein der einsteckt.
Er ist eben ein äußert sensibler Hund. Das ist auch erkennbar an seiner Reaktion auf Schimpfe. Wenn ich ihn erwische, wie er gerade ein Blumenbeet zerpflückt, muss ich nur einmal NEIN! oder AUS! rufen, sobald ich dann auch noch näher komme, fällt er mir vor die Füße und schleckt in die Höhe um sich zu entschuldigen.
Und bevor jetzt jemand wieder den Spruch bringt: Das liegt ja nie am Hund, sondern immer am Halter: Ich versuche immer sehr entspannt zu sein, ich geh immer motiviert ran und versuche den letzten Spaziergang abzuhaken und von Null anzufangen! Nach dem katastrophalen Spaziergang lobe ich ihn mit ,,Das war ein toller Spaziergang! Super gemacht'' und belohne ihn danach auch meistens mit irgendwas, damit er positiven Bezug zum Spaziergang findet.
Aber mittlerweile, ist es schon soweit, dass es mir vor dem nächsten Gassigang graust und ich wirklich erschöpft bin.
Er winselt auch immer nach dem Spaziergang, dass er wieder raus will und ich ertrage sein gefipe nicht mehr!
Mein Partner ist für über einen Monat aus berufliche Gründen nicht Zuhause und ich muss allein auf ihn aufpassen. Da ich dachte, wir hätten vielleicht an der Konfrontation geschludert, bin ich mit ihm abwechselnd jeden zweiten Tag Wandern und in die Stadt gegangen. Je öfter ich das mit ihm gemacht habe, desto schlimmer wurde es. Jetzt hab ich damit aufgehört und geh so mit ihm, wie ich gerade Lust habe in den Park, unsere Wanderroute oder eben in die Stadt... aber am liebsten, will ich mich nur noch in meinem Bett verkriechen und mich vor ihm unter der Decke verstecken, damit ich sein Gewinsel nicht mehr hören muss.. auch aufs spielen mit ihm hab ich keine Lust mehr, weil ich einfach nur noch eine Pause von ihm brauche!!!
Mein Partner sagt, dass unser Kleiner ihn bestimmt nur vermisst, aber eigentlich ist er nicht anders als sonst auch, nur zu zweit, haben wir ihn viel besser im Griff, weil wir uns ja auch mit dem Gassigehen mal abwechseln.
Ich nerve meinen Partner schon seit über einem Monat mit dem Vorschlag einen Zweithund zu adoptieren, weil ich soviel darüber gelesen habe, dass ein Souveräner Zweithund meistens besser hilft, als Menschen ausrichten könnten.
Er lehnt das aber Strickt ab, weil er nicht will, dass unser Kleiner dann nicht mehr unsere 'Nummer 1' ist.
Jetzt muss ich mir selbst eingestehen, dass der Wunsch wohl besonders daher rührt, dass ich eigentlich lieber einen anderen Hund hätte... Und dafür schäme ich mich ungemein! Wir haben ja einen ganz zauberhaften Hund.. aber von der Optik her, hat ihn doch eher mein Partner gewählt und besonders von seinem Wesen her, finde ich einfach keine richtige Bindung zu ihm, weil es mich eben auch so fertig macht, dass jeder Spaziergang zur Strapaze wird.. Die Freude am Tier bleibt irgendwie auf der Strecke..
Achso in der Hundeschule riet man uns übrigens zum auf die Leine stellen und mit dem Bein blockieren. Hat nie funktioniert bei uns, nicht mal im Training mit der Hundeschulleiterin.
Was ich jetzt von euch möchte? Ich weiß nicht.. es mir vielleicht einfach mal von der Seele reden, aber besser noch Mut zur Hoffnung, dass das noch werden kann, oder vielleicht Tipps zur Angstbewältigung?
Lieben Gruß