
Retriever-Mutti
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Ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll...
Es geht um mein Pony Joschy. Er wird im Juni 28 und sieht jeden Tag schlechter aus.
Wir halten unsere beiden Ponys in einem großen Stall direkt am Haus. Da ich letztes Jahr schwanger war, fing die Winterpause für die beiden schon etwas früher an. Sie sind aber trotzdem jeden Tag auf die Weide gegangen und haben sich bewegt. Vor zwei Wochen wollten wir mit dem Training wieder anfangen. Ich habe meinen Joschy longiert. Sonst ist er immer gleich losgerannt und hat erst Mal gezeigt was er noch kann. Diesmal ist er einfach langsam im Schritt losgegangen. Das fand ich eigentlich nicht schlecht. Dann habe ich ihn zwei Runden traben lassen und er war total träge und müde. Ich habe ihn angehalten und da hat er nur noch geschwankt. Ich dachte echt, der kippt gleich um. Nach einer kurzen Pause und kraulen habe ich ihn wieder in seinen Stall gebracht und den Tierarzt angerufen. Er meinte, ich habe ein altes Pferd und muss mich wohl damit abfinden, dass er nicht ewig leben wird. Er hat Blut abgenommen. Bis auf einen Leberwert hat er ein hervorragendes Blutbild. Aber gesamt sieht er nicht mehr gut aus. Er ist total Rippig und wirkt irgendwie eingefallen. Ich wollte das Training noch ruhiger beginnen und bin mit ihm spazieren gegangen. Mitten im Wald das selbe wieder. Er bleibt stehen und schwankt.
Grad eben hat er sich den Kopf gestoßen, er hat sich ständig geschüttelt und wieder so getaumelt.
Ich weiß nicht, wie lange ich das noch mit mache. Es fühlt sich so an, als würde ich darauf warten, dass er stirbt. Soll ich darauf warten oder ein gezieltes Ende setzen? Auch wenn ich nichts mehr mit ihm machen kann, liebe ich ihn. Er soll aber nicht dahin Wegetieren, nur weil ich ihn behalten will. Was ist mit Jack? Ist es fair, dass er zusehen muss, wie sein Kumpel stirbt? Vielleicht bekommt er einen Knacks deswegen. Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Hat das schon mal jemand durchgemacht?
Es geht um mein Pony Joschy. Er wird im Juni 28 und sieht jeden Tag schlechter aus.
Wir halten unsere beiden Ponys in einem großen Stall direkt am Haus. Da ich letztes Jahr schwanger war, fing die Winterpause für die beiden schon etwas früher an. Sie sind aber trotzdem jeden Tag auf die Weide gegangen und haben sich bewegt. Vor zwei Wochen wollten wir mit dem Training wieder anfangen. Ich habe meinen Joschy longiert. Sonst ist er immer gleich losgerannt und hat erst Mal gezeigt was er noch kann. Diesmal ist er einfach langsam im Schritt losgegangen. Das fand ich eigentlich nicht schlecht. Dann habe ich ihn zwei Runden traben lassen und er war total träge und müde. Ich habe ihn angehalten und da hat er nur noch geschwankt. Ich dachte echt, der kippt gleich um. Nach einer kurzen Pause und kraulen habe ich ihn wieder in seinen Stall gebracht und den Tierarzt angerufen. Er meinte, ich habe ein altes Pferd und muss mich wohl damit abfinden, dass er nicht ewig leben wird. Er hat Blut abgenommen. Bis auf einen Leberwert hat er ein hervorragendes Blutbild. Aber gesamt sieht er nicht mehr gut aus. Er ist total Rippig und wirkt irgendwie eingefallen. Ich wollte das Training noch ruhiger beginnen und bin mit ihm spazieren gegangen. Mitten im Wald das selbe wieder. Er bleibt stehen und schwankt.
Grad eben hat er sich den Kopf gestoßen, er hat sich ständig geschüttelt und wieder so getaumelt.
Ich weiß nicht, wie lange ich das noch mit mache. Es fühlt sich so an, als würde ich darauf warten, dass er stirbt. Soll ich darauf warten oder ein gezieltes Ende setzen? Auch wenn ich nichts mehr mit ihm machen kann, liebe ich ihn. Er soll aber nicht dahin Wegetieren, nur weil ich ihn behalten will. Was ist mit Jack? Ist es fair, dass er zusehen muss, wie sein Kumpel stirbt? Vielleicht bekommt er einen Knacks deswegen. Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Hat das schon mal jemand durchgemacht?