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lilifee28
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Hallo,
ich wollte mal Fragen ab wann es Tierquälerei ist?
Ich war vor ein paar Tagen bei einer Rb probereiten. Ein 5 jähriger Wallach (Abstammend von Quaterback und Quantico) mit sehr schönen Gängen, ein sehr ruhiges Pferd der aber trotzdem schön locker und frisch vorwärts geht.
Natürlich hab ich mich auch ein bisschen zu seiner Geschichte erkundigt. Sie hat ihn als 2 Jähriger gekauft von einer Weide runter (er völlig unbemuskelt und kaum gepflegt). Mittlerweile war er in Beritt für ein Jahr und hat dadurch eine gute Grundausbildung genossen. Beim Ausreiten ist er anscheinend anfängertauglich und erschreckt sich vor nichts. Jetzt steht er aktuell auf einem Paddock und über der Nacht in einer Box.
Ich habe allerdings auch einiges an negativen Dingen bemerkt. Als wir ihn geholt haben ist mir aufgefallen, dass das Halfter sehr eng sitzt und der Nasenriemen sehr weit oben war. Dann war sie dagegen, dass ich ihn putze da er ja eine Decke drauf hat und er somit nicht geputzt werden muss (Sattellage war verkrustet vom Schweiß, seine weißen Beine braun vom Dreck, der Schweif verklebt und Stroh und Mist hing darin). Nach einer Stunde putzen (kein Putzkasten vorhanden, Bürsten werden von allen benutzt) war zumindestens die Sattellage sauber und ich konnte endlich Satteln, Trensen (auch hier Nasenriemen sehr weit oben) und Gamaschen anlegen. Beim Führen ging er brav neben mir, aber als ich stehengeblieben bin riss er gleich den Kopf ganz hoch und die Augen auf (als ob er erwartet das ich ihn gleich haue oder so). Dann sollte ich ihn davor ablongieren, obwohl er dabei sehr ruhig war und gut auf die Hilfen reagierte. Dann bin ich aufgesessen, da hat er sehr rumgezappelt und ich bin erst beim 5ten mal hoch. Beim Nachgurten hat er mit dem Schweif geschlagen und die Ohren angelegt (laut Besitzerin kein Grund da einen Orthopäden drüber schauen zu lassen). Beim Reiten selber war er sehr angenehm zu sitzen und reagiert gut auf alle Hilfen und lies sich schön vorwärts abwärts reiten. Beim Absteigen stand er ruhig. Dann wollte die Besitzerin noch kurz aufsteigen. Sie wollte er gar nicht erst hochlassen. Irgendwie hat sie sich dann schließlich hochgezogen. Dann ritt sie los (Pferd mit angelegten Ohren). Der Wallach hat sie dann nach wenigen Sekunden runtergebuckelt und ließ sich von der Besitzerin auch nicht mehr anfassen, daraufhin hab ich ihn eingefangen und bin nochmal aufgestiegen eine Runde geritten und abgestiegen. Beim zurückführen in den Stall und beim Fertigmachen für die Box ist nichts mehr passiert. Außer das er beim Futter geben mit angelegten Ohren nach mir gegiftet haben. Sie hat mir dann erzählt, dass sie eine Reitbeteiligung für ihn braucht, da sie es oft nur einmal die Woche zu ihm schafft ab und zu auf bis zu 3 mal. Ansonsten kümmert sich keiner um ihn.
Was haltet ihr von der Situation?
Meine Mutter hält die Besitzerin für chaotisch und das Pferd für leicht gefährlich.
vielen Dank schonmal an alle
ich wollte mal Fragen ab wann es Tierquälerei ist?
Ich war vor ein paar Tagen bei einer Rb probereiten. Ein 5 jähriger Wallach (Abstammend von Quaterback und Quantico) mit sehr schönen Gängen, ein sehr ruhiges Pferd der aber trotzdem schön locker und frisch vorwärts geht.
Natürlich hab ich mich auch ein bisschen zu seiner Geschichte erkundigt. Sie hat ihn als 2 Jähriger gekauft von einer Weide runter (er völlig unbemuskelt und kaum gepflegt). Mittlerweile war er in Beritt für ein Jahr und hat dadurch eine gute Grundausbildung genossen. Beim Ausreiten ist er anscheinend anfängertauglich und erschreckt sich vor nichts. Jetzt steht er aktuell auf einem Paddock und über der Nacht in einer Box.
Ich habe allerdings auch einiges an negativen Dingen bemerkt. Als wir ihn geholt haben ist mir aufgefallen, dass das Halfter sehr eng sitzt und der Nasenriemen sehr weit oben war. Dann war sie dagegen, dass ich ihn putze da er ja eine Decke drauf hat und er somit nicht geputzt werden muss (Sattellage war verkrustet vom Schweiß, seine weißen Beine braun vom Dreck, der Schweif verklebt und Stroh und Mist hing darin). Nach einer Stunde putzen (kein Putzkasten vorhanden, Bürsten werden von allen benutzt) war zumindestens die Sattellage sauber und ich konnte endlich Satteln, Trensen (auch hier Nasenriemen sehr weit oben) und Gamaschen anlegen. Beim Führen ging er brav neben mir, aber als ich stehengeblieben bin riss er gleich den Kopf ganz hoch und die Augen auf (als ob er erwartet das ich ihn gleich haue oder so). Dann sollte ich ihn davor ablongieren, obwohl er dabei sehr ruhig war und gut auf die Hilfen reagierte. Dann bin ich aufgesessen, da hat er sehr rumgezappelt und ich bin erst beim 5ten mal hoch. Beim Nachgurten hat er mit dem Schweif geschlagen und die Ohren angelegt (laut Besitzerin kein Grund da einen Orthopäden drüber schauen zu lassen). Beim Reiten selber war er sehr angenehm zu sitzen und reagiert gut auf alle Hilfen und lies sich schön vorwärts abwärts reiten. Beim Absteigen stand er ruhig. Dann wollte die Besitzerin noch kurz aufsteigen. Sie wollte er gar nicht erst hochlassen. Irgendwie hat sie sich dann schließlich hochgezogen. Dann ritt sie los (Pferd mit angelegten Ohren). Der Wallach hat sie dann nach wenigen Sekunden runtergebuckelt und ließ sich von der Besitzerin auch nicht mehr anfassen, daraufhin hab ich ihn eingefangen und bin nochmal aufgestiegen eine Runde geritten und abgestiegen. Beim zurückführen in den Stall und beim Fertigmachen für die Box ist nichts mehr passiert. Außer das er beim Futter geben mit angelegten Ohren nach mir gegiftet haben. Sie hat mir dann erzählt, dass sie eine Reitbeteiligung für ihn braucht, da sie es oft nur einmal die Woche zu ihm schafft ab und zu auf bis zu 3 mal. Ansonsten kümmert sich keiner um ihn.
Was haltet ihr von der Situation?
Meine Mutter hält die Besitzerin für chaotisch und das Pferd für leicht gefährlich.
vielen Dank schonmal an alle