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DerRoman
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Hallo zusammen,
dieser Beitrag wird nun etwas länger - ich bitte um Nachsicht.
Die Katzen
Wir haben seit ca. 4 Monaten zwei Katzen. Die eine ist eine Birma/BKH-Mischung in rot, die andere eine Norw. Waldkatze/Perser in schwarz.
Die rote Katze ist ungefähr ein Jahr alt, die schwarze ungefähr 1 1/2 Jahre alt.
Die rote Katze ist sehr zutraulich, selten verspielt, aber sucht unglaublich stark menschliche Nähe. Die schwarze Katze hingegen ist sehr scheu, erschrickt bei schnellen Bewegungen und sucht zwar Nähe, soll heißen, dass sie sich meist in der Nähe von Menschen aufhält, hält aber immer einen Sicherheitsabstand und achtet darauf, dass Fluchtwege offen stehen. Die Katzen untereinander kommen gut klar - schlafen oft zusammen und prügeln sich nicht. Die rote Katze hätte wahrscheinlich gerne noch mehr Kuscheleinheiten, aber die schwarze ist manchmal wohl etwas genervt und trottet dann davon, wenn ihr die rote zu anhänglich wird.
Die Lebensumstände
Wir haben ein Haus mit einem ausgebauten Keller, einem Erdgeschoss und einem ausgebauten Dachgeschoss. Die Katzen bewohnen in unserer Abwesenheit das Dachgeschoss und den Keller - die Wohnung im EG ist mit Korkparkett ausgestattet und die Katzen scheinen diesen Boden entweder gar nicht oder zu sehr zu mögen: Sie zerkratzen es heftig. Dazu habe ich einige Möbel geerbt, die mir viel bedeuten - diese stehen ebenfalls im EG und auch dort waren die Katzen schon mal dran.
Daher: Natürlich schaut man, dass man den Katzen möglichst viele Freiheiten ermöglicht, aber das EG darf eben nur in Anwesenheit von einem Menschen betreten werden - und damit scheinen die beiden auch gut klar zu kommen, da sie nicht dauernd vor der Tür sitzen oder maunzen.
Die Katzen haben im Keller (mit schönem Ausblick durch ein Fenster nach draußen, also keineswegs ein dunkler und muffiger Kellerraum) einen großen Kratzbaum, mehrere Kratzbretter, diverses Spielzeug, ein Katzenklo sowie 2 "Katzen-Sofas". Diese Sofas sind alte Kunstledersofas, die eigentlich nur in dem Raum stehen, damit die Katzen auch mal eine etwas schönere Liegefläche haben.
Im Keller befinden sich in den anderen Räumen 2 weitere Katzentoiletten, die täglich 2x sauber gemacht werden und jederzeit erreichbar sind.
Das Problem
Nun haben wir ein Problem: Die schwarze Katze fing irgendwann aus heiterem Himmel damit an, auf eines der Katzen-Sofas zu machen. Und zwar ein großes Geschäft.
Gut - an dem Tag haben die beiden etwas zu viel gefressen und die schwarze Katze hatte etwas flüssigeren Kot als normal. Wir haben das Missgeschick entfernt und das Sofa sehr gründlich sauber gemacht. Wir haben die Katze nicht ausgeschimpft oder gar mit der Nase rein gesteckt oder so etwas - ich habe sie lediglich hoch genommen und sie noch einmal in die saubere Katzentoilette gesetzt (ohne Zwang. Sie hat geschnüffelt, es zur Kenntnis genommen und ist wieder raus gesprungen).
Dazu habe ich das Futter umgestellt, weil die schwarze Katze das Whiskas scheinbar nicht vertragen hat. Seitdem ist der Kot wieder fest, aber:
Die Katze macht nach wie vor jede Nacht auf das Sofa. Immer nur das große Geschäft. Interessant ist, dass das kleine Geschäft in die Katzentoilette geht. Tagsüber macht die schwarze Katze auch ab und zu das große Geschäft ins Katzenklo.
Ich hatte schon gedacht, dass sie vielleicht nicht besonders gut sieht - allerdings hatten wir auch schon die Konstellation, dass in einer der Toiletten im Keller ein großes Geschäft gelandet ist UND auf dem Sofa (scheinbar einmal am späten Abend und am frühen Morgen).
Es kann also nicht sein, dass sie die Toilette nachts nicht findet.
Irgendwann habe ich mir gedacht, dass sie vielleicht unzufrieden ist und Freigang haben möchte - schließlich schaut sie ja immer durch das Fenster nach draußen.
Nun - wir haben eine Woche lang zusammen den Freigang geübt. Die schwarze Katze ist dabei sehr ängstlich gewesen, hat sich immer wieder rein geflüchtet (teilweise nur, weil der Wind kurz wehte und sie deswegen erschrocken war). Irgendwann hat sie mal mehr als 5 Meter erkundet, wollte aber immer wieder rein.
Einen "Drang" nach draußen scheint es also nicht zu geben.
Was können wir tun? Die Situation belastet uns schon sehr.
dieser Beitrag wird nun etwas länger - ich bitte um Nachsicht.
Die Katzen
Wir haben seit ca. 4 Monaten zwei Katzen. Die eine ist eine Birma/BKH-Mischung in rot, die andere eine Norw. Waldkatze/Perser in schwarz.
Die rote Katze ist ungefähr ein Jahr alt, die schwarze ungefähr 1 1/2 Jahre alt.
Die rote Katze ist sehr zutraulich, selten verspielt, aber sucht unglaublich stark menschliche Nähe. Die schwarze Katze hingegen ist sehr scheu, erschrickt bei schnellen Bewegungen und sucht zwar Nähe, soll heißen, dass sie sich meist in der Nähe von Menschen aufhält, hält aber immer einen Sicherheitsabstand und achtet darauf, dass Fluchtwege offen stehen. Die Katzen untereinander kommen gut klar - schlafen oft zusammen und prügeln sich nicht. Die rote Katze hätte wahrscheinlich gerne noch mehr Kuscheleinheiten, aber die schwarze ist manchmal wohl etwas genervt und trottet dann davon, wenn ihr die rote zu anhänglich wird.
Die Lebensumstände
Wir haben ein Haus mit einem ausgebauten Keller, einem Erdgeschoss und einem ausgebauten Dachgeschoss. Die Katzen bewohnen in unserer Abwesenheit das Dachgeschoss und den Keller - die Wohnung im EG ist mit Korkparkett ausgestattet und die Katzen scheinen diesen Boden entweder gar nicht oder zu sehr zu mögen: Sie zerkratzen es heftig. Dazu habe ich einige Möbel geerbt, die mir viel bedeuten - diese stehen ebenfalls im EG und auch dort waren die Katzen schon mal dran.
Daher: Natürlich schaut man, dass man den Katzen möglichst viele Freiheiten ermöglicht, aber das EG darf eben nur in Anwesenheit von einem Menschen betreten werden - und damit scheinen die beiden auch gut klar zu kommen, da sie nicht dauernd vor der Tür sitzen oder maunzen.
Die Katzen haben im Keller (mit schönem Ausblick durch ein Fenster nach draußen, also keineswegs ein dunkler und muffiger Kellerraum) einen großen Kratzbaum, mehrere Kratzbretter, diverses Spielzeug, ein Katzenklo sowie 2 "Katzen-Sofas". Diese Sofas sind alte Kunstledersofas, die eigentlich nur in dem Raum stehen, damit die Katzen auch mal eine etwas schönere Liegefläche haben.
Im Keller befinden sich in den anderen Räumen 2 weitere Katzentoiletten, die täglich 2x sauber gemacht werden und jederzeit erreichbar sind.
Das Problem
Nun haben wir ein Problem: Die schwarze Katze fing irgendwann aus heiterem Himmel damit an, auf eines der Katzen-Sofas zu machen. Und zwar ein großes Geschäft.
Gut - an dem Tag haben die beiden etwas zu viel gefressen und die schwarze Katze hatte etwas flüssigeren Kot als normal. Wir haben das Missgeschick entfernt und das Sofa sehr gründlich sauber gemacht. Wir haben die Katze nicht ausgeschimpft oder gar mit der Nase rein gesteckt oder so etwas - ich habe sie lediglich hoch genommen und sie noch einmal in die saubere Katzentoilette gesetzt (ohne Zwang. Sie hat geschnüffelt, es zur Kenntnis genommen und ist wieder raus gesprungen).
Dazu habe ich das Futter umgestellt, weil die schwarze Katze das Whiskas scheinbar nicht vertragen hat. Seitdem ist der Kot wieder fest, aber:
Die Katze macht nach wie vor jede Nacht auf das Sofa. Immer nur das große Geschäft. Interessant ist, dass das kleine Geschäft in die Katzentoilette geht. Tagsüber macht die schwarze Katze auch ab und zu das große Geschäft ins Katzenklo.
Ich hatte schon gedacht, dass sie vielleicht nicht besonders gut sieht - allerdings hatten wir auch schon die Konstellation, dass in einer der Toiletten im Keller ein großes Geschäft gelandet ist UND auf dem Sofa (scheinbar einmal am späten Abend und am frühen Morgen).
Es kann also nicht sein, dass sie die Toilette nachts nicht findet.
Irgendwann habe ich mir gedacht, dass sie vielleicht unzufrieden ist und Freigang haben möchte - schließlich schaut sie ja immer durch das Fenster nach draußen.
Nun - wir haben eine Woche lang zusammen den Freigang geübt. Die schwarze Katze ist dabei sehr ängstlich gewesen, hat sich immer wieder rein geflüchtet (teilweise nur, weil der Wind kurz wehte und sie deswegen erschrocken war). Irgendwann hat sie mal mehr als 5 Meter erkundet, wollte aber immer wieder rein.
Einen "Drang" nach draußen scheint es also nicht zu geben.
Was können wir tun? Die Situation belastet uns schon sehr.