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Sunny13
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Hallo,
ich suche nach Erfahrungsberichten von ähnlichen Vorfällen.
Meine Katze Mia hatte seit Januar Pilz und wurde mit Itrafungol behandelt. Es dauerte eine kleine Ewigkeit aber Ende März schien es vorbei zu sein mit dem Pilz. Kurz darauf, Anfang April, bekam sie auf der anderen Seite des Halses wieder eine kahle Stelle, die sie sich blutig kratzte. Es gab wieder Itrafungol.
Weil ich fand, dass die Stelle nicht nach Pilz aussah, gab es einen neuen Pilztest, der negativ ausfiel. Sie kratzte sich die Stelle über Wochen hinweg immer wieder blutig auf, nach einiger Zeit kam eine Stelle zwischen den Schulterblättern hinzu. Beim Tierarzt wurde im Mai eine Biopsie genommen und im Labor untersucht. Auf alles mögliche, Milben usw., das war der große Rundumschlag und hat auch entspannte 300€ gekostet.
Sie hat nichts.
Nur einen Infekt, was nicht verwunderlich ist, wenn sie sich wochenlang blutig kratzt, und hat dagegen 10 Tage lang Antibiotika bekommen.
Eine Zeit lang sah es aus, als würde es besser, die Stelle am Hals war schon wieder komplett verheilt, nur im Nacken kratzte sie sich den Schorf immer wieder auf. Damit sich das nicht erneut entzündet bekommt sie jetzt seit gestern für weitere 5 Tage Antibiotika. Und prompt hat sie sich heute den so gut verheilten Hals komplett blutig gekratzt.
Seit Mitte April bekommt sie kein Rindfleisch mehr. Seit Anfang Mai bekam sie 4 Wochen lang nur Pute pur (Mac Mono Sensitive). Seit 1.6. bekommt sie Lamm pur (ebenfalls Mac Mono Sensitive), damit wir auch eine Geflügelallergie ausschließen können. Sie bekommen ausschließlich Nassfutter, sie trinkt unauffällig, nicht wenig, nicht übermäßig. Sie bekommt sonst nichts. Und sie kann Lamm nicht ausstehen.
Sie ist eine reine Wohnungskatze, darf nur auf den gesicherten Balkon, auf dem nur Katzengras, Katzenminze und ein Hibiskus steht. Wohnungspflanzen habe ich keine.
Sie ist jetzt genau ein Jahr alt und wurde mit ca 4 Monaten im Tierheim kastriert. Sie ist mit dem Rest ihrer Wurfgeschwister von der Straße aufgesammelt worden, also kein überzüchtetes Rassetier. Sie hat im Tierheim vorher alles mögliche gefressen, was an Spenden rein kam, da hat sie auch auf nichts allergisch reagiert.
Sie ist sehr ängstlich, ihr Stresspegel ist also vermutlich konstant hoch, aber ich lasse seit Wochen niemanden mehr in die Wohnung, damit sie sich davor nicht erschreckt, sie bekommt sehr viele Kuscheleinheiten und mit ihrem Stiefgeschwister versteht sie sich gut.
Sie lässt sich von niemandem anfassen, nur von mir, und selbst das nur, wenn sie schmusen will. Ich kann sie nicht hoch heben, sie geht nicht freiwillig in die Transportbox (weswegen Tierarztbesuche nochmal doppelt so stressig für sie sind, weil ich sie irgendwie reintricksen und scheuchen muss) und ich kann ihr auf keinen Fall irgendeine Manschette anziehen, damit sie sich nicht aufkratzt. Das würde sie nicht zulassen und mich danach wieder 2 Wochen lang meiden wie der Teufel das Weihwasser, was ungünstig wäre, weil ich ihr ja das Antibiotika geben muss, und sicherstellen muss, dass sie es frisst, und nicht ihr Stiefbruder.
Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Sie sieht an den Stellen aus wie Freddy Kruger und dünner wird sie auch, weil sie regelmäßig das Futter verweigert.
Falls jemand etwas kennt, was ich auf die offene Stelle geben kann, das den Juckreiz stoppt, immer her mit den Tipps. Es darf nur nicht brennen, sonst kann ich das genau ein einziges Mal machen :/ Sie kann die Stelle im Nacken nicht lecken.
Ich bin um jeden Tipp oder Erfahrungsbericht dankbar, der sowas ähnliches erlebt hat.
Danke und liebe Grüße
ich suche nach Erfahrungsberichten von ähnlichen Vorfällen.
Meine Katze Mia hatte seit Januar Pilz und wurde mit Itrafungol behandelt. Es dauerte eine kleine Ewigkeit aber Ende März schien es vorbei zu sein mit dem Pilz. Kurz darauf, Anfang April, bekam sie auf der anderen Seite des Halses wieder eine kahle Stelle, die sie sich blutig kratzte. Es gab wieder Itrafungol.
Weil ich fand, dass die Stelle nicht nach Pilz aussah, gab es einen neuen Pilztest, der negativ ausfiel. Sie kratzte sich die Stelle über Wochen hinweg immer wieder blutig auf, nach einiger Zeit kam eine Stelle zwischen den Schulterblättern hinzu. Beim Tierarzt wurde im Mai eine Biopsie genommen und im Labor untersucht. Auf alles mögliche, Milben usw., das war der große Rundumschlag und hat auch entspannte 300€ gekostet.
Sie hat nichts.
Nur einen Infekt, was nicht verwunderlich ist, wenn sie sich wochenlang blutig kratzt, und hat dagegen 10 Tage lang Antibiotika bekommen.
Eine Zeit lang sah es aus, als würde es besser, die Stelle am Hals war schon wieder komplett verheilt, nur im Nacken kratzte sie sich den Schorf immer wieder auf. Damit sich das nicht erneut entzündet bekommt sie jetzt seit gestern für weitere 5 Tage Antibiotika. Und prompt hat sie sich heute den so gut verheilten Hals komplett blutig gekratzt.
Seit Mitte April bekommt sie kein Rindfleisch mehr. Seit Anfang Mai bekam sie 4 Wochen lang nur Pute pur (Mac Mono Sensitive). Seit 1.6. bekommt sie Lamm pur (ebenfalls Mac Mono Sensitive), damit wir auch eine Geflügelallergie ausschließen können. Sie bekommen ausschließlich Nassfutter, sie trinkt unauffällig, nicht wenig, nicht übermäßig. Sie bekommt sonst nichts. Und sie kann Lamm nicht ausstehen.
Sie ist eine reine Wohnungskatze, darf nur auf den gesicherten Balkon, auf dem nur Katzengras, Katzenminze und ein Hibiskus steht. Wohnungspflanzen habe ich keine.
Sie ist jetzt genau ein Jahr alt und wurde mit ca 4 Monaten im Tierheim kastriert. Sie ist mit dem Rest ihrer Wurfgeschwister von der Straße aufgesammelt worden, also kein überzüchtetes Rassetier. Sie hat im Tierheim vorher alles mögliche gefressen, was an Spenden rein kam, da hat sie auch auf nichts allergisch reagiert.
Sie ist sehr ängstlich, ihr Stresspegel ist also vermutlich konstant hoch, aber ich lasse seit Wochen niemanden mehr in die Wohnung, damit sie sich davor nicht erschreckt, sie bekommt sehr viele Kuscheleinheiten und mit ihrem Stiefgeschwister versteht sie sich gut.
Sie lässt sich von niemandem anfassen, nur von mir, und selbst das nur, wenn sie schmusen will. Ich kann sie nicht hoch heben, sie geht nicht freiwillig in die Transportbox (weswegen Tierarztbesuche nochmal doppelt so stressig für sie sind, weil ich sie irgendwie reintricksen und scheuchen muss) und ich kann ihr auf keinen Fall irgendeine Manschette anziehen, damit sie sich nicht aufkratzt. Das würde sie nicht zulassen und mich danach wieder 2 Wochen lang meiden wie der Teufel das Weihwasser, was ungünstig wäre, weil ich ihr ja das Antibiotika geben muss, und sicherstellen muss, dass sie es frisst, und nicht ihr Stiefbruder.
Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Sie sieht an den Stellen aus wie Freddy Kruger und dünner wird sie auch, weil sie regelmäßig das Futter verweigert.
Falls jemand etwas kennt, was ich auf die offene Stelle geben kann, das den Juckreiz stoppt, immer her mit den Tipps. Es darf nur nicht brennen, sonst kann ich das genau ein einziges Mal machen :/ Sie kann die Stelle im Nacken nicht lecken.
Ich bin um jeden Tipp oder Erfahrungsbericht dankbar, der sowas ähnliches erlebt hat.
Danke und liebe Grüße