
Chipi
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Es ist ja nicht so, als hätten wir nicht genug Ratten hier im Münchner Raum... aber wenn im Raum FR/OG kein Rattenhalter oder Vermittler etwas unternehmen kann, wenn es darum geht, eine Ratte aus schlechter Haltung unterzubringen - tja, da kann ich ja schlecht nichts tun, oder?
Also beschloss ich gestern spontan, heute ins tiefste Baden-Württemberg zu fahren (die Radiosender waren schon französisch
) und eine kleine, junge Huskyratte abzuholen, um sie hier zu vermitteln.
Natürlich sind Böckchen immer schwerer in Pflegestellen unterzubringen - wer holt sich
schon einen Vollbock ins Haus, wenn man sonst nur Weibchen hält? Aber was offenbar dort nicht ging, bei uns hat es geklappt: an nur einem Abend und mit 5 Telefonaten hatte ich sowohl eine Pflegestelle als auch einen festen Platz für den kleinen Kerl! Ich war begeistert - immerhin arbeiten wir noch nicht mal ein Jahr in dieser Form in der Rattenvermittlung zusammen, und doch habe ich an einem Abend das geschafft, was vorher wochenlang nicht gelang: ein neues Zuhause für den kleinen Kerl zu finden.
Also bin ich um 8:30 hier losgefahren, habe mich weder von Baustellen noch von Wohnmobilen noch von den klassischen Sonntagsfahrern aufhalten lassen und bin mittags um fast 12 Uhr in Fast-Frankreich angekommen. Dort wurde ich netterweise mit Kaffee und Kuchen begrüßt und durfte eine kleine süße Huskyratte im Empfang nehmen, die sich doch als Mädel entpuppt hat
Der Rückweg lief zum Glück ebenso zügig wie die Hinfahrt; leider habe ich es auch diesmal nicht geschafft, an Stuttgart vorbeizukommen, ohne einen Stuttgarter mit "witzigem" Kennzeichen zu sehen (diesmal war's aber nur S-OS, da gibt's Schlimmeres).
Um 16:30 Uhr konnte die kleine Ratz bei ihrer Pflegestelle einziehen. Sie hat sowohl mich als auch ihre Pflegemama zweimal gebissen, aber ansonsten ist sie dafür, daß sie vorher nicht wirklich gut gehalten wurde, sehr nett, aufgeweckt und zutraulich.
Bin ich nun verrückt, wegen einer Ratte 700 km zu fahren? Wahrscheinlich. Aber damit kann ich leben. Ich hoffe nur, das nächste Mal, wenn ich diese Strecke fahre, kann ich mir auch die ganzen Sehenswürdigkeiten anschauen, die es so gibt
Also beschloss ich gestern spontan, heute ins tiefste Baden-Württemberg zu fahren (die Radiosender waren schon französisch
Natürlich sind Böckchen immer schwerer in Pflegestellen unterzubringen - wer holt sich
Also bin ich um 8:30 hier losgefahren, habe mich weder von Baustellen noch von Wohnmobilen noch von den klassischen Sonntagsfahrern aufhalten lassen und bin mittags um fast 12 Uhr in Fast-Frankreich angekommen. Dort wurde ich netterweise mit Kaffee und Kuchen begrüßt und durfte eine kleine süße Huskyratte im Empfang nehmen, die sich doch als Mädel entpuppt hat
Der Rückweg lief zum Glück ebenso zügig wie die Hinfahrt; leider habe ich es auch diesmal nicht geschafft, an Stuttgart vorbeizukommen, ohne einen Stuttgarter mit "witzigem" Kennzeichen zu sehen (diesmal war's aber nur S-OS, da gibt's Schlimmeres).
Um 16:30 Uhr konnte die kleine Ratz bei ihrer Pflegestelle einziehen. Sie hat sowohl mich als auch ihre Pflegemama zweimal gebissen, aber ansonsten ist sie dafür, daß sie vorher nicht wirklich gut gehalten wurde, sehr nett, aufgeweckt und zutraulich.
Bin ich nun verrückt, wegen einer Ratte 700 km zu fahren? Wahrscheinlich. Aber damit kann ich leben. Ich hoffe nur, das nächste Mal, wenn ich diese Strecke fahre, kann ich mir auch die ganzen Sehenswürdigkeiten anschauen, die es so gibt