
Bine1987
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Ich habe mit 7 Jahren einen Schäferhund von meinen Eltern bekommen, großgezogen und versorgt. Vor 1 1/2 Jahren bin ich zu Hause ausgezogen und konnte sie leider nicht mitnehmen, weil die Vermieter das nicht wollten. Mittlerweile ist sie 14 Jahre alt. Ich besuche sie regelmäßig, mindestens 3-4 mal die Woche, gehe mit ihr Gassi, spiele mit ihr oder liege einfach nur so mit ihr auf der Wiese. Leider ist sie seit etwa 2 Jahren krank. Sie hat Probleme mit den Hinterläufern bekommen, aber durch eine intensive
Behandlung ging es wieder aufwärts mit ihr. Im letzten Winter verschlimmerte sich aber ihr Befinden wieder. Sie knickt hinten ein und scheift. Zu allem übel hat sie seit ca. 2 Wochen ein Geschwür. Vor einigen Tagen hat es sich auch noch entzündet. Es hat sich draschtisch verdrößert. Anfangs war es etwas größer wie ein Stecknadelkopf und jetzt, nach zwei Wochen, hat es die Größe eine Tischtennisballs. Ich hab mich jetzt dazu entschlossen, sie zu erlösen. Man sieht ihr an, dass sie leidet und ich mag sie nich weiter quälen. Vom optischen her sieht sie nicht aus wie 14. Ich werde sie in den nächsten Tagen einschläfern lassen. Aber ich werde sie trotzdem nicht weggeben. Meine Eltern werden sie ihn ihrem Garten beerdigen. Sie wollen ihr auch ein kleines Kreuz aufstellen. Meine Mum ist der Meinung noch etwas zu warten, aber das möchte ich nicht, ich habe schon zu lange gewartet. Sie sagt, dass sie mit zu entscheiden hätte, aber in den Papieren von Asta (so heißt sie) steht mein Name, es ist mein Hund und ich muss entscheiden, was das Beste ist. Ich weiß das der Abschied nicht leicht wird und ich weiß auch, dass ein großes Loch bleiben wird, aber was soll ich denn machen. Soll ich sie leben lassen? Soll ich warten bis sie stirbt, selbst wenn es noch zwei Jahre dauert? Soll ich zusehen wie sie leidet? NEIN! Das kann und möchte ich nicht. Es wird das Beste sein, zwar nicht für mich und meine Eltern, aber für sie und das ist das wichtigste.