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Higginsjunior
- Dabei seit
- 10.10.2009
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Hallo zusammen,
ich brauche dringend ernsthafte Ratschläge was ich noch machen kann. :eusa_think:
Vor einem guten Jahr wurde ich geschieden. Unser Hund (Cavalier King Charles Spaniel) wurde bei der Scheidung meinem Ex-Mann zugesprochen.
Kurzer Sachverhalt vor der Scheidung: Unser Sohn war gestorben, weitere Kinder waren für uns unmöglich. Da ich gerne spazieren gehe und mein Mann das "Hobby" mit mir nicht teilen wollte, habe ich mir einen Partner, unseren Hund Dusty gesucht. Wir waren täglich 4-5 mal unterwegs und ein Herz und eine Seele. Die Erziehung habe natürlich ich übernommen, da meinem Mann die Zeit fehlte. Der Hund war (ist!) mein ein und alles! Nachdem man mir in der Scheidungsphase (ein gemeinsamer Anwalt) klar gemacht hat, dass es besser ist, wenn Dusty in seiner gewohnten Umgebung bleibt und ich ihn (da ich seit dem Zeitpunkt wieder ganztags arbeite) alle 14 Tage zu mir holen darf, ließ ich mich von einem "Lügengerüst" bearbeiten. Es wäre einfach besser, da mein Ex nur Nachtschicht arbeitet und tagsüber immer jemand da wäre. Mein Ex hat dann auch die größten Versprechungen gemacht und mir vorgeworfen, dass ich sowieso keine Zeit mehr für einen Hund hätte. Außerdem ist mein Ex der eingetragene Besitzer und einer Übertragung stimmt er nicht zu. Ich wolle ihm ja nur weh tun und hätte keine hundgerechte Umgebung mehr (vorher Haus mit kleinem Garten, jetzt Wohnung mit riesem Garten! und 500m von weit reichenden Feldwegen weg). Seit meinem Auszug muß ich zusehen wie der Hund verfettet! Ein letzter Versuch ihn umzustimmen endete damit, dass er mündlich vor dem Anwalt versprach, der Hund wird abnehmen und er könne eine schriftliche Bestätigung bringen, dass der Hund kein Übergewicht hat (damals 13kg). Ich habe alles mir Mögliche versucht, aber keine Chance. Mittlerweile hat der arme Hunde-Kerli 15 kg (optimal bei seiner Größe wäre 10-max.11 kg). Ich hatte ihn jetzt 1 Woche und habe alles versucht, damit er abnehmen kann. Nur Wunder kann ich auch keine bewirken, da zu viel Streß auf einmal Dusty überfordern würde. Im Gegenzug zu meinem Ex habe ich Möglichkeiten gefunden, dass der Hund 4-5 mal am Tag rausgeht (davon 4x mit mir). Die treue Seele würde ihren letzten Schritt mit mir gehen. Wir haben in der Woche 1 kg (was enorm ist) geschafft. Jedes weitere kg erfordert Geduld, die mein Ex nie hatte. Nun muß ich ihn zurückbringen und habe immer nur 14-tägig das Wochenende die Möglichkeit was zu tun.
Wer kann mir einen Tip geben? Ich habe meinem Ex nach mehrfachen Gesprächen jetzt angedroht einzuschreiten, wenn er nicht endlich lernt dem Hund gerecht zu werden. Seit Monaten sieht er es ein, aber es tut sich nichts. Ich kann und will nicht zusehen, wie er den Hund so langsam umbringt!!!
:evil: Jeder sagt, ich habe rechtlich keine Chance mehr und sollte mich von meinem Dusty verabschieden. Das kann ich nicht zulassen!
Bitte bitte helft mir!! Was habe ich übersehen oder kann ich machen? Ich bin am Ende mit meinem Latein und nur noch am Heulen. :022
ieses Forum ist meine letzte Chance. Ich danke allen, die mir hilfreiche Antworten schicken!
ich brauche dringend ernsthafte Ratschläge was ich noch machen kann. :eusa_think:
Vor einem guten Jahr wurde ich geschieden. Unser Hund (Cavalier King Charles Spaniel) wurde bei der Scheidung meinem Ex-Mann zugesprochen.
Kurzer Sachverhalt vor der Scheidung: Unser Sohn war gestorben, weitere Kinder waren für uns unmöglich. Da ich gerne spazieren gehe und mein Mann das "Hobby" mit mir nicht teilen wollte, habe ich mir einen Partner, unseren Hund Dusty gesucht. Wir waren täglich 4-5 mal unterwegs und ein Herz und eine Seele. Die Erziehung habe natürlich ich übernommen, da meinem Mann die Zeit fehlte. Der Hund war (ist!) mein ein und alles! Nachdem man mir in der Scheidungsphase (ein gemeinsamer Anwalt) klar gemacht hat, dass es besser ist, wenn Dusty in seiner gewohnten Umgebung bleibt und ich ihn (da ich seit dem Zeitpunkt wieder ganztags arbeite) alle 14 Tage zu mir holen darf, ließ ich mich von einem "Lügengerüst" bearbeiten. Es wäre einfach besser, da mein Ex nur Nachtschicht arbeitet und tagsüber immer jemand da wäre. Mein Ex hat dann auch die größten Versprechungen gemacht und mir vorgeworfen, dass ich sowieso keine Zeit mehr für einen Hund hätte. Außerdem ist mein Ex der eingetragene Besitzer und einer Übertragung stimmt er nicht zu. Ich wolle ihm ja nur weh tun und hätte keine hundgerechte Umgebung mehr (vorher Haus mit kleinem Garten, jetzt Wohnung mit riesem Garten! und 500m von weit reichenden Feldwegen weg). Seit meinem Auszug muß ich zusehen wie der Hund verfettet! Ein letzter Versuch ihn umzustimmen endete damit, dass er mündlich vor dem Anwalt versprach, der Hund wird abnehmen und er könne eine schriftliche Bestätigung bringen, dass der Hund kein Übergewicht hat (damals 13kg). Ich habe alles mir Mögliche versucht, aber keine Chance. Mittlerweile hat der arme Hunde-Kerli 15 kg (optimal bei seiner Größe wäre 10-max.11 kg). Ich hatte ihn jetzt 1 Woche und habe alles versucht, damit er abnehmen kann. Nur Wunder kann ich auch keine bewirken, da zu viel Streß auf einmal Dusty überfordern würde. Im Gegenzug zu meinem Ex habe ich Möglichkeiten gefunden, dass der Hund 4-5 mal am Tag rausgeht (davon 4x mit mir). Die treue Seele würde ihren letzten Schritt mit mir gehen. Wir haben in der Woche 1 kg (was enorm ist) geschafft. Jedes weitere kg erfordert Geduld, die mein Ex nie hatte. Nun muß ich ihn zurückbringen und habe immer nur 14-tägig das Wochenende die Möglichkeit was zu tun.
Wer kann mir einen Tip geben? Ich habe meinem Ex nach mehrfachen Gesprächen jetzt angedroht einzuschreiten, wenn er nicht endlich lernt dem Hund gerecht zu werden. Seit Monaten sieht er es ein, aber es tut sich nichts. Ich kann und will nicht zusehen, wie er den Hund so langsam umbringt!!!
Bitte bitte helft mir!! Was habe ich übersehen oder kann ich machen? Ich bin am Ende mit meinem Latein und nur noch am Heulen. :022