
DyingDream
- Dabei seit
- 01.04.2007
- Beiträge
- 12.892
- Reaktionen
- 2
Ja, ich bin nicht ganz normal und ja ich mache mich oft unnötig verrückt vor Sorge. -.-
Vorhin hatte ich ohne Grund diese Vorstellung vor Augen, dass Pepsi gestorben ist.
Wie sie tot unter meiner Bettdecke am Fußende lag und ich nicht wusste was ich tun sollte.
Wie kein Mensch da war, der mir irgendwie helfen könnte.
Ich machte mir Vorwürfe, dass sie so plötzlich gestorben ist. Das es ihr ein paar Stunden vorher noch gut ging.
Woran war sie gestorben?
Und dann hatte ich Angst sie wäre unter der Bettdecke erstickt und ich fing mich über dieses Forum aufzuregen, wodurch Pepsi ja (nachdem ich andere Berichte gelesen und erfragt hatte) die Erlaubnis bekommen hat, unter der Bettdecke zu schlafen.
Und dann war ich wieder da und konnte meinen Blick nicht von dem toten, schon steifen Hundekörper abwenden.
Ich konnte nicht verstehen, wie ich in Ruhe schlafen konnte, während mein Hund direkt neben mir stirbt.
Ja - und dann war ich wieder bei diesem Forum hier im Geiste und fing an einen Beitrag mit der Überschrift: "Pepsi ist tot" zu schreiben.
Und ich wollte fragen, ob es sich lohnen würde mit einem toten Hund noch zum Tierarzt zu fahren. Ob der noch irgendwas machen könnte.
Und ach...
Das war wie ein böser Tagtraum. -.-
-------------
Na toll - und nun schiebe ich auch gleich noch mehr Panik vor dem Tierarztbesuch und der Blutuntersuchung.
Ich habe solche Angst, dass die Werte nicht besser geworden sind. Das sie gar schlimmer wurden. Das wir wieder eine strenge Diät machen müssten und das wir wieder Dauergast beim Tierarzt werden.
Ach.. Ich mache mich immer nur verrückt vor Sorge - und was bringt das am Ende? Nichts.
Mit meinen Sorgen mache ich mich fertig und wirke auf meine Tiere auch nicht klar. -.-
Ich würde so gerne die Zeit noch mal ein Stück zurückdrehen. Ich würde so gerne noch einmal Pepsi's Welpenzeit erleben. Ich würde noch einmal und immer wieder unsere gemeinsame Zeit durchleben.
Ja... Sie ist noch da... Und ja... Auch die Zeit, wo der Hund alt wird gehört dazu.
Aber vermissen tue ich trotzdem die Zeit, wo ich mir weniger Sorgen um sie machen musste.
Ich habe so wahnsinnige Angst vor dem Tag, wo sie nicht mehr hier ist.
Sie ist doch mein ein und alles. Sie ist doch mein Leben. Sie ist mein kleiner Schatten. Mein Herzbertchen. ...
Ich will sie nicht verlieren. Nicht heute, nicht morgen und nicht in 10 Jahren. *wein*
Und ja - nun mag mancher sagen, dass ich noch Tacka und meine anderen Tiere und ein paar 'Menschen' habe. Aber das ist für mich einfach nicht das selbe.
Verlustängste sind nicht lustig.
Und noch weniger die Erlebnisse die zu diesen Ängsten führten. *seufz*
--
Oh, ich hatte mich beim Spaziergang letzten Nachmittag im ersten Moment so gefreut... Wir trafen einen Westi, der schon 18 Jahre war. Zwar blind und taub und auch hatte er seinen (ersten?) Schlaganfall hinter sich. Aber da war ein Hund der lebte noch mit 18 Jahren und ging seine Wege.
Wisst ihr... ...und irgendwann machte es dann *knack* in meinem Kopf und mir wurde bewusst, dass Pepsi in 5 Jahren auch bald 18 Jahre werden würde. Falls sie noch lebt. ...wie es ihr in so einem Alter wohl gehen würde? Was hätte sie alles für gesundheitliche 'Baustellen'? Wäre sie auch schon blind? Wäre das Herz noch schlimmer geworden? Dazu die Nieren nicht okay?
Was für Auswirkungen hätten die Medikamente die sei heute bekommen muss auf 'später'? -.-
Ich weiß - ich muss im Heute leben.
Ich muss 'einfach' (einfach???) jede Sekunde die ich mit ihr habe so gut es geht genießen.
Die Zeit die uns noch bleibt nutzen.
--
Und nein - nur weil ich mir jetzt um Pepsi Sorgen mache bedeutet es nicht, dass meine andere Tiere unwichtig wären. Aber diese sind gesund und munter. ...ja... Pepsi ja auch... aber...
...
Ich will heute rechtzeitig aufstehen und rechtzeitig bei der Tierarztpraxis sein, damit ich nicht unbedingt wieder bei dem einen Tierarzt lande, dem ich nicht so richtig vertraue.
Das wird schon.
Das letzte Mal war ich ja froh, dass ich noch dran kam..
Egal...
Gibt es sonst noch etwas interessantes zu schreiben?
Der diesjährige Urlaub in Dänemark ist gebucht.
Es ist schon wieder etwas länger hell und es sind Plusgrade angekündigt.
..................
Ah... Und nun denke ich die ganze Zeit noch, bzgl. 'wer ist mir wichtiger' nach.. ><
Darf man da überhaupt drüber nachdenken?
Jedes Tier ist auf seine Art und Weise etwas Besonderes und hat einen besonderen Wert für mich. Ich liebe sie alle. Sie sind mir alle unheimlich wichtig.
Und dennoch kann ich ein klares Treppchen bauen.
Meine Eltern könnte ich dagegen nie auf verschiedenen Stufen stellen. Da ist es ein ständiges auf- und ab. ;D Doch ansonsten könnte ich sogar recht leicht meine persönliche Wertigkeitsverteilung machen.
Uff...
Und ja - vermutlich bevorzuge ich diese dementsprechend auch unbewusst.
Aber machen das andere nicht auch???
Ah...
Ich kann schon wieder nicht aufhören zu schreiben. *seufz*
Schreiben bedeutet Druckabbau.
Schreiben befreit die Seele ein Stück.
Mit dem Schreiben lassen sich Sorgen ein Stück weiter weg stellen.
Also nicht während des Schreibens - aber zum Ende der aufgeschriebenen Gedanken, kehrt etwas Ruhe in den Kopf...
Soweit man das zumindest von meinem Kopf behaupten kann. ><
Die Zeit rennt schon wieder.
Mit jedem Wort vergeht etwas mehr von der kurzen Zeit die ein jeder in seinem Leben hat.
Hui...
Ich mache mal lieber einen Punkt. ;p
~§~
Vorhin hatte ich ohne Grund diese Vorstellung vor Augen, dass Pepsi gestorben ist.
Wie sie tot unter meiner Bettdecke am Fußende lag und ich nicht wusste was ich tun sollte.
Wie kein Mensch da war, der mir irgendwie helfen könnte.
Ich machte mir Vorwürfe, dass sie so plötzlich gestorben ist. Das es ihr ein paar Stunden vorher noch gut ging.
Woran war sie gestorben?
Und dann hatte ich Angst sie wäre unter der Bettdecke erstickt und ich fing mich über dieses Forum aufzuregen, wodurch Pepsi ja (nachdem ich andere Berichte gelesen und erfragt hatte) die Erlaubnis bekommen hat, unter der Bettdecke zu schlafen.
Und dann war ich wieder da und konnte meinen Blick nicht von dem toten, schon steifen Hundekörper abwenden.
Ich konnte nicht verstehen, wie ich in Ruhe schlafen konnte, während mein Hund direkt neben mir stirbt.
Ja - und dann war ich wieder bei diesem Forum hier im Geiste und fing an einen Beitrag mit der Überschrift: "Pepsi ist tot" zu schreiben.
Und ich wollte fragen, ob es sich lohnen würde mit einem toten Hund noch zum Tierarzt zu fahren. Ob der noch irgendwas machen könnte.
Und ach...
Das war wie ein böser Tagtraum. -.-
-------------
Na toll - und nun schiebe ich auch gleich noch mehr Panik vor dem Tierarztbesuch und der Blutuntersuchung.
Ich habe solche Angst, dass die Werte nicht besser geworden sind. Das sie gar schlimmer wurden. Das wir wieder eine strenge Diät machen müssten und das wir wieder Dauergast beim Tierarzt werden.
Ach.. Ich mache mich immer nur verrückt vor Sorge - und was bringt das am Ende? Nichts.
Mit meinen Sorgen mache ich mich fertig und wirke auf meine Tiere auch nicht klar. -.-
Ich würde so gerne die Zeit noch mal ein Stück zurückdrehen. Ich würde so gerne noch einmal Pepsi's Welpenzeit erleben. Ich würde noch einmal und immer wieder unsere gemeinsame Zeit durchleben.
Ja... Sie ist noch da... Und ja... Auch die Zeit, wo der Hund alt wird gehört dazu.
Aber vermissen tue ich trotzdem die Zeit, wo ich mir weniger Sorgen um sie machen musste.
Ich habe so wahnsinnige Angst vor dem Tag, wo sie nicht mehr hier ist.
Sie ist doch mein ein und alles. Sie ist doch mein Leben. Sie ist mein kleiner Schatten. Mein Herzbertchen. ...
Ich will sie nicht verlieren. Nicht heute, nicht morgen und nicht in 10 Jahren. *wein*
Und ja - nun mag mancher sagen, dass ich noch Tacka und meine anderen Tiere und ein paar 'Menschen' habe. Aber das ist für mich einfach nicht das selbe.
Verlustängste sind nicht lustig.
Und noch weniger die Erlebnisse die zu diesen Ängsten führten. *seufz*
--
Oh, ich hatte mich beim Spaziergang letzten Nachmittag im ersten Moment so gefreut... Wir trafen einen Westi, der schon 18 Jahre war. Zwar blind und taub und auch hatte er seinen (ersten?) Schlaganfall hinter sich. Aber da war ein Hund der lebte noch mit 18 Jahren und ging seine Wege.
Wisst ihr... ...und irgendwann machte es dann *knack* in meinem Kopf und mir wurde bewusst, dass Pepsi in 5 Jahren auch bald 18 Jahre werden würde. Falls sie noch lebt. ...wie es ihr in so einem Alter wohl gehen würde? Was hätte sie alles für gesundheitliche 'Baustellen'? Wäre sie auch schon blind? Wäre das Herz noch schlimmer geworden? Dazu die Nieren nicht okay?
Was für Auswirkungen hätten die Medikamente die sei heute bekommen muss auf 'später'? -.-
Ich weiß - ich muss im Heute leben.
Ich muss 'einfach' (einfach???) jede Sekunde die ich mit ihr habe so gut es geht genießen.
Die Zeit die uns noch bleibt nutzen.
--
Und nein - nur weil ich mir jetzt um Pepsi Sorgen mache bedeutet es nicht, dass meine andere Tiere unwichtig wären. Aber diese sind gesund und munter. ...ja... Pepsi ja auch... aber...
Ich will heute rechtzeitig aufstehen und rechtzeitig bei der Tierarztpraxis sein, damit ich nicht unbedingt wieder bei dem einen Tierarzt lande, dem ich nicht so richtig vertraue.
Das wird schon.
Das letzte Mal war ich ja froh, dass ich noch dran kam..
Egal...
Gibt es sonst noch etwas interessantes zu schreiben?
Der diesjährige Urlaub in Dänemark ist gebucht.
Es ist schon wieder etwas länger hell und es sind Plusgrade angekündigt.
..................
Ah... Und nun denke ich die ganze Zeit noch, bzgl. 'wer ist mir wichtiger' nach.. ><
Darf man da überhaupt drüber nachdenken?
Jedes Tier ist auf seine Art und Weise etwas Besonderes und hat einen besonderen Wert für mich. Ich liebe sie alle. Sie sind mir alle unheimlich wichtig.
Und dennoch kann ich ein klares Treppchen bauen.
Meine Eltern könnte ich dagegen nie auf verschiedenen Stufen stellen. Da ist es ein ständiges auf- und ab. ;D Doch ansonsten könnte ich sogar recht leicht meine persönliche Wertigkeitsverteilung machen.
Uff...
Und ja - vermutlich bevorzuge ich diese dementsprechend auch unbewusst.
Aber machen das andere nicht auch???
Ah...
Ich kann schon wieder nicht aufhören zu schreiben. *seufz*
Schreiben bedeutet Druckabbau.
Schreiben befreit die Seele ein Stück.
Mit dem Schreiben lassen sich Sorgen ein Stück weiter weg stellen.
Also nicht während des Schreibens - aber zum Ende der aufgeschriebenen Gedanken, kehrt etwas Ruhe in den Kopf...
Soweit man das zumindest von meinem Kopf behaupten kann. ><
Die Zeit rennt schon wieder.
Mit jedem Wort vergeht etwas mehr von der kurzen Zeit die ein jeder in seinem Leben hat.
Hui...
Ich mache mal lieber einen Punkt. ;p
~§~