
Morastbiene
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- 12.01.2009
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Schon unglaublich, wie lange es dauern kann, bis man ein Tierheim zu Gesicht bekommt. Bei mir mussten erst 28 Jahre vergehen. Früher hatte ich mich nie getraut, dort hinzufahren. Ich wusste zwar um die Existenz von Tierheimen, was ich aber hätte tun sollen, um irgendwas zu verändern, das wusste ich nicht. Mein Leben lang bekam ich stattdessen zu hören: "Nein, ich will das gar nicht sehen. Ich könnte das nicht ertragen!" Als Kind plappert man das bereitwillig nach. Wehleidiger Tonfall Anfang. Ist ja auch alles ganz schrecklich, damit muss man sich nicht zusätzlich belasten! Wehleidiger Tonfall Ende. Heute denke ich: Ja, wird's denn vom Wegsehen besser?! :eusa_eh:
Wir waren heute zu Besuch in einem großen Hamburger Tierheim. Eigentlich mit dem Ziel, den kleinen Dreibeiner zu begutachten, der mir schon ein Weilchen im Kopf herumgegeistert ist. Für alle, die gemeinsam mit mir gespannt waren: Er ist bereits vermittelt. Einerseits bin ich enttäuscht, weil ich so viele Fragen hatte. Andererseits... Wer weiß, ob es überhaupt gepasst hätte. Dafür bin ich um eine Erfahrung reicher, für die ich dankbar bin und von der ich mir wünschen würde, dass jeder sie machen würde. Vielleicht wäre das Bewusstsein gegenüber unseren Mitgeschöpfen dann etwas weniger unterentwickelt und die Menschen würden eher nachdenken, bevor sie leichtfertig ein Lebewesen in ihre Obhut nehmen, das abgeschoben wird, sobald es nicht wie gewollt funktioniert. Damit will ich nicht sagen, dass Fehler verboten wären. Fehler sind menschlich. Ebenso will ich nicht sagen, dass alles im Leben planbar wäre. Aber wie viele Hunde allein aus Überforderung der Halter dort sitzen, das macht mich traurig.
Wir hörten das Bellen bereits auf über hundert Meter Entfernung. Mir war klar, dass mich kein Ort voller Freude und Sonnenschein erwarten würde... Wenig später kamen uns die drei Leonberger entgegen, die seit letzter Woche in der Vermittlung stehen. Ich wusste, dass Leos groß sind, aber sie in natura zu sehen, das hat mich umgehauen. Was für riesige, faszinierende Tiere! Ich hoffe, sie finden das
richtige Plätzchen. Nach ein paar weiteren Metern standen wir schließlich vor dem Haupteingang. An der Rezeption hatte man uns sehr freundlich empfangen und uns in Richtung des Hundehauses geschickt. Wir sollten uns einfach umsehen, die Zettel an den Zwingern durchlesen... Dann durchschritten wir die Tür zum Gelände. Es war ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich dachte, es wäre weitläufiger. Kleine Karten können täuschen.
Bereits nach einigen Schritten stieg uns ein starker Geruch in die Nase. Natürlich... Hunde machen Dreck. Man sah keinen, nirgends. Aber man roch ihn. Aus jeder Richtung hörte man durchdringendes Bellen. Ein wenig verloren sahen wir uns um, bevor wir einfach der Nase folgten, hin zu den ersten Zwingern. Sie waren leer, die Hunde entweder unterwegs oder innerhalb des Hauses. Bei etwa null Grad würde ich selbst nicht im kalten Wind hocken wollen. Mich begann die Frage zu beschäftigen, wie es sein musste, hier zu sitzen. Ich entdeckte einige bekannte Namen, die ich bereits auf der Vermittlungsseite gesehen hatte. Den ersten Block hatten wir abgelaufen und wandten uns den Außenzwingern zu. Wenn aus dem Nichts auf zehn Centimeter Entfernung ein aufgeregter Staff ans Gitter gesprungen kommt, den man nicht einmal hat kommen sehen, sollte man nicht schreckhaft sein.
[VERSTECK]Wir waren es nicht, was man von der jungen Frau der Gattung "Blödes Huhn" (Entschuldigung an alle Hühner) nicht behaupten konnte, die mit ihrem Freund, ihn am Ärmel gepackt haltend, hektisch den direkten Weg ins Hundehaus einschlug und dabei wenig glücklich aussah, aber auf diese übertrieben weibische Art, die ich nicht leiden kann. Sie wirkte, als hätte man sie in eine Folterkammer gesteckt, so dass ich mich fragen musste, was sie überhaupt im Tierheim wollte. [/VERSTECK]
Staff ist ein gutes Stichwort... Es ist und bleibt furchtbar traurig, wie viele Listenhunde auf der Wartebank schmoren müssen... Rita, die mich einfach mit großen Augen ansah, bevor sie sich brummelnd in ihr Körbchen legte und sich wälzte, mit ihren schrecklich kupierten Ohren, wird mir lange im Gedächtnis bleiben. Ihre Rasse ist zwar nicht eindeutig zugeordnet, aber sie hat das typische Aussehen, was bereits ein Hindernis ist. Liebe Leute, bitte tut diesen gebrandmarkten Tieren den Gefallen und schafft sie euch nicht leichtfertig an. Das gilt für jeden Hund, jedes Tier, aber bei diesen armen Seelen, die teilweise bereits seit Jahren warten und kaum Aussicht auf Rettung haben, blutet mir das Herz umso mehr.
Nachdem wir das Außengelände durchgegangen waren und dabei sogar ein Gehege mit Hühnern gesehen hatten, mir derweil auf Nachfrage gesagt worden war, dass "mein" Hund vermittelt wurde, haben wir das Hundehaus betreten, das in zwei Hälften unterteilt war und in dem die Kleinhunde untergebracht waren. Der Geruch, im ersten Moment fast unerträglich, nahm mir die Luft. Dazu kam der Lärm. Immer wieder reagierten Hunde auf Bewegungen von Menschen oder auf Gassihunde, die gerade zurück oder nach draußen gebracht wurden, so dass es selten still im Haus war. Nach etwa fünf Minuten hatte ich mich an die Luft gewöhnt, die allmählich an Intensität für meine Nase verlor und mich nicht mehr von dem Gedanken begleitet den Gang entlanglaufen ließ, dass ich gleich flüchten müsste. Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Trotzdem wurde mir zunehmend klarer, dass der Aufenthalt im Zwinger alles andere als ein Wellnessurlaub für die Hunde sein musste. Es war kalt, laut und trostlos. An sich ein sehr lebendiger Ort, aber auf emotionaler Ebene ganz anders. Parallel dazu machte sich das Gefühl von Dankbarkeit in mir breit, dass es Orte wie diesen gab. Wer weiß, wo die Tiere sonst wären...
Wir steckten einen Schein in die große Spendendose und machten uns, nicht ohne ein Foto der Aushänge für Gassigeher, langsam auf den Rückweg, nachdem wir auch den zweiten Teil des zum Glück beheizten Hauses besichtigt hatten und mit ein paar Nasen visuell in Kontakt getreten waren. Man findet dort wirklich Hunde aller Art. Zwei Dalmatinerwelpen lagen aneinandergekuschelt in einem Zwinger, kamen aber gleich zur Tür gehoppelt, wenn sich Besucher näherten. Ein sehr freundliches, aber zurückhaltendes Kerlchen mit seiner Schwester, wenn ich das richtig gesehen habe. Sie war ruhiger und noch etwas zurückhaltender, kam nicht an der Hand schnuppern. Ein kleiner Beagle-Mix saß an seine Zwingertür gelehnt und schaute nach oben, als wir vorbeikamen. Er wirkte entspannt, obwohl der große Harzer Fuchs Mix im Haus ständig bellte und heulte, drinnen wie draußen und das schon seit unserer Ankunft und wohl noch viel länger, aber er sah schrecklich traurig aus. Ich hätte ihn am liebsten an mich gedrückt und mitgenommen. Er suchte häufig Blickkontakt. Man meinte fast, all die Fragen in seinen Augen zu lesen, dann senkte oder drehte er wieder den Kopf und schaute die Fliesen an.
In einem großen Körbchen lag der Wurf junger Cocker Spaniel, inzwischen nur noch zu dritt, verknotet und schmusend, der aktuell vermittelt wird. Das vierte Geschwisterchen wurde gerade von einem Mann und seinem Sohn an der Leine nach draußen geführt, als wir gingen. Hoffentlich ein Happy End mehr für einen kleinen Purzel. Auch ein gutes Stichwort. Manche Kleinhunde haben dem Klischee wirklich alle Ehre gemacht. In einem Zwinger saßen die kleine schnappende Yorki-Mix-Dame und ein Pekinesen-Dackel-Mix, die sich zum gemeinsamen Kläffkonzert verbündet hatten. Süße kleine Giftzwiebeln, die aber offenbar jede Menge Erziehung nachzuholen haben. Wen haben wir noch gesehen? Einen Dackel, gerade einmal ein halbes Jahr alt, der aus Überforderung des Halters abgegeben worden war. Er machte einen unheimlich lieben Eindruck, als wir uns zu ihm ans Gitter knieten. Leider war über einige Tiere noch nicht ausreichend viel bekannt, aber es gab definitiv ein paar Kandidaten, die ich gern auf meine persönliche Arche mitgenommen hätte. Wer wünscht sich nicht einen Tierschutzhof mit ausreichend Platz, Zeit und Geld... *zu Pewee schielt*
Eigentlich hatte ich mich darauf vorbereitet, mit viel emotionalem Gepäck nach Hause zu kommen. Es sind viele Eindrücke gewesen, auf jeden Fall. Nicht alle leicht. Aber ich bin froh, endlich mal dort gewesen zu sein und mir ein Bild gemacht zu haben. Wenn wir Kratzbäume austauschen, wissen wir jedenfalls, wohin "die Alten" (in gescheitem Zustand, versteht sich) gehen werden. Und es wird sicher nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein. Ich kann jedem nur empfehlen, die Hemmschwelle fallen zu lassen und sich vor Ort anzusehen, wie es in den lokalen Tierheimen aussieht. Ich bin sicher, dass jede helfende Hand gebraucht wird und sei es nur, um eine Wolldecke, Nassfutter in Dosen oder ein paar Spielzeuge vorbeizubringen.
Wir waren heute zu Besuch in einem großen Hamburger Tierheim. Eigentlich mit dem Ziel, den kleinen Dreibeiner zu begutachten, der mir schon ein Weilchen im Kopf herumgegeistert ist. Für alle, die gemeinsam mit mir gespannt waren: Er ist bereits vermittelt. Einerseits bin ich enttäuscht, weil ich so viele Fragen hatte. Andererseits... Wer weiß, ob es überhaupt gepasst hätte. Dafür bin ich um eine Erfahrung reicher, für die ich dankbar bin und von der ich mir wünschen würde, dass jeder sie machen würde. Vielleicht wäre das Bewusstsein gegenüber unseren Mitgeschöpfen dann etwas weniger unterentwickelt und die Menschen würden eher nachdenken, bevor sie leichtfertig ein Lebewesen in ihre Obhut nehmen, das abgeschoben wird, sobald es nicht wie gewollt funktioniert. Damit will ich nicht sagen, dass Fehler verboten wären. Fehler sind menschlich. Ebenso will ich nicht sagen, dass alles im Leben planbar wäre. Aber wie viele Hunde allein aus Überforderung der Halter dort sitzen, das macht mich traurig.
Wir hörten das Bellen bereits auf über hundert Meter Entfernung. Mir war klar, dass mich kein Ort voller Freude und Sonnenschein erwarten würde... Wenig später kamen uns die drei Leonberger entgegen, die seit letzter Woche in der Vermittlung stehen. Ich wusste, dass Leos groß sind, aber sie in natura zu sehen, das hat mich umgehauen. Was für riesige, faszinierende Tiere! Ich hoffe, sie finden das
Bereits nach einigen Schritten stieg uns ein starker Geruch in die Nase. Natürlich... Hunde machen Dreck. Man sah keinen, nirgends. Aber man roch ihn. Aus jeder Richtung hörte man durchdringendes Bellen. Ein wenig verloren sahen wir uns um, bevor wir einfach der Nase folgten, hin zu den ersten Zwingern. Sie waren leer, die Hunde entweder unterwegs oder innerhalb des Hauses. Bei etwa null Grad würde ich selbst nicht im kalten Wind hocken wollen. Mich begann die Frage zu beschäftigen, wie es sein musste, hier zu sitzen. Ich entdeckte einige bekannte Namen, die ich bereits auf der Vermittlungsseite gesehen hatte. Den ersten Block hatten wir abgelaufen und wandten uns den Außenzwingern zu. Wenn aus dem Nichts auf zehn Centimeter Entfernung ein aufgeregter Staff ans Gitter gesprungen kommt, den man nicht einmal hat kommen sehen, sollte man nicht schreckhaft sein.
[VERSTECK]Wir waren es nicht, was man von der jungen Frau der Gattung "Blödes Huhn" (Entschuldigung an alle Hühner) nicht behaupten konnte, die mit ihrem Freund, ihn am Ärmel gepackt haltend, hektisch den direkten Weg ins Hundehaus einschlug und dabei wenig glücklich aussah, aber auf diese übertrieben weibische Art, die ich nicht leiden kann. Sie wirkte, als hätte man sie in eine Folterkammer gesteckt, so dass ich mich fragen musste, was sie überhaupt im Tierheim wollte. [/VERSTECK]
Staff ist ein gutes Stichwort... Es ist und bleibt furchtbar traurig, wie viele Listenhunde auf der Wartebank schmoren müssen... Rita, die mich einfach mit großen Augen ansah, bevor sie sich brummelnd in ihr Körbchen legte und sich wälzte, mit ihren schrecklich kupierten Ohren, wird mir lange im Gedächtnis bleiben. Ihre Rasse ist zwar nicht eindeutig zugeordnet, aber sie hat das typische Aussehen, was bereits ein Hindernis ist. Liebe Leute, bitte tut diesen gebrandmarkten Tieren den Gefallen und schafft sie euch nicht leichtfertig an. Das gilt für jeden Hund, jedes Tier, aber bei diesen armen Seelen, die teilweise bereits seit Jahren warten und kaum Aussicht auf Rettung haben, blutet mir das Herz umso mehr.
Nachdem wir das Außengelände durchgegangen waren und dabei sogar ein Gehege mit Hühnern gesehen hatten, mir derweil auf Nachfrage gesagt worden war, dass "mein" Hund vermittelt wurde, haben wir das Hundehaus betreten, das in zwei Hälften unterteilt war und in dem die Kleinhunde untergebracht waren. Der Geruch, im ersten Moment fast unerträglich, nahm mir die Luft. Dazu kam der Lärm. Immer wieder reagierten Hunde auf Bewegungen von Menschen oder auf Gassihunde, die gerade zurück oder nach draußen gebracht wurden, so dass es selten still im Haus war. Nach etwa fünf Minuten hatte ich mich an die Luft gewöhnt, die allmählich an Intensität für meine Nase verlor und mich nicht mehr von dem Gedanken begleitet den Gang entlanglaufen ließ, dass ich gleich flüchten müsste. Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Trotzdem wurde mir zunehmend klarer, dass der Aufenthalt im Zwinger alles andere als ein Wellnessurlaub für die Hunde sein musste. Es war kalt, laut und trostlos. An sich ein sehr lebendiger Ort, aber auf emotionaler Ebene ganz anders. Parallel dazu machte sich das Gefühl von Dankbarkeit in mir breit, dass es Orte wie diesen gab. Wer weiß, wo die Tiere sonst wären...
Wir steckten einen Schein in die große Spendendose und machten uns, nicht ohne ein Foto der Aushänge für Gassigeher, langsam auf den Rückweg, nachdem wir auch den zweiten Teil des zum Glück beheizten Hauses besichtigt hatten und mit ein paar Nasen visuell in Kontakt getreten waren. Man findet dort wirklich Hunde aller Art. Zwei Dalmatinerwelpen lagen aneinandergekuschelt in einem Zwinger, kamen aber gleich zur Tür gehoppelt, wenn sich Besucher näherten. Ein sehr freundliches, aber zurückhaltendes Kerlchen mit seiner Schwester, wenn ich das richtig gesehen habe. Sie war ruhiger und noch etwas zurückhaltender, kam nicht an der Hand schnuppern. Ein kleiner Beagle-Mix saß an seine Zwingertür gelehnt und schaute nach oben, als wir vorbeikamen. Er wirkte entspannt, obwohl der große Harzer Fuchs Mix im Haus ständig bellte und heulte, drinnen wie draußen und das schon seit unserer Ankunft und wohl noch viel länger, aber er sah schrecklich traurig aus. Ich hätte ihn am liebsten an mich gedrückt und mitgenommen. Er suchte häufig Blickkontakt. Man meinte fast, all die Fragen in seinen Augen zu lesen, dann senkte oder drehte er wieder den Kopf und schaute die Fliesen an.
In einem großen Körbchen lag der Wurf junger Cocker Spaniel, inzwischen nur noch zu dritt, verknotet und schmusend, der aktuell vermittelt wird. Das vierte Geschwisterchen wurde gerade von einem Mann und seinem Sohn an der Leine nach draußen geführt, als wir gingen. Hoffentlich ein Happy End mehr für einen kleinen Purzel. Auch ein gutes Stichwort. Manche Kleinhunde haben dem Klischee wirklich alle Ehre gemacht. In einem Zwinger saßen die kleine schnappende Yorki-Mix-Dame und ein Pekinesen-Dackel-Mix, die sich zum gemeinsamen Kläffkonzert verbündet hatten. Süße kleine Giftzwiebeln, die aber offenbar jede Menge Erziehung nachzuholen haben. Wen haben wir noch gesehen? Einen Dackel, gerade einmal ein halbes Jahr alt, der aus Überforderung des Halters abgegeben worden war. Er machte einen unheimlich lieben Eindruck, als wir uns zu ihm ans Gitter knieten. Leider war über einige Tiere noch nicht ausreichend viel bekannt, aber es gab definitiv ein paar Kandidaten, die ich gern auf meine persönliche Arche mitgenommen hätte. Wer wünscht sich nicht einen Tierschutzhof mit ausreichend Platz, Zeit und Geld... *zu Pewee schielt*
Eigentlich hatte ich mich darauf vorbereitet, mit viel emotionalem Gepäck nach Hause zu kommen. Es sind viele Eindrücke gewesen, auf jeden Fall. Nicht alle leicht. Aber ich bin froh, endlich mal dort gewesen zu sein und mir ein Bild gemacht zu haben. Wenn wir Kratzbäume austauschen, wissen wir jedenfalls, wohin "die Alten" (in gescheitem Zustand, versteht sich) gehen werden. Und es wird sicher nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein. Ich kann jedem nur empfehlen, die Hemmschwelle fallen zu lassen und sich vor Ort anzusehen, wie es in den lokalen Tierheimen aussieht. Ich bin sicher, dass jede helfende Hand gebraucht wird und sei es nur, um eine Wolldecke, Nassfutter in Dosen oder ein paar Spielzeuge vorbeizubringen.