
LiaPfote
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Jeden Tag höre ich die Mädchen in der Schule darüber reden, was ihre Eltern ihnen gekauft haben oder kaufen wollen. Ein Pferd, obwohl kaum Interesse besteht. Einen Hund, weil er ja so niedlich ist. Eine Wii, damit sie später in der Ecke steht. Und ich stehe immer stumm daneben und beneide sie-dass das einfach so geht.
Irgendwann schauen sie mich an und fragen: "Und was haben deine Eltern dir so im letzten Monat
gekauft?"
Ich lächele: "Nichts Besonderes, nur ein paar Hosen, weil ich so gewachsen bin."
Sie schauen mich an, ziehen eine Augenbraue hoch: "Warum kaufen dir deine Eltern nichts?"
Ich zucke mit den Schultern: "Ich habe drei Geschwister, was erwartet ihr? Dass meine Eltern im Geld schwimmen?"
Sie sehen sich an, schauen mich an: "Aber ihr habt zwei Autos, ein großes Haus. Und die Berufe deiner Eltern sind auch nicht schlecht."
Ich lache, aber mein Lachen ist nicht echt: "Sie müssen arbeiten, dafür die Autos. Wir sind eine große Familie, dafür das große Haus. Meine Eltern sind selbstständig, es gibt Höhen und Tiefen."
Ein paar Mädchen tuscheln, doch ein paar scheinen mir nicht zu glauben: "Aber du hast ein Pferd bekommen."
Ich lächele immer noch und antworte: "Ich gehe für sie arbeiten. Ich tue alles für dieses Pferd."
Sie schauen mich erstaunt an: "Arbeiten? Für ein PFERD?"
Ich nicke, beim Gedanken an Embla werde ich fröhlich. "Sie ist meine beste Freundin, würdet ihr eure beste Freundin einfach gehen lassen?"
Ich drehe mich um und gehe zurück in die Klasse. Ich höre noch, wie sie rufen: "Du bist ein Bonzenkind! Nichts als ein Bonzenkind." Und wieder einmal denke ich, wie klein das Denkvermögen mancher Leute doch ist.
--
Diese Situation schleicht mir immer nach. Und ich verstehe es nicht. Ich erkläre es ihnen immer wieder und trotzdem wollen sie es nicht glauben.
Irgendwann schauen sie mich an und fragen: "Und was haben deine Eltern dir so im letzten Monat
Ich lächele: "Nichts Besonderes, nur ein paar Hosen, weil ich so gewachsen bin."
Sie schauen mich an, ziehen eine Augenbraue hoch: "Warum kaufen dir deine Eltern nichts?"
Ich zucke mit den Schultern: "Ich habe drei Geschwister, was erwartet ihr? Dass meine Eltern im Geld schwimmen?"
Sie sehen sich an, schauen mich an: "Aber ihr habt zwei Autos, ein großes Haus. Und die Berufe deiner Eltern sind auch nicht schlecht."
Ich lache, aber mein Lachen ist nicht echt: "Sie müssen arbeiten, dafür die Autos. Wir sind eine große Familie, dafür das große Haus. Meine Eltern sind selbstständig, es gibt Höhen und Tiefen."
Ein paar Mädchen tuscheln, doch ein paar scheinen mir nicht zu glauben: "Aber du hast ein Pferd bekommen."
Ich lächele immer noch und antworte: "Ich gehe für sie arbeiten. Ich tue alles für dieses Pferd."
Sie schauen mich erstaunt an: "Arbeiten? Für ein PFERD?"
Ich nicke, beim Gedanken an Embla werde ich fröhlich. "Sie ist meine beste Freundin, würdet ihr eure beste Freundin einfach gehen lassen?"
Ich drehe mich um und gehe zurück in die Klasse. Ich höre noch, wie sie rufen: "Du bist ein Bonzenkind! Nichts als ein Bonzenkind." Und wieder einmal denke ich, wie klein das Denkvermögen mancher Leute doch ist.
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Diese Situation schleicht mir immer nach. Und ich verstehe es nicht. Ich erkläre es ihnen immer wieder und trotzdem wollen sie es nicht glauben.