
Tompina
Moderator
- Dabei seit
- 03.09.2009
- Beiträge
- 6.069
- Reaktionen
- 114
...heute will ich ein paar Worte an meinen Stummelbubi richten.
2012 schon wollte ich einen zweiten Podenco adoptieren.
Bekommen habe ich Sonny. :mrgreen:
2015 dann der nächste Versuch.
Bekommen habe ich das Spastenkind. :mrgreen:
Auslandsadoption bei Hunden in Form "ungesehener" Katalogbestellung - nichts, was ich wirklich gut finde.
Hunde mit schwieriger Vergangenheit und unklarer Diagnose in eine völlig neue Welt holen - nichts, was ich wirklich sinnvoll finde.
Und trotzdem habe ich mich für Marte entschieden.
Für einen Blick auf einem Foto. Für zwei bernsteinfarbene Augen mit leichten gelb-grün Stich.
"Marte ist
ein schwieriger Fall." war die kurze, prägnate Antwort auf meine erste, interessensbekundende Nachfrage.
Es folgten weitere bis Weilen haarsträubende Ergänzungen.
Der kleine, besserwisserische Egoist in mir beschloss, dass das genau der richtige Hund sei.
Warum weiß ich nicht, aber es war eine Entscheidung, die unglaublich schnell, unglaublich klar war.
Und die rational wie emotional abgewogen worden war, wie selten eine meiner Entscheidungen.
Jetzt ist er da. Mein Marte. Mein Spastenkind.
Irgendwie ein zweiter Podenco und irgendwie auch überhaupt nicht.
Und trotzdem weiß ich, dass er hier bei mir richtig ist.
Ich wusste es vom ersten Moment an.
Vom ersten wütenden Knurren aus der zugepinkelten Transportbox an.
Es ist ein langer Weg, der noch vor uns liegt.
Es gibt noch so unendlich viel, was Marte lernen muss.
Aber es gibt da auch diese Verbindung. Diese Gewissheit und Sicherheit.
Ich sehe ihn an und liebe ihn. Einfach so.
Obwohl er mich beißt,
obwohl er meine Einrichtung zerstört,
obwohl er meinen Alltag durcheinander bringt,
obwohl alles anders, manches auch "schlechter" ist seit er da ist.
Weil er mir sein Vertrauen schenkt, nach so kurzer Zeit.
Weil er mir jeden Tag beweist, dass er lernen kann und will.
Und weil er mich ansieht. Mit diesem Blick.
Mit diesen bernsteinfarbenen Augen mit dem leichten gelb-grün Stich.
Mit dieser unheimlichen Mischung aus Lustigkeit und echtem Wahnsinn.
Ich weiß nicht, wo unser Weg lang führt, ich weiß nur, dass ich mich auf jeden einzelnen Schritt freue.
Ich weiß nicht, woher die Liebe zu diesem Hund kommt, ich weiß nur, dass das Schicksal seine Finger im Spiel hatte.
Das mit dem zweiten Podenco wird dann wohl erst 2020 was...:lol:
2012 schon wollte ich einen zweiten Podenco adoptieren.
Bekommen habe ich Sonny. :mrgreen:
2015 dann der nächste Versuch.
Bekommen habe ich das Spastenkind. :mrgreen:
Auslandsadoption bei Hunden in Form "ungesehener" Katalogbestellung - nichts, was ich wirklich gut finde.
Hunde mit schwieriger Vergangenheit und unklarer Diagnose in eine völlig neue Welt holen - nichts, was ich wirklich sinnvoll finde.
Und trotzdem habe ich mich für Marte entschieden.
Für einen Blick auf einem Foto. Für zwei bernsteinfarbene Augen mit leichten gelb-grün Stich.
"Marte ist
Es folgten weitere bis Weilen haarsträubende Ergänzungen.
Der kleine, besserwisserische Egoist in mir beschloss, dass das genau der richtige Hund sei.
Warum weiß ich nicht, aber es war eine Entscheidung, die unglaublich schnell, unglaublich klar war.
Und die rational wie emotional abgewogen worden war, wie selten eine meiner Entscheidungen.
Jetzt ist er da. Mein Marte. Mein Spastenkind.
Irgendwie ein zweiter Podenco und irgendwie auch überhaupt nicht.
Und trotzdem weiß ich, dass er hier bei mir richtig ist.
Ich wusste es vom ersten Moment an.
Vom ersten wütenden Knurren aus der zugepinkelten Transportbox an.
Es ist ein langer Weg, der noch vor uns liegt.
Es gibt noch so unendlich viel, was Marte lernen muss.
Aber es gibt da auch diese Verbindung. Diese Gewissheit und Sicherheit.
Ich sehe ihn an und liebe ihn. Einfach so.
Obwohl er mich beißt,
obwohl er meine Einrichtung zerstört,
obwohl er meinen Alltag durcheinander bringt,
obwohl alles anders, manches auch "schlechter" ist seit er da ist.
Weil er mir sein Vertrauen schenkt, nach so kurzer Zeit.
Weil er mir jeden Tag beweist, dass er lernen kann und will.
Und weil er mich ansieht. Mit diesem Blick.
Mit diesen bernsteinfarbenen Augen mit dem leichten gelb-grün Stich.
Mit dieser unheimlichen Mischung aus Lustigkeit und echtem Wahnsinn.
Ich weiß nicht, wo unser Weg lang führt, ich weiß nur, dass ich mich auf jeden einzelnen Schritt freue.
Ich weiß nicht, woher die Liebe zu diesem Hund kommt, ich weiß nur, dass das Schicksal seine Finger im Spiel hatte.
Das mit dem zweiten Podenco wird dann wohl erst 2020 was...:lol: