
pc.lieschen
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Hallo
Ich war am Mittwoch schön mit Sookie spazieren und merkte auf einmal erneut ein Brennen in der Brust und ein ziehen in den Armen, was neu war, war die plötzliche Übelkeit. Hab mir nix weiter gedacht und es auf das Asthma geschoben. In der Nacht zum Gründonnerstag bekam ich so schlecht Luft das wir die 112 anriefen, die kontrollierten alles und schoben es da auch aufs Asthma.
Am Karfreitag, ich lag gerade zum Ruhen auf der Couch, da ich da schon keine 36 Stunden (ich kam insg. auf ca 60 Stunden ohne Schlaf) mehr geschlafen hatte fing es im Ruhezustand auch wieder an, erst ein Brennen, dann das höllische ziehen in die Arme und die Übelkeit, ich kontrollierte mein Blutdruck der ging binnen 15 Minuten in gespenstische Höhen, also meint ich zu meinen Mann los fahr mich sofort ins Krankenhaus.
Gesagt getan.
Da wurde dann festgestellt das ich nun 2 Herzinfarkte hatte und am Samstag morgen wurde erst ein Herzkatheter durchgeführt um zu sehen ob die Adern zu sind,
jau in die eine kam sofort ein Stent, in eine weitere wird im Mai ein weiterer Stent reingelegt da diese nicht Lebensbedrohlich zu ist.
Und endlich kann ich wieder schlafen
:clap:
Was geht mir gleich durch den Kopf, nicht erst mein eigenes Ableben nein ich denk immer nur, oh man wie kommt mein Mann ohne mich mit den Tieren klar, schafft er es?!?!
Wie gut das er gerade Urlaub hat und ich ihn ja noch einweisen konnte.
Am Dienstag konnte ich dann Heim weil alles stabil ist, naja am Donnerstag hab ich erneut die 112 gerufen weil die Brust hölle schmerzte und der Schmerz in den linken Arm zog und das so Hölle weh tat. Im KH angekommen wurde nach 6 Stunden Entwarnung gegeben, der Troponinwert ist noch Messbar aber das ist klar, da die beiden Infarkte noch keine Woche her waren aber er war weiterhin am sinken, also konnte ich wieder Heim.
Aber die Angst bleibt, die wird mir auch keiner so schnell nehmen können, ich genieße derzeit alles mit den Monstern und meinen Mann und probiere ruhig zu bleiben was bei so einen Hibbel wie mir echt schwer ist.
Hinzkommt das ich ständig ein pieken in der Brust habe und einen Klos im Hals, wo mir aber schon einige Betroffene sagten, das hatten sie danach auch und ich soll ruhig Blut bewahren.
Manchmal ist es echt gut Betroffene zu kennen und das sie von Ihrer Angst erzählen.
Die im KH und meine Hausärztin sehen positiv in die Zukunft da ich laut denen super schnell reagiert habe (lobten mich sogar dafür), wurde schnell gehandelt und das Herz nicht zu stark geschädigt.
Beim Ultraschall kam auch raus das das Herz das alles noch komprimieren kann, klar es hat Verluste erlitten aber welche mit denen es klar kommt.
Am 4.4. hol ich mir nen Termin bei der Kardiologin, die hat gerade Urlaub, die hat vor 4 Jahren mal nen Schall gemacht da war alles gut, aber das hätte sie eh da nicht gesehen.
Nur leider hilft mir das in meinen Kopf gerade so überhaupt nicht, ich fange jetzt daheim erst an das alles zu realisieren und da schwirren einen echt 100000000 Gedanken durch den Kopf die einen nicht zur Ruhe kommen lassen und dann diese ganzen Pillen die man nun nehmen muss :roll:
Aber man will ja Leben also wird man das beste wohl draus tun, ein Arzt fragte mich was ich für einen Wunsch für die Zukunft habe und meine Antwort war glatt, ich will meinen Hund überleben, sagt er sie sind ja bescheiden ich gehe von weitern 20-30 Jahren im Schnitt bei ihnen schon aus.
Viele hatten Angst um mich und ich tue das mit einen Lachen ab und sage: Unkraut verghet nicht:uups:, so bin ich halt.
Nun hoff ich das es einfach wieder Bergauf geht und das beim nächsten Stent nicht so extrem ist danach, aber da sagen alles das ist easy, da hast ja keinen Infarkt vorher gehabt. *Hoffentlich*
Ich musste mir das eben mal von der Seele schreiben, ihr könnt gerne Fragen oder evtl. eigene Erfahrungen erzählen das würde mich freuen.
Ich war am Mittwoch schön mit Sookie spazieren und merkte auf einmal erneut ein Brennen in der Brust und ein ziehen in den Armen, was neu war, war die plötzliche Übelkeit. Hab mir nix weiter gedacht und es auf das Asthma geschoben. In der Nacht zum Gründonnerstag bekam ich so schlecht Luft das wir die 112 anriefen, die kontrollierten alles und schoben es da auch aufs Asthma.
Am Karfreitag, ich lag gerade zum Ruhen auf der Couch, da ich da schon keine 36 Stunden (ich kam insg. auf ca 60 Stunden ohne Schlaf) mehr geschlafen hatte fing es im Ruhezustand auch wieder an, erst ein Brennen, dann das höllische ziehen in die Arme und die Übelkeit, ich kontrollierte mein Blutdruck der ging binnen 15 Minuten in gespenstische Höhen, also meint ich zu meinen Mann los fahr mich sofort ins Krankenhaus.
Gesagt getan.
Da wurde dann festgestellt das ich nun 2 Herzinfarkte hatte und am Samstag morgen wurde erst ein Herzkatheter durchgeführt um zu sehen ob die Adern zu sind,
Und endlich kann ich wieder schlafen
Was geht mir gleich durch den Kopf, nicht erst mein eigenes Ableben nein ich denk immer nur, oh man wie kommt mein Mann ohne mich mit den Tieren klar, schafft er es?!?!
Wie gut das er gerade Urlaub hat und ich ihn ja noch einweisen konnte.
Am Dienstag konnte ich dann Heim weil alles stabil ist, naja am Donnerstag hab ich erneut die 112 gerufen weil die Brust hölle schmerzte und der Schmerz in den linken Arm zog und das so Hölle weh tat. Im KH angekommen wurde nach 6 Stunden Entwarnung gegeben, der Troponinwert ist noch Messbar aber das ist klar, da die beiden Infarkte noch keine Woche her waren aber er war weiterhin am sinken, also konnte ich wieder Heim.
Aber die Angst bleibt, die wird mir auch keiner so schnell nehmen können, ich genieße derzeit alles mit den Monstern und meinen Mann und probiere ruhig zu bleiben was bei so einen Hibbel wie mir echt schwer ist.
Hinzkommt das ich ständig ein pieken in der Brust habe und einen Klos im Hals, wo mir aber schon einige Betroffene sagten, das hatten sie danach auch und ich soll ruhig Blut bewahren.
Manchmal ist es echt gut Betroffene zu kennen und das sie von Ihrer Angst erzählen.
Die im KH und meine Hausärztin sehen positiv in die Zukunft da ich laut denen super schnell reagiert habe (lobten mich sogar dafür), wurde schnell gehandelt und das Herz nicht zu stark geschädigt.
Beim Ultraschall kam auch raus das das Herz das alles noch komprimieren kann, klar es hat Verluste erlitten aber welche mit denen es klar kommt.
Am 4.4. hol ich mir nen Termin bei der Kardiologin, die hat gerade Urlaub, die hat vor 4 Jahren mal nen Schall gemacht da war alles gut, aber das hätte sie eh da nicht gesehen.
Nur leider hilft mir das in meinen Kopf gerade so überhaupt nicht, ich fange jetzt daheim erst an das alles zu realisieren und da schwirren einen echt 100000000 Gedanken durch den Kopf die einen nicht zur Ruhe kommen lassen und dann diese ganzen Pillen die man nun nehmen muss :roll:
Aber man will ja Leben also wird man das beste wohl draus tun, ein Arzt fragte mich was ich für einen Wunsch für die Zukunft habe und meine Antwort war glatt, ich will meinen Hund überleben, sagt er sie sind ja bescheiden ich gehe von weitern 20-30 Jahren im Schnitt bei ihnen schon aus.
Viele hatten Angst um mich und ich tue das mit einen Lachen ab und sage: Unkraut verghet nicht:uups:, so bin ich halt.
Nun hoff ich das es einfach wieder Bergauf geht und das beim nächsten Stent nicht so extrem ist danach, aber da sagen alles das ist easy, da hast ja keinen Infarkt vorher gehabt. *Hoffentlich*
Ich musste mir das eben mal von der Seele schreiben, ihr könnt gerne Fragen oder evtl. eigene Erfahrungen erzählen das würde mich freuen.