Dringend hilfe! Ratte verweigert Nahrung

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Himbeernase

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Hallo ihr Lieben!

Ich wende mich an euch in wirklich großer Not, ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
Die Zeit rennt deswegen hoffe ich von euch Hilfe zu erhalten.

Es geht um meinen Rattenmann Oskar ( kastriert aus dem Tierheim).
Kurz zum überlick er lebt mit seinen Brüdern in einen großen Käfig ( knapp 2m x 2m) im Rudel, tolles Klima.

Vor ein paar Monaten hatte Oskar einen Abzess in seiner Backe - Tierarzt - medis - abgeschwollen.
Alles gut.

Seit nun den 16.11.18 hatte er wieder einen Abzess bekommen ( andere Seite diesmal ), dieser drücke sein Auge heraus, sodass er es nicht mehr schließen konnte, Fazit und kurz Version- Auge hatte ein Riss in der Hornhaut? - Auge platze - Notop.
Danach fing es an: das essen wurde immer weniger. Gerne aß er HippGläschen und erholte sich schnell von dem Chaos.. er nahm sogar sehr gut zu. Aß auch Gurke usw..
Ein paar Tage später platze die Naht und alles war voller Eiter.. - Arzt, neues Antibiotika weil man angst hatte, das andere wirkt nicht.

Nun war mir aufgefallen das er nichts festes mehr zu sich nehmen wollte, zum Arzt, Röntgen, nicht festgestellt. Es wurde nicht besser, anderen Arzt aufgesucht, dieser meinte die Zähne waren zu lang und knipste diese ab.
Danach aß er auch wieder gut Brei.

Am nächsten Tag hatte er angefangen zu bluten - Zungenbiss ( zu spitz abgeknipst), wieder tierarzt, Zahn war erneut zu lang , abgeknipst und gepfeilt..
Dann wollte er gar nicht mehr essen 1 Tag aß er, danach wollte er nicht mehr, ( Zunge war auch an einer Stelle gestrennt wie eine Schlangenzunge, heilte aber)
Wieder zum Arzt , Zahn immer noch zu lang gewesen - wieder gekürzt.. dann aß er , dann wieder nich , wieder Tierarzt.. nun wurde er in Narkose gelegt... schon sehr stark abgebaut aber die Ärzte wussten nicht mehr weiter.. Fazit, unter röntgen erneut Zähne gekürzt, abzess aus backe gesaugt, gepeilt , röntgen sah wirklich aus wie aus einem Lehrbuch..

Nach langen Bangen ob er aufwacht ( er war wirklich sehr schwach) , wachte er dann glücklicherweise wieder auf, das erste was er tat ESSEN!
ich war so glücklich.. doch nach einem Tag wollte er wieder nicht essen !
Telefonisch nachgefragt, ob man iwie das schmerzmittel erhöhen könnte oder oder wurde verneint, morphine werden nicht mitgegeben und helfen nur kurz..

Trinken tut er gut, sehr gut sogar.
Aber ob Brei ( mitlerweile auch Fresubin da ich dachte wenn er wenigstens trinkt, so nimmt er schnell und viel zu sich/ Appetitsanreger) Gurke, ... usw- er will nichts mehr essen. nur trinken..
Ich habe das Gefühl er hat immer noch Schmerzen. aber nicht mal Brei oder Flüssigessen will er zu sich nehmen. Er drückt es immer weg.
Mitlerweile habe ich ihn hin und wieder mit der Spritze gefüttert , was er auch nicht wollte, er schluckte es zwar gut , wenn es denn im Mund war, aber selbst essen nein.. Er putzt sich, spielt und kuschelt mit den anderen. nur das ESSEN.. laut Tierarzt ist der Kiefer frei beweglich, die zähne nun top und nur kleine Wunden noch vorhanden. Er meint, es gäbe keinen Grund mehr, wieso er nicht frisst, zumindestens keinen, denn er sehen / finden würde..


Nun in meiner Not, der nächste Schritt ist einschläfern..
meine Ärzte haben ihn aufgegeben...


Wisst ihr weiter? Wisst ihr was ich tun kann ? Wieso er nicht mehr essen will? Er macht nicht den Anschein, als habe er sich aufgegeben. Ich weiß wirklich wie das aussieht.
Es tut nur so schrecklich weh, dass Tier so zu sehen und nicht Helfen zu können.
Ich verstehe auch nicht wieso er immer ein Tag aß , und danach nicht mehr, wieso er trinkt, aber sonst nichts zu sich nehmen will..
Heute habe ich es iwie geschafft brei mit fresubin und wasser zu mischen. Das aß er 6min - ich war sehr glücklich, danach hörte er aber direkt wieder auf, wollte im Käfig und trank.



Er bekam seit dem Abzess ein Antibiotika und Metacam , seit der Augenentfernung auch noch 3x täglich Novalgin.
 
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