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Aramat91
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- 13.09.2019
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Hallo Zusammen,
Ich hab die Problematik dass mein Partner und ich uns nicht ganz einig sind.
"kurz" zum Zusammenhang:
Uns wurde leider innerhalb 9 Monaten unsere beiden Katzen überfahren.
Bei unserer ersten passierte es während wir im Urlaub wahren und meine Schwiegereltern haben es uns erst bei unserer Heimkehr mitgeteilt. So bizzar es klingt haben sie sie im alten Kühlschrank im Garten aufbewahrt sodass wir uns angemessen verabschieden und sie im Garten begraben konnten. War ziemlich hart für uns, da es für uns beide das erste Haustier war und wir sie mit der Spritze aufgezogen haben, da ihre Mutter sie wegen katzenschnupfen als Bebi verstoßen
hatte..... SIe würde gerademal 2 Jahre alt. (Der Tierarzt gab ihr damals 2 Wochen)
Bereits 2 Monate später haben wir einen süßen faulen ca 1 1/2 jährigen Kater aufgenommen den uns meine Schwiegermutter vermittelt hat. Er war ein Streuner und hatte anfänglich auch richtig Probleme mit den Bequemlichkeiten im Haus (hat Teppiche und alles was weich und flauschig ist gemieden und immer im Badezimmer auf den Fliesen geschlafen). Das hat sich mit der Zeit jedoch gelegt und er ist zum kuscheligen gefräßigen Begleiter geworden. Für meinen Partner ganz ungewohnt, er kannte bisher nur unsere kratzbürstige erste Katze.
Im Mai wurde er uns dann an der gleichen Stelle wie unsere erste Katze ebenfalls überfahren...
Ein Nachbar hat uns informiert und wir sind direkt hingelaufen. Er war sogar noch warm.... Bereits hier traf mein Partner die Aussage "Niemals mehr"....
Die Bestattung fand für uns beide unter Tränen statt und auch ich wollte dieses Gefühl nie wieder durchmachen müssen und war voll seiner Meinung.
Ich denke täglich an die beiden und werde auch immer wehmütig wenn ich an der Kreuzung wo sie überfahren wurden vorbei fahre.... Aber inzwischen bemerke ich immer wieder, dass es Momente gibt, wo mir einfach etwas fehlt.... Begonnen bei der morgen routine wo mein Blick immernoch zum Platz geht wo die futterschüssel stand, arbeiten im Garten unter Aufsicht eines neugierigen Vierbeiners bis zu abends auf der Couch liegen und etwas flauschiges, schnurrendes zu streicheln zu vermissen... Ich ertappe mich dann auch immer wieder dabei auf der tierheim Seite oder anderen vermittlungsseiten zu "stöbern" und würde am liebsten alle heimatlosen Katzen aufnehmen
Mein Partner ist da leider ganz anderer Art und blockiert sich komplett dagegen. Auch aus Angst es könnte uns wieder genau so ergehen.
Habt ihr in dieser Weise schon Erfahrung gen gemacht?
Entschuldigt den langen Text aber ich denke so ist es etwas leichter verständlich.
Liebe Grüße
Aramat
Ich hab die Problematik dass mein Partner und ich uns nicht ganz einig sind.
"kurz" zum Zusammenhang:
Uns wurde leider innerhalb 9 Monaten unsere beiden Katzen überfahren.
Bei unserer ersten passierte es während wir im Urlaub wahren und meine Schwiegereltern haben es uns erst bei unserer Heimkehr mitgeteilt. So bizzar es klingt haben sie sie im alten Kühlschrank im Garten aufbewahrt sodass wir uns angemessen verabschieden und sie im Garten begraben konnten. War ziemlich hart für uns, da es für uns beide das erste Haustier war und wir sie mit der Spritze aufgezogen haben, da ihre Mutter sie wegen katzenschnupfen als Bebi verstoßen
Bereits 2 Monate später haben wir einen süßen faulen ca 1 1/2 jährigen Kater aufgenommen den uns meine Schwiegermutter vermittelt hat. Er war ein Streuner und hatte anfänglich auch richtig Probleme mit den Bequemlichkeiten im Haus (hat Teppiche und alles was weich und flauschig ist gemieden und immer im Badezimmer auf den Fliesen geschlafen). Das hat sich mit der Zeit jedoch gelegt und er ist zum kuscheligen gefräßigen Begleiter geworden. Für meinen Partner ganz ungewohnt, er kannte bisher nur unsere kratzbürstige erste Katze.
Im Mai wurde er uns dann an der gleichen Stelle wie unsere erste Katze ebenfalls überfahren...
Ein Nachbar hat uns informiert und wir sind direkt hingelaufen. Er war sogar noch warm.... Bereits hier traf mein Partner die Aussage "Niemals mehr"....
Die Bestattung fand für uns beide unter Tränen statt und auch ich wollte dieses Gefühl nie wieder durchmachen müssen und war voll seiner Meinung.
Ich denke täglich an die beiden und werde auch immer wehmütig wenn ich an der Kreuzung wo sie überfahren wurden vorbei fahre.... Aber inzwischen bemerke ich immer wieder, dass es Momente gibt, wo mir einfach etwas fehlt.... Begonnen bei der morgen routine wo mein Blick immernoch zum Platz geht wo die futterschüssel stand, arbeiten im Garten unter Aufsicht eines neugierigen Vierbeiners bis zu abends auf der Couch liegen und etwas flauschiges, schnurrendes zu streicheln zu vermissen... Ich ertappe mich dann auch immer wieder dabei auf der tierheim Seite oder anderen vermittlungsseiten zu "stöbern" und würde am liebsten alle heimatlosen Katzen aufnehmen

Mein Partner ist da leider ganz anderer Art und blockiert sich komplett dagegen. Auch aus Angst es könnte uns wieder genau so ergehen.
Habt ihr in dieser Weise schon Erfahrung gen gemacht?
Entschuldigt den langen Text aber ich denke so ist es etwas leichter verständlich.
Liebe Grüße
Aramat