Es lag wohl nicht am dran gewöhnenn müssen.
Inzwischen ist er viel agiler und schneller unterwegs und springt und alles. Ich muss zugeben und ja ich weiß, dass man das an sich nicht macht, dass wir ihn inzwichen füttern. Und kaum hat er 1 Woche hier gefressen ist das Tier fit - also war es trotz aller Verkehrtheit gut, dass wir das machen. Uns ist einfach der Kragen geplatzt. Er war so dürr und wirkte so schwach auf uns, dass wir es einfach mal getestet haben.
Ich muss dazu sagen, dass bei ihm zuhause oft tagelang keiner ist. Sind die Katzen dann in der Zeit draußen, dann ist es der Besi egal, sind sie ihm Haus, dann soll den Tieren angeblich Futter zur Vergügung stehen. Der Hund ist ewig lang allein und ihm wird - wenn denn jemand da ist - die Tür geöffnet und dann geht er allein spazieren. Und als wir dann noch mitbekommen haben, dass der Vater der Frau die dort wohnt seiner Tochter die Kinder weggenommen hat (zumindest erstmal vorübergehend), da hab ich mir wirklich gedacht, dass es nun reicht. Sie hatte letztes Jahr auch 5 Meerschweinchen in ihrem Vorgarten laufen - frei ohne Schutz. Erst als im Winter dann 2 tot waren, kamen die dann weg.
Mehrere haben schon versucht mit ihr wegen der Tiere zu reden (gerade damals wegen der Meerschweinchen und dem Hund), aber es ist ihr egal. Polizei kommt/macht auch nichts.
Also habe ich zwar schon ein schlechtes Gewissen eine fremde Katze mit Eigentümer zu füttern (ohne dass die Besiterin was weiß und einverstanden ist), aber andererseits möchte ich auch nicht dem Tier beim verhungern zuschauen.