
Fuchsmaedchen
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Hallo ihr Lieben,
Es geht um meinen Hund Max, der diesen Sommer 15 Jahre alt geworden ist. Er lebt schon seit er ein Welpe war bei uns (damals: meine Eltern und ich) und wir waren stets glücklich mit ihm (sind es natürlich immer noch, jedoch mit ein paar Hindernissen, die einiges schwerer machen, dazu gleich mehr). Er ist nicht kastriert. Im Februar diesen Jahres bin ich nun ausgezogen und wohne ungefähr 45 Minuten von meinem Elternhaus entfernt. Durch das hohe Alter von Max und seinen Altersbeschwerden (Herzprobleme —> in Behandlung, kleinere Koordinationsschwierigkeiten, starke Schwerhörigkeit bis Taubheit, angehende Blindheit) entschieden meine Eltern und ich, dass es wohl das Beste für Max wäre, wenn er bei mir und meiner Katze mit einzieht, da er bei meinen Eltern Gefahr läuft, sich zu überschätzen und die Treppe runterzufallen. Da es bei mir ebenerdig und genauso ländlich ist (+zusätzlichen Wald) und er seine bisherigen Besuche bei mir auch sehr genoss, zog er nun also mit ein. Mit der Katze gibt es keinerlei Probleme, da hat er schon Erfahrungen gesammelt mit, jedoch ist uns seit einigen Monaten eine immer schlimmer werdene „Sturheit“ aufgefallen, was ja denke ich für alte Hunde ebenso normal ist wie für Menschen auch. Jedoch wird das immer schlimmer... das umfasst vor allem beim Gassi gehen, dass er manchmal partout nicht da lang gehen mag, wo ich möchte, dass er mich nicht mehr beachtet und mich tatsächlich durch die Straßen zieht, als wäre ich gar nicht da. Auch das Markieren und Schnüffeln ist viel intensiver geworden und die straffe Leine scheint er nie wahrzunehmen. Früher gab es dieses Problem nicht, doch nun fällt mir das wirklich extrem auf. Auch meine Mutter empfand das als äußerst störend beim Spazierengehen. Durch seine Schwerhörigkeit weiß ich nicht recht wie ich damit umgehen soll. Wie bekloppt an der Leine ziehen halte ich nicht direkt für eine gute Idee... hat jemand einen Tipp für mich? Da das Problem recht frisch ist, habe ich noch nicht allzu viel ausprobiert, da ich hoffte, dass es „nur eine Phase“ sei. Jedoch wird es wie gesagt immer schlimmer und ich kann mir vorstellen, dass das auch für ihn keine wirkliche Freude mehr darstellt.
Neben diesem Gassigeh-Problem kommt noch hinzu, dass er unglaublich unruhig ist. Stehe ich vom Sofa auf, springt auch er auf, möchte ich auf Toilette, steht auch er auf und dackelt mir wortwörtlich hinterher... Ein „Nein“ Zeichen zeigt keine Wirkung mehr und durch seine altersbedingte Verpeiltheit, steht er unglaublich oft im Weg herum, was auch für ihn gefährlich werden könnte; wenn man nun doch mal über ihn stolpert etc.
natürlich schläft er altersbedingt mehr als damals - aber er versprüht dennoch eine allgegenwärtige Hektik, was sich auch mit der Zeit erst so extrem zuspitzte.
Schon früher war er ein sehr aktiver Hund und liebte, wie heute noch, das Rumtoben, Rennen usw. das kann er auch noch wunderbar, nur passe ich aufgrund seiner Herzfehler auf, dass er sich nicht übernimmt... vielleicht ist auch das ein Grund für seine Hektik, aber auch nach jedem Spaziergang scheint er sich nicht wirklich entspannen zu können. Wobei das hier bei mir eher der Fall ist, als bei meinen Eltern, wo er wirklich nur im Garten auf und ab gelaufen ist ohne Ziel und auch im Haus nie zur Ruhe kam. Es bricht mir das Herz, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass das nicht extrem anstrengend sein kann...
Auch beim Üben von Handzeichen in Kombination mit Leckerlis ist er unfassbar hektisch und spielt sich mitunter so hoch, dass er alles nur noch halbherzig macht und sich nicht wirklich zu konzentrieren.
Falls jemand Tipps hat, würde ich mich riesig freuen, wenn sie geteilt werden. Ich wünsche mir für Max und mich eine schöne, entspannte Zeit in seinem Lebensabend und bin bereit mit ihm daran zu arbeiten.
Ich danke schon mal ganz herzlich und wünsche euch und euren Tieren alles Gute.
Liebe Grüße, Alina
Es geht um meinen Hund Max, der diesen Sommer 15 Jahre alt geworden ist. Er lebt schon seit er ein Welpe war bei uns (damals: meine Eltern und ich) und wir waren stets glücklich mit ihm (sind es natürlich immer noch, jedoch mit ein paar Hindernissen, die einiges schwerer machen, dazu gleich mehr). Er ist nicht kastriert. Im Februar diesen Jahres bin ich nun ausgezogen und wohne ungefähr 45 Minuten von meinem Elternhaus entfernt. Durch das hohe Alter von Max und seinen Altersbeschwerden (Herzprobleme —> in Behandlung, kleinere Koordinationsschwierigkeiten, starke Schwerhörigkeit bis Taubheit, angehende Blindheit) entschieden meine Eltern und ich, dass es wohl das Beste für Max wäre, wenn er bei mir und meiner Katze mit einzieht, da er bei meinen Eltern Gefahr läuft, sich zu überschätzen und die Treppe runterzufallen. Da es bei mir ebenerdig und genauso ländlich ist (+zusätzlichen Wald) und er seine bisherigen Besuche bei mir auch sehr genoss, zog er nun also mit ein. Mit der Katze gibt es keinerlei Probleme, da hat er schon Erfahrungen gesammelt mit, jedoch ist uns seit einigen Monaten eine immer schlimmer werdene „Sturheit“ aufgefallen, was ja denke ich für alte Hunde ebenso normal ist wie für Menschen auch. Jedoch wird das immer schlimmer... das umfasst vor allem beim Gassi gehen, dass er manchmal partout nicht da lang gehen mag, wo ich möchte, dass er mich nicht mehr beachtet und mich tatsächlich durch die Straßen zieht, als wäre ich gar nicht da. Auch das Markieren und Schnüffeln ist viel intensiver geworden und die straffe Leine scheint er nie wahrzunehmen. Früher gab es dieses Problem nicht, doch nun fällt mir das wirklich extrem auf. Auch meine Mutter empfand das als äußerst störend beim Spazierengehen. Durch seine Schwerhörigkeit weiß ich nicht recht wie ich damit umgehen soll. Wie bekloppt an der Leine ziehen halte ich nicht direkt für eine gute Idee... hat jemand einen Tipp für mich? Da das Problem recht frisch ist, habe ich noch nicht allzu viel ausprobiert, da ich hoffte, dass es „nur eine Phase“ sei. Jedoch wird es wie gesagt immer schlimmer und ich kann mir vorstellen, dass das auch für ihn keine wirkliche Freude mehr darstellt.
Neben diesem Gassigeh-Problem kommt noch hinzu, dass er unglaublich unruhig ist. Stehe ich vom Sofa auf, springt auch er auf, möchte ich auf Toilette, steht auch er auf und dackelt mir wortwörtlich hinterher... Ein „Nein“ Zeichen zeigt keine Wirkung mehr und durch seine altersbedingte Verpeiltheit, steht er unglaublich oft im Weg herum, was auch für ihn gefährlich werden könnte; wenn man nun doch mal über ihn stolpert etc.
natürlich schläft er altersbedingt mehr als damals - aber er versprüht dennoch eine allgegenwärtige Hektik, was sich auch mit der Zeit erst so extrem zuspitzte.
Schon früher war er ein sehr aktiver Hund und liebte, wie heute noch, das Rumtoben, Rennen usw. das kann er auch noch wunderbar, nur passe ich aufgrund seiner Herzfehler auf, dass er sich nicht übernimmt... vielleicht ist auch das ein Grund für seine Hektik, aber auch nach jedem Spaziergang scheint er sich nicht wirklich entspannen zu können. Wobei das hier bei mir eher der Fall ist, als bei meinen Eltern, wo er wirklich nur im Garten auf und ab gelaufen ist ohne Ziel und auch im Haus nie zur Ruhe kam. Es bricht mir das Herz, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass das nicht extrem anstrengend sein kann...
Auch beim Üben von Handzeichen in Kombination mit Leckerlis ist er unfassbar hektisch und spielt sich mitunter so hoch, dass er alles nur noch halbherzig macht und sich nicht wirklich zu konzentrieren.
Falls jemand Tipps hat, würde ich mich riesig freuen, wenn sie geteilt werden. Ich wünsche mir für Max und mich eine schöne, entspannte Zeit in seinem Lebensabend und bin bereit mit ihm daran zu arbeiten.
Ich danke schon mal ganz herzlich und wünsche euch und euren Tieren alles Gute.
Liebe Grüße, Alina