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MFR
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- 05.11.2020
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Guten Tag,
wir haben am 28.10. für unsere Else (w, 4 Jahre) einen Kastraten (m, 2 Jahre, Socke) geholt, da eine Woche zuvor ihr langjähriger Partner leider gestorben ist. Beides sind Zwergwidder.
Sie wurden bei uns im Keller vergesellschaftet. Nachdem es am ersten Tag etwas „geknallt“ hatte und sich bereits früh abzeichnete, dass Else wohl die Hosen anhaben wird, wurde es auch von Tag zu Tag immer besser. Die letzten zwei Tage der Vergesellschaftung (insgesamt waren es vier
Tage) gab es keinerlei Probleme. Beide aßen zusammen, saßen nebeneinander, putzten sich.
Dann erfolgte am 1.11. der Umzug in ihr altes Revier (Außengehege, ca. 7-8 qm). Vorab wurde ausgemistet, alles mit Essigwasser neutralisiert, Gegenstände umgestellt... im Grunde wurde es so gemacht, wie es immer wieder geraten wird.
Die ersten Stunden war es dann auch sehr harmonisch, ähnlich wie am Vergesellschaftungsort.
Am Morgen danach lag dann jedoch gehörig Fell von ihm im Stall und sie jagte ihn immer wieder. Das hat sich bis heute (5.11.) nicht wirklich geändert. Dies geschieht nicht durchgängig, aber immer wieder... es gibt durchaus Ruhephasen...
Gestern sah ich beide allerdings auch einige Male nebeneinander sitzen und sich gegenseitig putzen, auch zusammen fressen.
Heute früh war aber dann wieder Fell im Gehege und sie rannte häufig hinter ihm hinterher. Meistens tut sie das aber nur ein paar Schritte.
Er macht, trotz ihrer immer wiederkehrenden Angriffe einen recht guten Eindruck. Er frisst sehr gut, putzt sich, legt sich auch sehr entspannt zur Ruhe, obwohl es manchmal kurz davor eine Verfolgungsjagd gab. Verletzt ist er ebenfalls nicht. Sprich, er macht nicht wirklich einen „verstörten Eindruck“, meidet aber häufig ihre Nähe, wenn sie sich ihm annähert... manchmal stört es ihn aber auch scheinbar überhaupt nicht...
Es ist alles ein bisschen komisch. Was meint ihr? Sicherlich möchte sie ihn ihrem alten Revier ihren Rang immer wieder untermauern oder? Nur, kann sowas auch dann mal nachlassen?
wir haben am 28.10. für unsere Else (w, 4 Jahre) einen Kastraten (m, 2 Jahre, Socke) geholt, da eine Woche zuvor ihr langjähriger Partner leider gestorben ist. Beides sind Zwergwidder.
Sie wurden bei uns im Keller vergesellschaftet. Nachdem es am ersten Tag etwas „geknallt“ hatte und sich bereits früh abzeichnete, dass Else wohl die Hosen anhaben wird, wurde es auch von Tag zu Tag immer besser. Die letzten zwei Tage der Vergesellschaftung (insgesamt waren es vier
Dann erfolgte am 1.11. der Umzug in ihr altes Revier (Außengehege, ca. 7-8 qm). Vorab wurde ausgemistet, alles mit Essigwasser neutralisiert, Gegenstände umgestellt... im Grunde wurde es so gemacht, wie es immer wieder geraten wird.
Die ersten Stunden war es dann auch sehr harmonisch, ähnlich wie am Vergesellschaftungsort.
Am Morgen danach lag dann jedoch gehörig Fell von ihm im Stall und sie jagte ihn immer wieder. Das hat sich bis heute (5.11.) nicht wirklich geändert. Dies geschieht nicht durchgängig, aber immer wieder... es gibt durchaus Ruhephasen...
Gestern sah ich beide allerdings auch einige Male nebeneinander sitzen und sich gegenseitig putzen, auch zusammen fressen.
Heute früh war aber dann wieder Fell im Gehege und sie rannte häufig hinter ihm hinterher. Meistens tut sie das aber nur ein paar Schritte.
Er macht, trotz ihrer immer wiederkehrenden Angriffe einen recht guten Eindruck. Er frisst sehr gut, putzt sich, legt sich auch sehr entspannt zur Ruhe, obwohl es manchmal kurz davor eine Verfolgungsjagd gab. Verletzt ist er ebenfalls nicht. Sprich, er macht nicht wirklich einen „verstörten Eindruck“, meidet aber häufig ihre Nähe, wenn sie sich ihm annähert... manchmal stört es ihn aber auch scheinbar überhaupt nicht...
Es ist alles ein bisschen komisch. Was meint ihr? Sicherlich möchte sie ihn ihrem alten Revier ihren Rang immer wieder untermauern oder? Nur, kann sowas auch dann mal nachlassen?