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Gast99287
Guest
Hallo an alle im Forum
...
Bin neu hier und habe in meinem Profil ein bisschen was von mir geschrieben.
Ich habe eine sehr schwere Zeit hinter mir ( 8Jahre) und meine Seelenhündin am 16. Juli diesen Jahres verloren. Sie war eine Schäferhund Border Collie und ? Mischlingshündin und wurde nur 8 Jahre alt.

Sie ist am 14.04.2012 bei uns eingezogen und war ca. 8 Monate alt. Ihr Name war Lexy
.
Ich möchte euch unsere Geschichte erzählen, dazu gehört aber auch die Zeit vor dem 16. Juli, da es bestimmt ein Einzelfall (Einzelfell) war/ist.
Für den Anfang beschreibe ich heute nur unsere letzten 3 gemeinsamen Wochen.
Der 26. Juni diesen Jahres war ein Freitag. Mein Freund war zu Hause im Home Office und hat gerade telefoniert. Bin vom Abend Spaziergang nach Hause gekommen, der ruhig verlaufen war. Habe sie gegen 18 Uhr gefüttert, dann wollte sie Herrchen hallo sagen und wir sind in den Garten gegangen. Dort haben wir uns aufs Gras gesetzt. Etwa gegen halb sieben begann sie sich merkwürdig zu verhalten. Sie robbte liegend über das Gras von mir weg, stand auf, krümmte ihren Rücken und versuchte sich zu erbrechen. Als das nicht ging lief sie mit gesenktem Kopf im Trab durch den Garten.
Sie begann zu winseln und schaute mich hilflos an. Kurze Zeit später gaste sie auch schon auf. Ich rief sofort in der Tierklinik an und wir machten uns auf den Weg...
20 Minuten Fahrt können einem wie eine Ewigkeit vorkommen
In der Klinik wurde sie von einer Tierärztin untersucht und geröntgt. Sie hatte eine Magendrehung.
Der eine Leiter der Klinik, Dr. Scholl wurde gerufen und operierte sie...
Die Nacht verbrachte sie in der Klinik. Herz, Milz u.a. War alles nicht in Mitleidenschaft gezogen worden und wir durften sie am nächsten morgen wieder abholen. Dr.Scholl erklärte uns alles und sagte auch, dass er eine Gastropexie gemacht hatte.
Schonkost hat sie sowieso schon seit langer Zeit bekommen, dazu kann ich später noch berichten.
Sie hat sich gut erholt und wir durften eigentlich hoffen...
Am 12. Juli, 16 Tage nach der ersten Magendrehung ging es morgens um 3:45 Uhr wieder los. Sie wollte in den Garten... dasselbe wieder, wieder in der TK angerufen und losgefahren. Die Ober Tierärztin war da. Wir kamen mit ihr rein und Lexy trabte zielstrebig auf die Tür zum Röntgenraum zu und wollte auf den Tisch springen. Die Tierärztin sagte, dass sie sowas noch nie vorher erlebt hatte
und auch wir waren baff, sie wollte leben trotzt der enormen Schmerzen, die sie nun schon zum zweiten Mal durchmachten musste.
Die Röntgenaufnahmen bestätigten eine erneute Magendrehung

sie sagte dass sie sie in Narkose legen würde, sie entgasen würde und versuchen würde die Drehung mit der Sonde zu beheben. Bei der ersten Magendrehung muss sie zusätzlich zum Futter ziemlich viel Wasser im Magen gehabt haben. Diesmal war er leer... dazu muss ich später auch noch einiges Schreiben.
Ich hatte Angst, große Angst, durch unsere gemeinsame Geschichte... ANGST, dass es wieder losgeht, wenn wir sie mitnehmen. Sie blieb in der Klinik, ich weiß nicht, was in mir vorging, ich fuhr auf die Arbeit, wahrscheinlich wollte ich nach all den stressigen Jahren ein bisschen Normalität in mein Leben bringen... um halb elf war ich wieder zu Hause. Die Tierklinik meldete sich und sagte, dass es ihr sehr gut gehen würde, sie würde jeden schwanzwedelnd begrüßen und wollte aus ihrem Zwinger im Raum raus...
Wir holten sie ab, sie kam lachend auf uns zu getrabt und wollte jeden Hund und Mensch in ihrer Nähe begrüßen, was ganz gegen ihr sonstiges Verhalten sprach.

Am Donnerstag morgen den 16. Juli um 4:50 Uhr hörte ich sie oben poltern. Wir haben sie drei Wochen nicht mehr alleine gelassen, uns abgewechselt

ich zog mich wie in Trance an, mein Freund ging schon mit ihr in den Garten. Kurz danach stand er im Schlafzimmer und sagte: Es geht schon wieder los...
Der Anruf in der Klinik, das einladen ins Auto, dieser Weg zur Klinik... es war wie in einen Alptraum

Untersuchung, Röntgenbild, Telefonanruf bei der Kollegin, die bei der 2. Drehung die Sonde geschoben hat... ich lief der Tierärztin hinterher und bat sie wie in Trance und unter Tränen meine kleine Maus nicht länger leiden zu lassen 





sie sah mich an, noch telefonierend und sagte ja, wir können leider nichts mehr für sie tun...
Ich ging zurück... drückte sie an mich und versprach ihr, dass sie nun nie mehr Hunger leiden müsse, dass kein Hund sie mehr beißen würde, dass sie nie mehr solche Schmerzen ertragen müsse und dass ich sie suchen und finden würde, wenn meine Zeit gekommen ist...
Sie bekam eine Narkose und wir sprachen mit ihr, hielten sie fest und streichelten sie und was machte meine süße Maus???
Sie drehte sich in meine Richtung und leckte mir das ganze Gesicht ab, drehte sich um und leckte ihrem Herrchen das ganze Gesicht ab, sie hat sich verabschiedet, ich weine gerade, mir laufen die Tränen...
RUN FREE MEIN KLEINER ENGEL. DU WIRST FÜR IMMER IN MEINEM HERZEN
SEIN...
Tut mir leid, aber ich verliere gerade die Fassung...

Bin neu hier und habe in meinem Profil ein bisschen was von mir geschrieben.
Ich habe eine sehr schwere Zeit hinter mir ( 8Jahre) und meine Seelenhündin am 16. Juli diesen Jahres verloren. Sie war eine Schäferhund Border Collie und ? Mischlingshündin und wurde nur 8 Jahre alt.

Sie ist am 14.04.2012 bei uns eingezogen und war ca. 8 Monate alt. Ihr Name war Lexy


Ich möchte euch unsere Geschichte erzählen, dazu gehört aber auch die Zeit vor dem 16. Juli, da es bestimmt ein Einzelfall (Einzelfell) war/ist.
Für den Anfang beschreibe ich heute nur unsere letzten 3 gemeinsamen Wochen.
Der 26. Juni diesen Jahres war ein Freitag. Mein Freund war zu Hause im Home Office und hat gerade telefoniert. Bin vom Abend Spaziergang nach Hause gekommen, der ruhig verlaufen war. Habe sie gegen 18 Uhr gefüttert, dann wollte sie Herrchen hallo sagen und wir sind in den Garten gegangen. Dort haben wir uns aufs Gras gesetzt. Etwa gegen halb sieben begann sie sich merkwürdig zu verhalten. Sie robbte liegend über das Gras von mir weg, stand auf, krümmte ihren Rücken und versuchte sich zu erbrechen. Als das nicht ging lief sie mit gesenktem Kopf im Trab durch den Garten.
Sie begann zu winseln und schaute mich hilflos an. Kurze Zeit später gaste sie auch schon auf. Ich rief sofort in der Tierklinik an und wir machten uns auf den Weg...
20 Minuten Fahrt können einem wie eine Ewigkeit vorkommen

In der Klinik wurde sie von einer Tierärztin untersucht und geröntgt. Sie hatte eine Magendrehung.
Der eine Leiter der Klinik, Dr. Scholl wurde gerufen und operierte sie...
Die Nacht verbrachte sie in der Klinik. Herz, Milz u.a. War alles nicht in Mitleidenschaft gezogen worden und wir durften sie am nächsten morgen wieder abholen. Dr.Scholl erklärte uns alles und sagte auch, dass er eine Gastropexie gemacht hatte.
Schonkost hat sie sowieso schon seit langer Zeit bekommen, dazu kann ich später noch berichten.
Sie hat sich gut erholt und wir durften eigentlich hoffen...
Am 12. Juli, 16 Tage nach der ersten Magendrehung ging es morgens um 3:45 Uhr wieder los. Sie wollte in den Garten... dasselbe wieder, wieder in der TK angerufen und losgefahren. Die Ober Tierärztin war da. Wir kamen mit ihr rein und Lexy trabte zielstrebig auf die Tür zum Röntgenraum zu und wollte auf den Tisch springen. Die Tierärztin sagte, dass sie sowas noch nie vorher erlebt hatte

Die Röntgenaufnahmen bestätigten eine erneute Magendrehung



Ich hatte Angst, große Angst, durch unsere gemeinsame Geschichte... ANGST, dass es wieder losgeht, wenn wir sie mitnehmen. Sie blieb in der Klinik, ich weiß nicht, was in mir vorging, ich fuhr auf die Arbeit, wahrscheinlich wollte ich nach all den stressigen Jahren ein bisschen Normalität in mein Leben bringen... um halb elf war ich wieder zu Hause. Die Tierklinik meldete sich und sagte, dass es ihr sehr gut gehen würde, sie würde jeden schwanzwedelnd begrüßen und wollte aus ihrem Zwinger im Raum raus...
Wir holten sie ab, sie kam lachend auf uns zu getrabt und wollte jeden Hund und Mensch in ihrer Nähe begrüßen, was ganz gegen ihr sonstiges Verhalten sprach.



Am Donnerstag morgen den 16. Juli um 4:50 Uhr hörte ich sie oben poltern. Wir haben sie drei Wochen nicht mehr alleine gelassen, uns abgewechselt



Der Anruf in der Klinik, das einladen ins Auto, dieser Weg zur Klinik... es war wie in einen Alptraum










Ich ging zurück... drückte sie an mich und versprach ihr, dass sie nun nie mehr Hunger leiden müsse, dass kein Hund sie mehr beißen würde, dass sie nie mehr solche Schmerzen ertragen müsse und dass ich sie suchen und finden würde, wenn meine Zeit gekommen ist...
Sie bekam eine Narkose und wir sprachen mit ihr, hielten sie fest und streichelten sie und was machte meine süße Maus???

Sie drehte sich in meine Richtung und leckte mir das ganze Gesicht ab, drehte sich um und leckte ihrem Herrchen das ganze Gesicht ab, sie hat sich verabschiedet, ich weine gerade, mir laufen die Tränen...
RUN FREE MEIN KLEINER ENGEL. DU WIRST FÜR IMMER IN MEINEM HERZEN

Tut mir leid, aber ich verliere gerade die Fassung...