G
Gast99580
Guest
Hallo!
Ich habe vor ein paar Tagen meine zwei heißersehnten Tüpfelgrasmäuse per Tierkurier bekommen.
Ich und meine beste Freundin haben derweilen regen Kontakt gehalten, auch sie fand die Box komisch, obwohl ich eigentlich diejenige von uns bin, die sich schon öfter exotische Mäusearten ins Haus geholt hat und daher Erfahrung mit den Tiertransportunternehmen und deren Verpackungen hat.
Als weiterer Schock erwarteten mich Adam und Eva (wie ich die beiden schon vor ihrer Ankunft getauft habe) in einen schrecklichen Zustand:
- Eva's Schwanz ist mal gebrochen und leider wohl nie Tierärtlich behandelt worden.
- Adams eines Ohr angefressen (und damit meine ich nicht eine kleine Make wie von Revierkämpfen, sondern ein komplett zerfranstes Ohr!)
Beides JUNGTIERE unter 10Wochen. Ich konnte mir also erstmal beim besten Willen nicht vorstellen, wie so etwas passieren kann. Eine gesunde Mäusefamilie, selbst mit Vater würde doch niemals seine Jungtiere angreifen, bevor diese überhaupt selbst weit genug entwickelt sind um Nachwuchs zu kriegen.
Die Züchterin hab ich also natürlich erstmal völlig verwirrt angeschrieben, aber als die Tiere sich auch extrem Verhaltensauffällig zeigten (kannten kein Laufrad, kein Grünfutter, was eigentlich bei dieser Tierart sehr wichtig ist und zeigten psychische Schäden-gefährlich ungesunde Neugier beim Männchen, extreme Ängstlichkeit beim Weibchen.), wusste ich was los war:
Makrolonboxenhaltung! Unseriöse Züchterin.
Das komische war nur: als ich mit ihr geschrieben habe, war sie nett, schien sich aufgrund des Transportweges besorgt um die Tiere und schien daher absolut seriös. Schöne Bilder, Bitte um Artgerechte Haltung in der Anzeige usw.
Ich wurde also mehr als nur verarscht...Adam und Eva geb ich natürlich nicht wieder her! Sie haben 105×140 für sich, da Grasmäuse die Meerschweinchen unter den Mäusen sind. (Also kleine flinke Läufer, anstatt Gräber oder Kletterer.)
Da beide vermutlich sogar Vollgeschwister anstatt "unverwandte Zuchttiere"
Ist jetzt natürlich dir Frage, wo man noch ein paar Mädels möglichst Zeitnah zur Vergesellschaftung her kriegt.
Ich möchte ja Bruder und Schwester nicht länger als nötig zusammen lassen! Ich wollte mir eine kleine, seriöse Zucht aufbauen, da ich die Grasmäuse als unglaublich umgängliche und sehr schnell Handzahm zu kriegene Tiere kennengelernt und gehalten habe. Genetik und Zuchtkenntnisse habe ich, nstürlich auch genug Platz um Streithäne zu trennen und einen Mäusekundiges Tierarzt für Notfälle und Kastrationen.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen? Wisst ihr wo ich noch Tüpfelmäuse herkriege oder habt ihr Tipps wie ich weiter verfahren kann? Anzeige-gesuche sind gestellt, beim Maeuseasyl nachgefragt ob diese einen Züchter kennt oder mir helfen könnte, bisher keinerlei Rückmeldung...
Adam zu kastrieren will ich definitiv nicht(zum jetzigen Zeitpunkt):
Es gibt immer ein Restrisiko und wenn Adam stirbt, wäre Eva ganz allein...das möchte ich ihr nicht antun!
Ich danke euch im Voraus für alle lieben und gut gemeinten Ratschläge.
Ich habe vor ein paar Tagen meine zwei heißersehnten Tüpfelgrasmäuse per Tierkurier bekommen.
Ich und meine beste Freundin haben derweilen regen Kontakt gehalten, auch sie fand die Box komisch, obwohl ich eigentlich diejenige von uns bin, die sich schon öfter exotische Mäusearten ins Haus geholt hat und daher Erfahrung mit den Tiertransportunternehmen und deren Verpackungen hat.
Als weiterer Schock erwarteten mich Adam und Eva (wie ich die beiden schon vor ihrer Ankunft getauft habe) in einen schrecklichen Zustand:
- Eva's Schwanz ist mal gebrochen und leider wohl nie Tierärtlich behandelt worden.
- Adams eines Ohr angefressen (und damit meine ich nicht eine kleine Make wie von Revierkämpfen, sondern ein komplett zerfranstes Ohr!)
Beides JUNGTIERE unter 10Wochen. Ich konnte mir also erstmal beim besten Willen nicht vorstellen, wie so etwas passieren kann. Eine gesunde Mäusefamilie, selbst mit Vater würde doch niemals seine Jungtiere angreifen, bevor diese überhaupt selbst weit genug entwickelt sind um Nachwuchs zu kriegen.
Die Züchterin hab ich also natürlich erstmal völlig verwirrt angeschrieben, aber als die Tiere sich auch extrem Verhaltensauffällig zeigten (kannten kein Laufrad, kein Grünfutter, was eigentlich bei dieser Tierart sehr wichtig ist und zeigten psychische Schäden-gefährlich ungesunde Neugier beim Männchen, extreme Ängstlichkeit beim Weibchen.), wusste ich was los war:
Makrolonboxenhaltung! Unseriöse Züchterin.
Das komische war nur: als ich mit ihr geschrieben habe, war sie nett, schien sich aufgrund des Transportweges besorgt um die Tiere und schien daher absolut seriös. Schöne Bilder, Bitte um Artgerechte Haltung in der Anzeige usw.
Ich wurde also mehr als nur verarscht...Adam und Eva geb ich natürlich nicht wieder her! Sie haben 105×140 für sich, da Grasmäuse die Meerschweinchen unter den Mäusen sind. (Also kleine flinke Läufer, anstatt Gräber oder Kletterer.)
Da beide vermutlich sogar Vollgeschwister anstatt "unverwandte Zuchttiere"
Ist jetzt natürlich dir Frage, wo man noch ein paar Mädels möglichst Zeitnah zur Vergesellschaftung her kriegt.
Ich möchte ja Bruder und Schwester nicht länger als nötig zusammen lassen! Ich wollte mir eine kleine, seriöse Zucht aufbauen, da ich die Grasmäuse als unglaublich umgängliche und sehr schnell Handzahm zu kriegene Tiere kennengelernt und gehalten habe. Genetik und Zuchtkenntnisse habe ich, nstürlich auch genug Platz um Streithäne zu trennen und einen Mäusekundiges Tierarzt für Notfälle und Kastrationen.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen? Wisst ihr wo ich noch Tüpfelmäuse herkriege oder habt ihr Tipps wie ich weiter verfahren kann? Anzeige-gesuche sind gestellt, beim Maeuseasyl nachgefragt ob diese einen Züchter kennt oder mir helfen könnte, bisher keinerlei Rückmeldung...
Adam zu kastrieren will ich definitiv nicht(zum jetzigen Zeitpunkt):
Es gibt immer ein Restrisiko und wenn Adam stirbt, wäre Eva ganz allein...das möchte ich ihr nicht antun!
Ich danke euch im Voraus für alle lieben und gut gemeinten Ratschläge.