
MousyMom
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Hallo liebe Leute,
ich habe mir eine Gruppe Farbmäuse mit 5 Stück angeschafft, von Privatperson die sachkundig wirkte (hat sich anscheinend nur selbst so dargestellt...).
Ich hatte eine reine Weibchengruppe geplant, die dann fröhlich in mein Ikea Detolf mit selbstgebauter Abdeckung einzog. Ich habe sie seit 2 Wochen und bin täglich (!!!) im Nagerzimmer, um Futter und Wasser nachzufüllen, sowie zum Freizeit verbringen. Bis jetzt hatte ich keine Bedenken dass es Weibchen sind, weil ich nie gegenteiliges beobachten konnte. BIS GESTERN.
Ich musste leider mit ansehen, wie eine der Mäuse die anderen regelrecht jagte, ich hatte erst Angst dass es Streit gäbe. Leider sah ich dann, dass die dunkelgraue Maus keine Karla, sondern ein Karlchen war. Ich also sofort in den Käfig gegriffen, und das Karlchen in eine durchsichtig Tupperbox gesetzt und erkannt, es ist ein Kerl. Na gut, Krise bekommen und wieder beruhigt, Karlchen in ein eigenes gehege gesetzt mit allem was er braucht. Nachher telefoniere ich mit meinem Tierarzt und frage nach einer Kastration, denn Karlchen ist trotzdem ein Familienmitglied .
Meine Frage ist nun, was wäre am "korrektesten" zu tun?
Erst einmal muss ich beobachten, ob die Weibchen trächtig sind, das ist klar.
Aber die Weibchen werden ja vermutlich schrecklich ungesunden nachwuchs bekommen, Karlchen und seine Schwestern sind aus dem gleichen Wurf und Inzest ist nie gut. Wenn die Jungtiere also mit genetischen Defekten auf die Welt kommen wäre es doch unethisch, sie an andere Privatpersonen zu vermitteln oder nicht?
Was kann ich stattdessen tun? Alle kastrieren und dann verschiedene Gehege mit Weibchen und den Kastraten mischen? Wie viele Mäuse dürfen maximal in einem Detolf so zusammenleben? Wie viele Detolfs bzw Käfige sollte ich bereit stellen?
Ich möchte alles richtig machen und niemandem kranke Tiere vermitteln, aber ist das bei so viel befürchtetem Nachwuchs überhaupt realistisch machbar? Vom Geld her ist es kein Problem, ich weiß dass ich für meine Naivität natürlich geradestehen muss und in jedem Fall alles tun muss, um dem eventuellen Nachwuchs ein gutes Leben zu sichern.
Bedeutet das wirklich, dass ich alle behalten muss? Ist Inzest der ersten Generation bei Farbmäusen wirklich so ernst oder reagiere ich da über? Können Gruppen aus vielen Kastraten funktionieren?
Ich bedanke mich für jeden Tipp denn ihr mir geben könnt!
Liebe Grüße
ich habe mir eine Gruppe Farbmäuse mit 5 Stück angeschafft, von Privatperson die sachkundig wirkte (hat sich anscheinend nur selbst so dargestellt...).
Ich hatte eine reine Weibchengruppe geplant, die dann fröhlich in mein Ikea Detolf mit selbstgebauter Abdeckung einzog. Ich habe sie seit 2 Wochen und bin täglich (!!!) im Nagerzimmer, um Futter und Wasser nachzufüllen, sowie zum Freizeit verbringen. Bis jetzt hatte ich keine Bedenken dass es Weibchen sind, weil ich nie gegenteiliges beobachten konnte. BIS GESTERN.

Ich musste leider mit ansehen, wie eine der Mäuse die anderen regelrecht jagte, ich hatte erst Angst dass es Streit gäbe. Leider sah ich dann, dass die dunkelgraue Maus keine Karla, sondern ein Karlchen war. Ich also sofort in den Käfig gegriffen, und das Karlchen in eine durchsichtig Tupperbox gesetzt und erkannt, es ist ein Kerl. Na gut, Krise bekommen und wieder beruhigt, Karlchen in ein eigenes gehege gesetzt mit allem was er braucht. Nachher telefoniere ich mit meinem Tierarzt und frage nach einer Kastration, denn Karlchen ist trotzdem ein Familienmitglied .
Meine Frage ist nun, was wäre am "korrektesten" zu tun?
Erst einmal muss ich beobachten, ob die Weibchen trächtig sind, das ist klar.
Aber die Weibchen werden ja vermutlich schrecklich ungesunden nachwuchs bekommen, Karlchen und seine Schwestern sind aus dem gleichen Wurf und Inzest ist nie gut. Wenn die Jungtiere also mit genetischen Defekten auf die Welt kommen wäre es doch unethisch, sie an andere Privatpersonen zu vermitteln oder nicht?
Was kann ich stattdessen tun? Alle kastrieren und dann verschiedene Gehege mit Weibchen und den Kastraten mischen? Wie viele Mäuse dürfen maximal in einem Detolf so zusammenleben? Wie viele Detolfs bzw Käfige sollte ich bereit stellen?
Ich möchte alles richtig machen und niemandem kranke Tiere vermitteln, aber ist das bei so viel befürchtetem Nachwuchs überhaupt realistisch machbar? Vom Geld her ist es kein Problem, ich weiß dass ich für meine Naivität natürlich geradestehen muss und in jedem Fall alles tun muss, um dem eventuellen Nachwuchs ein gutes Leben zu sichern.
Bedeutet das wirklich, dass ich alle behalten muss? Ist Inzest der ersten Generation bei Farbmäusen wirklich so ernst oder reagiere ich da über? Können Gruppen aus vielen Kastraten funktionieren?
Ich bedanke mich für jeden Tipp denn ihr mir geben könnt!
Liebe Grüße