J
Jazzmine
- Beiträge
- 3
- Punkte Reaktionen
- 0
Hallo,
Ich bin wirklich am Verzweifeln. Unser Appenzeller Sennenhund ist mittlerweile 5 Monate alt. Wir sind ein 5 - Personen Haushalt. Im mittleren Geschoss wohnen ich und mein Mann, auf dem Dachboden haben mein Sohn (12) und meine Tochter (18) ihre Zimmer und im Erdgeschoss wohnt meine Mutter. Wir haben einen großen Garten, den unser Hund auch über alles zu lieben gelernt hat. Von Anfang an sind wir mehrmals am Tag mit ihm in den Garten gegangen, um ihn stubenrein zu bekommen - was noch immer nicht so gut läuft, wie gedacht (2x täglich macht er sicher noch ins Haus - aber zum Glück nicht mehr groß), das größte Problem aber das wir mit ihm haben: das Gassi gehen. Meine Tochter geht morgens mit ihm, mittags/nachmittags gehen wir nochmal zusammen und abends gehe ich nochmal für 30-60 Minuten. Er trägt Welpengeschirr und eine normale Leine (2m lang) und seit Heute versuchen wir uns an einer 10m Leine, da wir dachten, dass er so eher mitkommt. Naja.
Anfangs lief es ganz gut, dann wollte er aber wieder umkehren (nach gerade mal10/15 Schritten. Das geschieht aber mit jeder Leine (ob normale, ausziehbare..). Wenn ich und meine Tochter zusammen gehen, dann kommt er auch sofort mit und kehrt auch nicht um, aber wenn wir alleine mit ihm gehen möchten zerrt er an der Leine, windet sich aus dem Geschirr etc., schaut jeden Schritt zurück zum Haus.. Wir besuchen zu zweit (ich und meine Tochter) auch wöchentlich eine Hundeschule, um ihm das ‚Rechts-Laufen‘ anzugewöhnen und das ‚Komm zurück’ und ein paar Tipps zu kriegen. Da geht er auch normal mit (wir sind ja auch zu dritt).
Das Geschirr lässt er sich auch nicht gern anlegen. An der Leine kaut er dann immer rum.
Wir haben schon so viel versucht, anfangs haben wir ihn sogar öfter getragen, bis zu einem bestimmten Punkt, oder beim Laufen ignoriert und mit schnellen Schritten fokussiert voran gehen, mit einer bestimmten Haltung (hatten wir von der Hundetrainerin) oder sich immer hingekniet, wenn er nicht weitergehen wollte und ihm Leckerlies zugeworfen/auf ihn gewartet mit diesen. Und immer wieder will er ab einem bestimmten Punkt zurück, quengelt und zieht.
Wenn ein Hund oder irgendwelche Menschen an uns vorbeilaufen will er gleich hinterher, dann läuft es gut. Aber sonst.. es fängt beim Geschirr anziehen an, dann beim ‚aus dem Haus gehen‘, und beim Weiterlaufen auf. Essen und Trinken tut er wie er soll und spielen tun wir auch genug mit ihm. Aber er hat einfach überhaupt keine Lust auf das Spazieren gehen. Vor Autos hat er auch nicht mehr so große Angst, wie anfangs. .. Und hören tut er dann auch nicht. Einen Spaziergang beendet haben wir schon öfter, aber der war immer wieder mit schlechten Erinnerungen unsererseits verbunden. Wir haben auch immer wieder andere Orte besucht, damit ihm nicht langweilig wird, aber jetzt nicht jeden Tag, damit er sich auch an bestimmte Strecken gewöhnt. Ich habe gemerkt, dass der Anfang am schwierigsten ist. Wenn er merkt, wir kommen zurück kann er es garnicht erwarten und läuft vorraus, zieht.
Wisst ihr vielleicht voran es liegen könnte, dass er einfach nicht gern spazieren geht? Wieso er dauernd umkehren will? Und was da helfen könnte?
Ich bin wirklich am Verzweifeln. Unser Appenzeller Sennenhund ist mittlerweile 5 Monate alt. Wir sind ein 5 - Personen Haushalt. Im mittleren Geschoss wohnen ich und mein Mann, auf dem Dachboden haben mein Sohn (12) und meine Tochter (18) ihre Zimmer und im Erdgeschoss wohnt meine Mutter. Wir haben einen großen Garten, den unser Hund auch über alles zu lieben gelernt hat. Von Anfang an sind wir mehrmals am Tag mit ihm in den Garten gegangen, um ihn stubenrein zu bekommen - was noch immer nicht so gut läuft, wie gedacht (2x täglich macht er sicher noch ins Haus - aber zum Glück nicht mehr groß), das größte Problem aber das wir mit ihm haben: das Gassi gehen. Meine Tochter geht morgens mit ihm, mittags/nachmittags gehen wir nochmal zusammen und abends gehe ich nochmal für 30-60 Minuten. Er trägt Welpengeschirr und eine normale Leine (2m lang) und seit Heute versuchen wir uns an einer 10m Leine, da wir dachten, dass er so eher mitkommt. Naja.
Anfangs lief es ganz gut, dann wollte er aber wieder umkehren (nach gerade mal10/15 Schritten. Das geschieht aber mit jeder Leine (ob normale, ausziehbare..). Wenn ich und meine Tochter zusammen gehen, dann kommt er auch sofort mit und kehrt auch nicht um, aber wenn wir alleine mit ihm gehen möchten zerrt er an der Leine, windet sich aus dem Geschirr etc., schaut jeden Schritt zurück zum Haus.. Wir besuchen zu zweit (ich und meine Tochter) auch wöchentlich eine Hundeschule, um ihm das ‚Rechts-Laufen‘ anzugewöhnen und das ‚Komm zurück’ und ein paar Tipps zu kriegen. Da geht er auch normal mit (wir sind ja auch zu dritt).
Das Geschirr lässt er sich auch nicht gern anlegen. An der Leine kaut er dann immer rum.
Wir haben schon so viel versucht, anfangs haben wir ihn sogar öfter getragen, bis zu einem bestimmten Punkt, oder beim Laufen ignoriert und mit schnellen Schritten fokussiert voran gehen, mit einer bestimmten Haltung (hatten wir von der Hundetrainerin) oder sich immer hingekniet, wenn er nicht weitergehen wollte und ihm Leckerlies zugeworfen/auf ihn gewartet mit diesen. Und immer wieder will er ab einem bestimmten Punkt zurück, quengelt und zieht.
Wenn ein Hund oder irgendwelche Menschen an uns vorbeilaufen will er gleich hinterher, dann läuft es gut. Aber sonst.. es fängt beim Geschirr anziehen an, dann beim ‚aus dem Haus gehen‘, und beim Weiterlaufen auf. Essen und Trinken tut er wie er soll und spielen tun wir auch genug mit ihm. Aber er hat einfach überhaupt keine Lust auf das Spazieren gehen. Vor Autos hat er auch nicht mehr so große Angst, wie anfangs. .. Und hören tut er dann auch nicht. Einen Spaziergang beendet haben wir schon öfter, aber der war immer wieder mit schlechten Erinnerungen unsererseits verbunden. Wir haben auch immer wieder andere Orte besucht, damit ihm nicht langweilig wird, aber jetzt nicht jeden Tag, damit er sich auch an bestimmte Strecken gewöhnt. Ich habe gemerkt, dass der Anfang am schwierigsten ist. Wenn er merkt, wir kommen zurück kann er es garnicht erwarten und läuft vorraus, zieht.
Wisst ihr vielleicht voran es liegen könnte, dass er einfach nicht gern spazieren geht? Wieso er dauernd umkehren will? Und was da helfen könnte?