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Jazzmine
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Hallo liebes Forum,
Ich weiß nicht mehr weiter. Wir haben unseren Appenzeller Sennenhund (mittlerweile fast 7 Monate alt) als er ca 10 Wochen alt war vom Züchter zu uns Nach Hause geholt. Sami heißt er. Wir lieben ihn über alles, nur läuft einfach alles schief was so schief laufen kann.
1. Er geht nicht gern spazieren. Obwohl doch, aber nicht mit einem alleine. Meine Tochter fängt im August eine Ausbildung an, da wird sie den ganzen Tag weg sein (weil die auch weiter weg ist), und da wird es wirklich noch viel schwerer werden. Er geht entweder mit mir und meinem Sohn zusammen, oder mit mir und meiner Tochter zusammen weg. Am Geschirr liegt es nicht (das sitzt perfekt), an der Leine auch nicht, und Leckerli nehmen wir auch mit. Wir loben Ihn, und ich gehe zusammen mit meiner Tochter in die Hundeschule (1x wöchentlich). Wir sind allerdings von Anfang an immer zusammen spazieren gegangen, deswegen vermute ich, dass das daran liegt. Er will wohl das Rudel ‚zusammenhalten‘. Kann man das jetzt irgendwie umkehren? Also dass er auch mit einem alleine geht? Er lässt sich das Geschirr und die Leine mittlerweile auch anlegen, geht mit bis zur Tür, nach 10/15 Schritten bockt er jedoch bereits, setzt sich (manchmal sogar mitten auf die Straße), macht Sitz, und schaut bockig drein. Dann versuchen wir ihn manchmal mit Leckerli zu locken (darauf geht er eigentlich immer ein, aber das können wir ja nicht alle 5 Schritte so machen), und für immer, manchmal sage ich lautstark ‚Nein‘ - das beeindruckt ihn nicht, die Haltung lasse ich aufrecht und zielstrebig erscheinen (so wie man es uns in der Hundeschule gezeigt hat).
und 2. er macht in die Wohnung. ANDAUERND. Wir haben von Anfang an alles versucht. Wir loben Ihn, geben auch Leckerli, wenn er draußen macht, Schimpfen, sagen auch ‚Pfui‘, wenn wir ihn auf frischer Tat ertappen und sperren ihn für einige Minuten raus etc. Groß macht er auch garnicht mehr drinnen, aber er pinkelt und meldet sich auch garnicht richtig. Manchmal schnüffelt er, dreht sich im Kreis oder stupst einen von hinten an, dann verstehen wir das ja auch, aber die meiste Zeit, wenn er muss - nichts. Wenn meine Freundin zu Besuch kommt pinkelt er ihr auf die Schuhe, manchmal - wenn er gestreichelt werden will auf unsere Socken, und heute hat er wieder die ganze Wohnung vollgepullert (Küche, Wohnzimmer, Sessel, Couch), was auch dementsprechend riecht. Ich habe gemerkt, dass er in letzter Zeit, vor allem wenn er Ärger kriegt rein macht. Heute hat er - während meine Tochter ihn gestreichelt hatte - ihr auf die Socken gemacht, da hat sie ihn lautstark ausgeschimpft, wollte ihn auf die Terrasse verweisen und er hat wild umherlaufend weitergemacht. Hat öfter Sitz gemacht, ist an ihr hochgesprungen, mit dem Schwanz gewedelt. Ist das aus Protest? Einmal hat er ihr sogar aufs Bett gemacht. Ich merke, dass er das vor allem bei unserer Tochter so macht. (Aber sie schimpft auch lauter und deutlicher und ist was das angeht konsequenter.) Einige sagen man solle ihn doch mit der Schnauze reindrücken, aber ist das nicht etwas .. zu viel? Obwohl ich bin echt .. verzweifelt mittlerweile. Manche meinen ‚Ignorieren‘, und ihn einfach in den Garten bringen, es ruhig angehen, aber das haben wir auch schon versucht.
Wir sind ein 5-Personen Haushalt. Mittig wohnen wir, mein Mann und Ich, da gibt es auch eine Terasse, unter uns wohnt meine Mutter, dort ringsherum liegt der Garten und auf dem Dachboden schließlich leben meine beiden Kinder: Tochter (19) & Sohn (13). Ich verbringe die meiste Zeit mit Sami, da ich auch von Zu Hause aus arbeite. Nach mir hat meine Tochter das Beste Verhältnis zu ihm, da sie auch viel Zeit mit ihm verbringt und mein Sohn ist eher wie ein Freund / Spielkamerad für ihn. Mein Mann ist den ganzen Tag auf der Arbeit, und daher sieht man ihn erst ab 18/19:00 und ab 05/06 nicht mehr. Er ist selbstständig.
Er isst nicht gerne, er isst viel lieber von unserem Essen, als von seinem, deswegen geben wir ihm jetzt auch nichts mehr von uns. Manchmal müssen wir ihn von Hand füttern. Wenn er reinmacht und er bereits rausgebracht wurde springt er auch an uns hoch, leckt uns ab, winselt manchmal dabei. Ist das eine Art Entschuldigung?
Jedenfalls .. wer Ratschläge hat gebt sie mir bitte, wir lieben Sami und wollen ihn auch nicht wieder weggeben. Das würde uns einfach das Herz brechen. An sich ist er ja kein böser Hund. Er ist verspielt, freundlich, offen im Umgang mit Menschen und Hunden. Das sagen auch andere. Nur diese zwei entscheidenden Dinge .. ist vielleicht ein Hundepsychologe etwas? Laut Tierarzt liegen auch keine Krankheiten oder so vor.
Ich weiß nicht mehr weiter. Wir haben unseren Appenzeller Sennenhund (mittlerweile fast 7 Monate alt) als er ca 10 Wochen alt war vom Züchter zu uns Nach Hause geholt. Sami heißt er. Wir lieben ihn über alles, nur läuft einfach alles schief was so schief laufen kann.
1. Er geht nicht gern spazieren. Obwohl doch, aber nicht mit einem alleine. Meine Tochter fängt im August eine Ausbildung an, da wird sie den ganzen Tag weg sein (weil die auch weiter weg ist), und da wird es wirklich noch viel schwerer werden. Er geht entweder mit mir und meinem Sohn zusammen, oder mit mir und meiner Tochter zusammen weg. Am Geschirr liegt es nicht (das sitzt perfekt), an der Leine auch nicht, und Leckerli nehmen wir auch mit. Wir loben Ihn, und ich gehe zusammen mit meiner Tochter in die Hundeschule (1x wöchentlich). Wir sind allerdings von Anfang an immer zusammen spazieren gegangen, deswegen vermute ich, dass das daran liegt. Er will wohl das Rudel ‚zusammenhalten‘. Kann man das jetzt irgendwie umkehren? Also dass er auch mit einem alleine geht? Er lässt sich das Geschirr und die Leine mittlerweile auch anlegen, geht mit bis zur Tür, nach 10/15 Schritten bockt er jedoch bereits, setzt sich (manchmal sogar mitten auf die Straße), macht Sitz, und schaut bockig drein. Dann versuchen wir ihn manchmal mit Leckerli zu locken (darauf geht er eigentlich immer ein, aber das können wir ja nicht alle 5 Schritte so machen), und für immer, manchmal sage ich lautstark ‚Nein‘ - das beeindruckt ihn nicht, die Haltung lasse ich aufrecht und zielstrebig erscheinen (so wie man es uns in der Hundeschule gezeigt hat).
und 2. er macht in die Wohnung. ANDAUERND. Wir haben von Anfang an alles versucht. Wir loben Ihn, geben auch Leckerli, wenn er draußen macht, Schimpfen, sagen auch ‚Pfui‘, wenn wir ihn auf frischer Tat ertappen und sperren ihn für einige Minuten raus etc. Groß macht er auch garnicht mehr drinnen, aber er pinkelt und meldet sich auch garnicht richtig. Manchmal schnüffelt er, dreht sich im Kreis oder stupst einen von hinten an, dann verstehen wir das ja auch, aber die meiste Zeit, wenn er muss - nichts. Wenn meine Freundin zu Besuch kommt pinkelt er ihr auf die Schuhe, manchmal - wenn er gestreichelt werden will auf unsere Socken, und heute hat er wieder die ganze Wohnung vollgepullert (Küche, Wohnzimmer, Sessel, Couch), was auch dementsprechend riecht. Ich habe gemerkt, dass er in letzter Zeit, vor allem wenn er Ärger kriegt rein macht. Heute hat er - während meine Tochter ihn gestreichelt hatte - ihr auf die Socken gemacht, da hat sie ihn lautstark ausgeschimpft, wollte ihn auf die Terrasse verweisen und er hat wild umherlaufend weitergemacht. Hat öfter Sitz gemacht, ist an ihr hochgesprungen, mit dem Schwanz gewedelt. Ist das aus Protest? Einmal hat er ihr sogar aufs Bett gemacht. Ich merke, dass er das vor allem bei unserer Tochter so macht. (Aber sie schimpft auch lauter und deutlicher und ist was das angeht konsequenter.) Einige sagen man solle ihn doch mit der Schnauze reindrücken, aber ist das nicht etwas .. zu viel? Obwohl ich bin echt .. verzweifelt mittlerweile. Manche meinen ‚Ignorieren‘, und ihn einfach in den Garten bringen, es ruhig angehen, aber das haben wir auch schon versucht.
Wir sind ein 5-Personen Haushalt. Mittig wohnen wir, mein Mann und Ich, da gibt es auch eine Terasse, unter uns wohnt meine Mutter, dort ringsherum liegt der Garten und auf dem Dachboden schließlich leben meine beiden Kinder: Tochter (19) & Sohn (13). Ich verbringe die meiste Zeit mit Sami, da ich auch von Zu Hause aus arbeite. Nach mir hat meine Tochter das Beste Verhältnis zu ihm, da sie auch viel Zeit mit ihm verbringt und mein Sohn ist eher wie ein Freund / Spielkamerad für ihn. Mein Mann ist den ganzen Tag auf der Arbeit, und daher sieht man ihn erst ab 18/19:00 und ab 05/06 nicht mehr. Er ist selbstständig.
Er isst nicht gerne, er isst viel lieber von unserem Essen, als von seinem, deswegen geben wir ihm jetzt auch nichts mehr von uns. Manchmal müssen wir ihn von Hand füttern. Wenn er reinmacht und er bereits rausgebracht wurde springt er auch an uns hoch, leckt uns ab, winselt manchmal dabei. Ist das eine Art Entschuldigung?
Jedenfalls .. wer Ratschläge hat gebt sie mir bitte, wir lieben Sami und wollen ihn auch nicht wieder weggeben. Das würde uns einfach das Herz brechen. An sich ist er ja kein böser Hund. Er ist verspielt, freundlich, offen im Umgang mit Menschen und Hunden. Das sagen auch andere. Nur diese zwei entscheidenden Dinge .. ist vielleicht ein Hundepsychologe etwas? Laut Tierarzt liegen auch keine Krankheiten oder so vor.